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Ich bin die Besitzerin eines Appartements, das vor der Neuvermietung einige Monate leer stand, da es renoviert wurde.

Diesen Leerstand teilte ich E.ON per Einschreiben mit.

Zum 01.11.2020 (Wohnungsübergabe am 28.10.2020) wurde das Appartement neu vermietet. Zum 04.11.2020 habe ich E.ON Landshut per Einschreiben und Fax die Neuvermietung, die Zählerstände und das Wohnungsübergabeprotoll übersandt. Eingangsbestätigung sowohl des Einschreibens als auch des Faxes liegen mir vor.

Damit hat E.ON alle nötigen Daten um die Verträge abzurechnen. Der Mieter hat sich seinerseits nachweislich bei E.ON angemeldet.

Heute erhalte ich jeweils ein Schreiben von E.ON, ich sollte meine neue Anschrift mitteilen und die Zählerstände! Als Vermieterin ändert sich meine Anschrift nicht und die Zählerstände sowie die Zählernummern stehen sowohl in meinem Anschreiben als auch im beigefügten Wohnungsübergabeprotokoll. Beide Unterlagen hat E.ON nachweislich erhalten.

Ist es zu viel verlangt, dass E.ON die Briefe (Einschreiben) seiner Kunden liest?

Nachdem der gleiche Sachverhalt (andere Mietwohnung) innerhalb eines Jahres zum 2. Mal bei E.ON Landshut passiert, gehe ich nicht mehr von einer Verkettung unglücklicher Umstände aus. E.ON verfügt über nichts, was den Begriff "Kundenservice" verdient.

Ich bin mit dem Mietshaus seit 10 Jahren Kunde bei E.ON, aber bei E.ON wird nur daran gearbeitet "wie treibe ich Kunden in den Wahnsinn". "Servicemitarbeiter" sind der deutschen Sprache nur bedingt mächtig, Briefe werden nicht gelesen - das ist kein Service!

Nachdem E.ON bereits alle Daten wie Zählernummer, Zählerstände und meine Anschrift vorliegt, erwarte ich die Endabrechnung der beiden Verträge umgehend!

Sollte dies bis Jahresende nicht erfolgen, schalte ich eine Anwaltskanzlei ein, meine Interessen gegenüber E.ON zu vertreten.

Es ist skandalös, für einen einfachen Vorgang (Leerstand/Neuvermietung/Abrechnung) mit anwaltlicher Vertretung drohen zu müssen.