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Unser Flug im Mai 2020 wurde von Seiten lastminute.de storniert.

Nach langem Warten und Funkstille konnte man durch einen Weblink eine Erstattungsmöglichkeit auswählen. Hierbei wurde man intuitiv auf die Option Rückerstattung gelockt (entpuppte sich als Gutschein), bei Verwendung von zweideutigen Begriffen. Auch wir wurden hier getäuscht. Allerdings konnte man der Gutschein-Option innerhalb von 24 Std. widersprechen. War sehr schwierig, da sich alle (bis auf eine) veröffentlichte Mail-Adresse als No-Reply-Adressen herausgestellt hatten. Aber wir haben es innerhalb der Frist geschafft. Nur leider wird so eine Mail von lastminute.de wissentlich übergangen.

Eine Antwort kam natürlich auch nicht. Auf Nachfragen wird ebenso nicht reagiert. Nach ca. 2 Monaten (wenn ich mich richtig erinnere) kam dann eine sog. Gutschrift. Erst bei genauerem Hinschauen und kritischem Lesen stellte sich heraus, dass es sich hierbei um einen Gutschein und keine wirkliche Rückerstattung handelte. Auf Mails zur Klärung wieder keine Reaktion.

Irgendwann kam ein Standard-Textbaustein, man hätte die AGB´s lesen und anwenden sollen. Nach einigem Schriftverkehr und Standard-Aussagen hieß es dann, man könne den Gutschein zu einer Auszahlung umschreiben lassen. Hierzu müsse man aber erst einen Antrag stellen. Dies ist jedoch erst nach 6 Monaten möglich.

Zudem kommt, dass bei einer Erstattung lastminute.de die Stornierungsgebühren für den Flug einbehält, obwohl lastminute.de diesen Flug storniert hat. Dies sei wohl in den AGB´s niedergeschrieben.

Alles absolut lächerlich und rechtlich nicht haltbar. Lastminute.de interessiert das nur nicht.