Beschwerde lesen

Stromzähler: Demnach hatte ich Strom eine Nachzahlung i. H. v. 56,07 €, das soweit gestimmt hat.

Wärmestrom sollte ich 108,49 € zurück erstattet bekommen. Da hier eine Abschlagzahlung i. H. v. 76,-- € für den Monat Mai nicht berücksichtigt wurde, machte ich ein Widerspruch, und bat um Nachbesserung, also Rückerstattung 108,49 € + 76,-- €.

Als Antwort kam, dass die 76,-- €, die die EnBW erhalten hat, im System als Überzahlung erfasst wurde und daher in meiner Rechnung nicht zugeordnet werden kann.

Auf meine darauf folgende Antwort, dass eine Überzahlung nicht einfach verschwinden kann und dass das eine Unterschlagung ist, wurde nicht reagiert. Ich habe weder die 108,49 € noch die 76,-- € bekommen, somit hatte ich einen Guthaben von 184,49 €.

In der Zwischenzeit habe ich die EnBW gekündigt und Anbieter gewechselt.

Es kam eine Schlussrechnung, Wärmestrom eine Auszahlung i. H. v. 136,20 €. Die setzt sich zusammen. Die Abschlagszahlung vom September und das Guthaben abzüglich der Verbrauch bis dahin i. H. v. 49,54 €.

184,49 € - 49,54€ = 136,20 € Die Summe wurde überwiesen.

Die Abschlagszahlung vom Mai wurde weiterhin unterschlagen. Mein Guthaben in Wärmestrom i. H. v. 76,-- € wurde einbehalten ohne rechtlichen Grund.

Stromzähler: Hier kam die Schlussrechnung mit einer Forderung i. H. v. 173,25 €, zusammengesetzt aus offener Betrag Jahresschlussrechnung 56,07 € zuzüglich 117,18 € Verbrauch.

Dass ich im September einen Abschlag i. H. v 61,-- € überwiesen habe, wird völlig ignoriert, auch Widerspruch bringt nichts.

Es wäre demnach eine Forderung von 112,25 €, da bei Vertragsbeendigung gesetzlich eine Aufrechnung möglich ist.

Forderung - Guthaben = Restforderung

112,25 € - 76 € = 36,25 €.

Das habe ich überwiesen und alles in einer E-Mail erklärt.

Die Antwort ist eine Rechnung i. H. v. 173,25 €, man ist bei der EnBW gar nicht auf die Fehler eingegangen.

Der Gang zum Anwalt wird einem wohl nicht erspart bleiben.