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Am 05.09.2020 passierte auf der Fahrt Würzburg - Bad Säckingen folgendes.

Es sollte planmäßig um 21:47 Uhr der IRE 3079 Richtung Singen/Htw. erreicht werden. Diese Zugeinheit kam aus der Vorleistung IRE 3079 um 21:36 mit +20 Minuten an. Es stiegen ca. 100 Reisende aus dem Fernverkehr mit Kinderwagen, Gepäck ein. Um 21:47 Uhr sollte die Fahrt beginnen, die Voraussetzungen waren gegeben, da der Zug eine Ausfahrt hatte, bewegte sich aber nicht.

Mehrmalige Versuche, die Regionalbahn durch die Triebfahrzeugführerin, die Zugeinheinheit in Bewegung zu setzen, schlugen fehl. Auf dem Nachbargleis 6 gleicher Perron (Bahnsteig) stand die Regionalbahn 17285 Abf. 21:51 Uhr nach Erzingen. Ohne die Reisenden in dem noch stehenden defekten IRE 3079 zu verständigen, änderte man die betrieblichen Voraussetzungen und ließ die Regionalbahn 17285 kurzerhand abfahren.

Im Zug IRE 3079 durften sich die ca. 100 sogenannte Fahrgäste die Schlusslichter der Regionalbahn ansehen. Die Regionalbahn hatte Basel Bad. Bf. noch nicht verlassen, als die Durchsage kam, Zug defekt, alle aussteigen. Nun standen Kinder, ältere Personen, im Ausland um 22:00 Uhr fragend auf dem Bahnsteig weshalb der Umstieg in die Regionalbahn (Gleis gegenüber und gleicher Perron) nicht offeriert wurde, innerbetrieblich musste die Änderung ja vorgenommen werden.

Dies war eine unqualifizierte, schikanöse Leistung im Bahnhof Basel Bad. Nach 40 Minuten warten am Bahnsteig wurde ein Ersatzfahrzeug für die Wartenden missmutig bereitgestellt.