Advanzia Bank S.A. (Munsbach)
Fünf nicht genehmigte Transaktionen von meinem Kartenkonto
Bestell-/Kundennummer: Beschwerdenummer 19766499
Ich habe am 01.01.2021 gegen 12.30 Uhr meine Gold Karte bei der Advanzia telefonisch sperren lassen.
Es wurden drei von mir nicht genehmigte Transaktionen, ohne Rückfrage der Advanzia, durchgeführt. Eine Antwort, trotz zahlreicher Rückfragen, erhielt ich bisher nicht, ich habe drei Reklamationsanträge gestellt, welche bisher auch nicht beantwortet wurden.
Gestern Abend stellte ich bei einem versuchten Einkauf von mir fest, dass nochmals zwei Abbuchungen von meiner Kreditkarte, ohne meine Genehmigung und meine Autorisierung, von der Advanzia ausgezahlt wurden.
Gestrige Reklamation, erfolglos, weil die Reklamationsabteilung nicht besetzt war, ich solle am Samstag morgen anrufen, was ich selbstverständlich gemacht habe. Jetzt sagte man mir, dass die Reklamationsabteilung erst wieder am Montag besetzt wäre.
Unfähige Mitarbeiter scheinen hier an der Tagesordnung zu sein. Als Kunde wird man nur schlecht behandelt, mit seinen Problemen alleine gelassen, auf E-Mails wird nicht geantwortet, daher habe ich den gesamten Vorgang per Einschreiben mit Rückschein - bisher nur die 3 Transaktionen, die neuen 2 Transaktionen folgen - an die Advanzia versandt. Selbstverständlich habe ich bisher keine Antwort erhalten.
Von fünf verschiedenen Unternehmen, welche ich alle nicht kennen, wurden im Zeitfenster 29.12.2020, 30.12.2020, 04.01.2021 Beträge in Höhe von € 9.038,31 insgesamt abgebucht. Seltsamerweise, genau bis zum meinem verfügbaren Kreditlimit von € 10.000,00, den Differenzbetrag habe ich für persönliche Einkäufe selbst verfügt und gestern abends per Banküberweisung ausgeglichen.
Das Sicherheitssystem im Hause der Advanzia, scheint nicht zu funktionieren, da bei keiner Transaktion Kontakt zur Freigabe mit mir aufgenommen wurde. Ich kenne keine dieser fünf dubiosen Firmen, welche mit meinen Kundendaten Transaktionen getätigt hat, und der Advanzia fällt nicht auf, dass meine Karte durch Betrüger benutzt.
Meine Karte ist in meiner Geldbörse, auf welche nur ich Zugriff habe.
Sollte keine Klärung dieser dubiosen Vorgänge im Hause der Advanzia und eine Gutschrift auf meinem Konto erfolgen, erwäge ich, meinen Rechtsanwalt einzuschalten, respektive, eine Strafanzeige zu erstatten.
Ich werde am Montag wieder bei der Reklamationsabteilung anrufen und den Fall wiederum schildern.
Unglaublich: Wie soll eine Identitätsüberprüfung durch die Advanzia über den Fake-Namen erfolgt sein? Diese Person gibt es nicht unter dieser Adresse! Wie grob fahrlässig bei der Advanzia mit Bonitätsprüfungen für Master-Goldkarten verfährt, ist erschreckend! Sollte ich bin zum 09.02.2021 keine rechtsverbindliche Erklärung der Advanzia erhalten habe, werde ich wiederum Strafanzeige gegen alle Beteiligten stellen.
Vom Zeitpunkt der Sperrung ihrer Karte an haften sie für keine weitere missbräuchliche Nutzung. Und auch im Vorfeld ist in praktisch allen Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken die Haftung stark begrenzt. Dies gilt sofern sie ihre Kartendaten nicht selbst fahrlässig verwendet oder zugänglich gemacht haben.
Selbstverständlich wird aber ihre Bank keinen Kontakt mit ihnen aufnehmen, wenn eine Verfügung mit ihrer Kreditkarte erfolgt. Ihre Bank weiß nicht, ob diese Transaktionen von ihnen tatsächlich autorisiert wurde oder ob es sich um eine Missbrauchsfall handelt.
Die Banken haben alle interne Sicherheitssysteme, die beim Vorliegen bestimmter Muster gegebenfalls die Karte vorsorglich sperren. Ob und wann diese Algorithmen aber anschlagen, ist Geschäftsgeheimnis der Bank.
Fazit: Was ihnen widerfahren ist. ist äußerst ärgerlich. Ihre Bank muss und wird wohl auch auf den Einzug des missbräuchlich generierten Umsatzes verzichten. Sofern bereits missbräuchlich generierte Umsätze vom für den Einzug der Kreditkartenumsätze gebrauchten Bankkontos erfolgte, muss die Bank hier umgehend die entsprechenden Gelder an sie wieder zurück überweisen.
Ich habe starke Zweifel, dass so zu glauben. Reklamiert ein Kunde eine Belastung, wird von der Bank der Händler angefragt. Dieser muss Belege für die Transaktion vorlegen. Wurde bei der Transaktion eine PIN angegeben, gilt normalerweise der Anscheinsbeweis für den Händler. Das ist exakt wie bei einer Girocard auch.
Wurde keine PIN eingegeben bzw. erfolgte keine Autorisierung durch das jeweilige Secure-Verfahren von VISA oder MC bei einer Online-Transaktion, so muss die Bank ein Chargeback einleiten. Und das machen Banken auch.
Also ich habe das Gefühl, hier fehlt eine ganze Menge von der Geschichte. Was war denn die Begründung für die Ablehnung des Chargebacks?
Kreditkartensalden werden von einem Girokonto eingezogen, entweder monatlich (ggf. anteilig) oder sofort. Auch hier haben sie die Möglichkeit, eine Rücklastschrift zu veranlassen. Diese MUSS die Bank durchführen. Wenn dann die bank etwas von ihnen will, müsste sie ggf. den Rechtsweg einschreiten.
Mein Rechtsanwalt, hat ebenfalls bisher noch keine Antwort erhalten. Die Polizei in Aachen ermittelt ebenfalls noch gegen alle Beteiligten dieses Falles.
Die Advanzia Bank, lehnt, trotz Kenntnis dieser Fakten, weiterhin ein chargeback Verfahren ab und forderte mich zum Zahlungsausgleich auf. Warum die Advanzia Bank dieses Vorgehen weiter unterstützt, kein Chargeback-Verfahren einleitet und von mir den Zahlungsausgleich verlangt, bleibt wohl deren Geheimnis.
Mein Rechtsanwalt hat diesem Begehren der Advanzia Bank dezidiert widersprochen. Ich habe meine Masterkarte am 01.01.2021 um 12:45 bei der Advanzia Bank telefonisch gesperrt und alle bis zu diesem Zeitpunkt bekannten, rechtswidrigen Abbuchungen, auch an Eides statt, dort widerrufen. Mit Kontoauszug vom 03.02.2021 buchte die Advanzia Bank nachträglich noch Buchungen vom 29.12. und 30.12.2020 über fast € 3.900,00 ab, welche im Kontoauszug vom 03.01.2021 nicht enthalten waren. Ein solch kundenfeindliches Verhalten ist schon bemerkenswert und bleibt mir unverständlich. Es bleibt spannend. Ich werde auf keinen Fall irgendeine Zahlung leisten und warte relaxt auf eine Gutschrift auf meinem gekündigten Kreditkartenkonto.
Ohne Beweise vorzulegen, behauptet man jetzt frech und dreist bei der Advanzia Bank, dass ich Opfer einer Pishing-Nachricht geworden sei. Beweise könne man nicht vorlegen.
Wie peinlich, wirklichkeitsfremd und destruktiv ist ein solches Verhalten der Advanzia Bank.
Der Advanzia Bank scheint die für Mastercard und Visa Kunden geltende Zero Liability Policy ein Fremdwort zu sein. Diese Policy bedeutet, Kunden haften überhaupt nicht, falls ihre Karte für unautorisierte Zahlungen missbraucht wurden.
Die Advanzia Bank möchte mir mir streiten und hat wiederum zum gesamten Zahlungsausgleich aufgefordert. Dieser Forderung, hat mein Rechtsanwalt zum wiederholtem Male widersprochen.
Ich denke, dieser Vorgang wird in den Printmedien und auch bei den bekannten Fernsehsendern größtes Interesse erzeugen.
Mittlerweile haben sich bei mir einige Geschädigte der Advanzia Bank gemeldet. Ich fordere euch ALLE auf, geht an die Öffentlichkeit, stellt eure Reklamation auf Reclabox ein.
WIR sind OPFER und keine TÄTER.
Und, vertraut nicht den offensichtlich gekauften positiven Bewertungen der Advanzia Bank, welche nur auf Einladung erfolgen. Sobald eine negative Bewertung über die Advanzia Bank dort hinterlegt wird, folgen sofort 10 positive Bewertungen. Seltsam, oder.? Ich berichte gerne weiter.