BSH Hausgeräte GmbH (München)
BOSCH Geschirrspüler - Zeolith defekt - Fehlercode E31
Der BOSCH Geschirrspüler SMI69M85EU/73 der Energieeffizienz Klasse A+++ sollte auf Grund des energiearmen ZEOLITH-SYSTEM die Energiekosten stark reduzieren.
Die Wahl fiel auf BOSCH, da man von einem Markenhersteller langfristig gute Dienste erwarten kann. Außerdem war das Gerät erinnerlich von Stiftung Warentest mit gut getestet worden.
Nachdem wir grundsätzlich nur bei Geräten lieber etwas mehr ausgeben, da sich Geräte von Markenherstellern in der Vergangenheit notfalls auch lohnenswert reparieren ließen und eine lange Lebensdauer aufwiesen, fiel die Wahl auf BOSCH.
Nach ca 6 Jahre Betrieb trat der Fehler E31 auf. Dieser Fehler tritt nach Recherchen bei vielen Nutzern auf. Das ZEOLITH-System ist dann meist defekt. So auch bei uns.
Das ZEOLITH-System scheint nicht ausgereift gewesen zu sein. Die eigentlich erwartbare Lebensdauer bestätigte sich leider nicht. Anderen Erfahrungsberichten zufolge scheint sich zu bestätigen, dass bereits ab 3-5 Jahren die ZEOLITH-HEIZUNG Probleme bereitet. Nachdem wir das Gerät anfänglich nur sehr gering nutzten, später dann infolge Familie bei normaler bis zuletzt häufiger Nutzung, dürfte es diesen Umständen geschuldet sein, weshalb das ZEOLITH-System "erst" im 6 Jahr der Nutzung kaputt ging.
Wie bereits viele andere Nutzer schrieben, scheint das ZEOLITH-System stark problembehaftet zu sein. Mutmaßlich handelt es sich um einen systemischen Konstruktionsfehler. Der Bypass des Wasserabscheider, welcher an der Luftabsaugung des Spüler-Inneraums positioniert ist und den Lüfter sowie den Zeolithspeicher frei von Wasser halten soll, verschließt sich mit der Zeit anscheinend durch Spülmittelablagerungen und Kalk. In Folge dessen kann das abgeschiedene Wasser des angesaugten Spülnebels hinter dem Wasserabscheider nicht über den Bypass zurück in den Spülraum abgeleitet werden und fließt ungehindert in die Zeolith-Trockner (Lüfter, Heizung, Zeolith-Behälter).
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Viele andere Nutzer berichten auch von Durchrostungen des ZEOLITH-Behälters.
Ein äußerst kompetenter und netter Fachbetrieb (BSH-PArnter) hat heute nach sorgäfltiger Überprüfung den "Tod" des Geschirrspülers infolge eines Defekts des ZEOLITH-Systems diagnostizieren müssen.
Die Reparatur würde knapp 500,00 Euro kosten. Damit ist wirtschaftlich betrachtet das Ende eigentlich besiegelt. Ein neues Gerät der BSH-Gruppe kostet nicht recht viel mehr.
Die zuvor verwandte MIELE-Geschirsspülmaschine wurde lediglich nach über 20 Jahren Nutzung vorsorglich ausgetauscht, um eben Strom und Wasser zu sparen.
Wir haben auch noch andere BOSCH-Haushaltsgeräte wie Herd udn sind eigentlich zufrieden. Was BOSCH aber mit dem ZEOLITH-System unausgereiftes abgeliefert hat, zeigt sich unseres Erachtens anhand der Erfahrungsberichte anderer Nutzer. Auch einer der Techniker äußerte sich ähnlich. Beim Öffnen der Lade erspäte er den ZEOLITH-Schriftzug und es kam ein spontanes "Ooooooh" heraus.
Nachdem im Bekanntenkreis selbst "günstige" Marken 10 Jahre und mehr ohne größerere Probleme Ihren Dienst tun, gingen wir bei BOSCH von mindestens 10 Jahren Nutzungsdauer ohne Probleme und anschließend bei auftretenden Fehlern noch zumindest wirtschaftlich rentabler Reparatur aus.
Bei den nächsten Neuanschaffungen ist zu überlegen, ob wir nochmals/wieder zu Geräten von BSH greifen oder lieber z. B. MIELE oder andere Premium-Produkte erwerben.