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Am 19.09.2020, 17:15 Uhr, war es auf der desaströsen Hochrheinbahn zwischen Waldshut und Basel Bad. Bf. wieder soweit.

Die schon seit mehreren Jahren andauernden täglichen Verspätungen und Ausfälle im Stundentakt wiederholten sich weiter.

Die RB 17278 in Waldshut fuhr wieder einmal nicht, erst 5. Min., dann 10 Min. mit 20. Min. Verspätung ein Lichtblick, man hat ein Fahrzeug gefunden was fährt und nicht gerade von der Feuerwehr gelöscht wird.

Der Zug fährt mit 18. Min. Verspätung [was auf dieser DB-Strecke absolut pünktlich ist] ab.

Im Hintergrund hatte sich die DB-Regioleitung bereits entschieden, den Zug am übernächsten Bahnhof in Albruck nach 8. Min Fahrzeit für weitere 15. Min hinzustellen, wegen Überholung eines anderen Zuges [lt. Triebfahrzeugführein wegen eines höheren Zuges, was ist ein höherer Zug].

Tatsächlich überholte nach 12. Min. Standzeit in Albruck der IRE 3072 die verspätete RB 17278.

Gut, die marode Infrastruktur der Strecke lässt nur eine Überholung [welche 15. Min. dauert] zu.

Nur ist es enttäuschend, dass man bei der DB einfach den Pöbel Kunde nicht in Waldshut informieren kann wie 8. Min später die Zugfolge ist, es müsste doch gerade bei Verspätungen bei dem hoch gepriesenen qualifizierten DB-Personal möglich sein, kurz eine Mitteilung abzugeben, dass der Zug in Albruck überholt wird und weitere 15. Min Verspätung erhält?

Wir waren den ganzen Tag in der Schweiz mit der SBB unterwegs, 3 Minuten Anschlüsse, Bus, Bahn, Basistunnel, Seilbahn, alles geklappt, in drei Sprachen wird jeder Reisende höflich über alles informiert, in Waldshut DB angekommen, Chaos, Unfreundlichkeit, mangelndes Interesse,