Auch ich habe nur negative Erfahrungen mit meiner im Dez. 2019 gebuchten Nordzypernreise (türkische Teil) gemacht.
RSD hat zu keinem Zeitpunkt über notwendige Corona-Tests und Quarantäne bei der Einreise und Rückreise nach Deutschland informiert. Auf den verbotenen Grenzübertritt in den griechischen Teil wurde nicht eingegangen. Nach der Stornierung der Reise kam kommentarlos eine Rechnung. Die Forderung nach Erstattung führte zu keinem Ziel. Begründung (original Text): Eine Reiseabsage des Veranstalters ist die Voraussetzung für den Anspruch auf eine kostenlose Stornierung.
Bei RSD gelten anscheinend andere Regeln als im Reiserecht, hier reichen für eine Stornierung unvermeidbare und außergewöhnliche Umstände aus, auch auf die Hinwiese des Auswärtigen Amtes wird nicht eingegangen. Auf hygienische Schutzmaßnahmen vor Ort mit persönlichen Einschränkungen wird nicht eingegangen.
Manchmal glaube ich, RSD befindet sich in einer coronafreien Parallelwelt und die Reise wird, wie im Dez. 2019 beschrieben, durchgeführt. Ich habe den Eindruck bekommen, dass sich RSD einerseits über die Zurückhaltung von Stornokostenerstattungen und andererseits über das Soforthilfegramm der Bundesregierung wirtschaftliche Vorteile erhofft.
Für mich, meine Familie und Bekannte hat sich RSD disqualifiziert, aus diesem Personenkreis werden keine Buchungen mehr erfolgen.
Meine Forderung an RSD Reise Service Deutschland GmbH:
Erstattung Stornokosten EUR 223,20
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95 Views | 15.11.2020 | 20:01 Uhr
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