Beschwerde lesen

Betreff: KV 552545882 vom 19.09.2020, Niederlassung Pulheim.

Mit Kaufvertrag vom 19.09.2020 erwarben wir in ihrem Haus in Pulheim diverse Möbelstücke.

Bei dem Verkaufsgespräch mit ihrem Mitarbeiter (Name bekannt) wurde uns bei der Terminabsprache bezüglich des gewünschten Liefertermines mitgeteilt, dass die Möbel „am Lager seien“ und zeitnah geliefert werden könnten. Wir entschieden uns sodann, dass eine Lieferung in der 41. Kalenderwoche stattfinden soll. Es wurde uns hier mitgeteilt, dass sich die Spedition zur Terminabsprache bei uns melden würde.

Da bis Freitag, 02.10.2020, 13.00 Uhr (KW40), keine Terminabsprache bezüglich der Lieferung durch die Spedition erfolgte, hielten wir mit dieser nun Rücksprache. Hier wurde uns mitgeteilt, dass 2 Möbelstücke noch nicht im Versandlager angekommen wären, da diese wohl bestellt werden müssten. Bei weiteren Fragen sollten wir uns an den Kundenservice in ihrem Hause wenden.

Telefonisch wurde uns nun durch den Service in ihrem Haus in Pulheim bestätigt, dass 2 Möbelstücke noch im Rückstand wären. Die weiteren Positionen seien „am Lager“.

Ich teilte ihrer Servicemitarbeiterin nun mit, dass wir extra diese Kalenderwoche auf Grund von Urlaub sowie den Arbeiten im Vorfeld der Renovierung gewählt haben. Zudem seien die Möbelstücke doch Lagerware und könnten kurzfristig geliefert werden, wurde uns bei dem Verkaufsgespräch durch ihren Mitarbeiter am 19.09.2020 mitgeteilt. Hätte man uns bei dem Verkaufsgespräch gesagt, das nicht alle Möbelstücke vorrätig am Lager seien und bestellt werden müssten, hätten wir einen Späteren Termin für die Lieferung und vor allem für die Renovierungsarbeiten und den Urlaub gewählt.

Ich schlug ihrer Servicemitarbeiterin nun vor auf Grund der Tatsache das ja entgegen der Aussage während dem Verkaufsgespräch, nicht alle Möbelstücke am Lager seien und dies nicht unser Verschulden sei, die vorhandenen Möbelstücke in der nächsten Woche (KW 41) zu liefern und sobald die im Rückstand befindlichen Möbelstücke vorhanden sind, diese zu Liefern.

Hierzu wurde mir durch ihre Servicemitarbeiterin lapidar erklärt, dass diese Möglichkeit bestünde, jedoch würden uns dann zusätzliche Lieferkosten durch die Spedition entstehen.

Gut, ich teilte ihrer Servicemitarbeiterin mit das bitte alle Möbelstücke zusammen in einer, zwar nicht zu unserem geplanten Termin, für den wir extra Urlaub genommen haben und in unsere „auf dem Kopf stehende sowie teilweise unrenovierte Wohnung“ geliefert werden sollen.

Sicherlich lässt sich unsere Ironie im vorstehenden Absatz raus hören. Das war auch Sinn und Zweck!

Nach dem Telefonat mit ihrer „freundlichen“ Servicemitarbeiterin riefen wir nun den Verkaufsmitarbeiter direkt an. Diesem teilten wir das Problem mit und baten um einen Lösungsvorschlag. Erstaunt musste ihr Verkaufsmitarbeiter nun in seiner EDV feststellen das es sich tatsächlich, wie bereits zum Verkaufsgespräch erwähnt, um Lagerware handelt und er nicht verstehen kann, dass eine Lieferung wie vereinbart nicht stattfinden könne, da 2 Möbelstücke im Rückstand sein sollen. Er teilte uns nun mit, diesen Sachverhalt mit der Zentrale zu klären und wir sollten nach dem bevorstehendem Wochenende einen Anruf am Montag, 05.10.2020, jedoch spätestens am Dienstag, 06.10.2020, aus der Serviceabteilung zur Klärung des Sachverhaltes erhalten.

Na, raten sie mal - genau! Kein Anruf zur Problemlösung, keine Möbel, Urlaub und Handwerker umsonst bestellt, für Möbel die lagermäßig vorhanden sein sollen.

Bitte haben sie jetzt unsererseits jedoch auch Verständnis dafür, dass wir ihr Unternehmen (vor allem der Kundenservice sowie die Lieferpünktlichkeit und die Täuschung bei dem Verkaufsgespräch) in den Sozialen Medien, diverse Bewertungsportale sowie in der Verwandtschaft, Freundeskreis und vor allem bei der täglichen Arbeit mit unseren Kunden, immer auf dem höchsten Niveau “loben“ werden.