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Habe ein Pulli verkauft, wurde automatisch auf die DHL-Seite weitergeleitet, wo es die Adresse der Käuferin automatisch übernimmt.

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Versandmarke 13,99 € nach Österreich online gekauft, Paket abgeschickt. In der Sendungsverfolgung wurde ein Problem gemeldet wegen eines Adressfehlers. Die Sendung konnte nicht zugestellt werden, das Paket ging an mich zurück. In der Filiale angekommen, wo ich das Paket abholen wollte, hätte ich ein Entgelt von 11,60 € für den Rückversand bezahlen müssen. Was? Nein, habe ich natürlich nicht gemacht, da ich ja gar nicht weiß, von wem ich das überhaupt wiederbekomme und im Nachhinein bin ich froh, diesen auch nicht bezahlt zu haben.

Im Kontakt mit der Käuferin zeigt sie sich sogar teilweise einsichtig, bei der Adresse einen Adresszusatz vergessen zu haben und hat sich bereits erklärt, die Versandkosten zu zahlen, jedoch kam bis dato nichts an, das Ganze geht schon einen Monat.

Was sich später auch raus stellte, die Adresse ihrer Meldebescheinigung stimmt nicht mit der Adresse ein, die sie bei Mädchenflohmarkt angegeben hat. Hausnummer war fehlerhaft. Beweise liegen vor.

Ganze zwei mal hat der Support auf unsere Konversation reagiert. Im Nachhinein hieß es, ich hätte das Entgelt wieder bekommen aus Kulanz. Lachhaft, im Nachhinein kann man wirklich viel sagen. Und wie man sieht, wird aus Kulanz gar nichts gemacht, denn letztendlich wurde die Bestellung von dem Support storniert, d. h., der Käufer hat das komplette Geld zurück, wofür er bezahlt hat (Versandkosten 13,99 € + Pulli 13,50 €) und ich stehe nun als Verkäufer da und habe weder Pulli, noch die 13,99 € Versandkosten zurück, prima! Ich als Verkäufer kann ja nun mal überhaupt nichts für irgendwas.

Egal ob versehentlich oder absichtlich, falsche Adresseingabe der Käuferin, die Käuferin ist allein Schuld.