Beschwerde lesen

Am 03.02.2021 rief ein Herr [...] der Fa. Primastrom bei meiner Frau an und schwatzte ihr telefonisch einen Zwei-Jahres-Vertrag auf meinen Namen auf. Als Einverständnis zu einem Vertragsabschluss sollte eine Mail mit einer vorformulierten Willenserklärung mit "Ja" beantwortet werden. Als ich diese Mail erhalten habe, antwortete ich mit "Ich möchte keinen Vertrag mit Ihnen haben. ". Ferner untersagte ich die weitere Nutzung meiner Daten und forderte Primastrom zur Löschung der Daten auf.

Trotzdem erhielt ich am 10.02.2021 eine Kundennummer und ein Begrüßungsschreiben, worauf ich nochmals per Mail widerrufen habe (das ist laut der beigefügten Widerrufsbelehrung ausdrücklich per Mail erlaubt) und mich telefonisch bei Primastrom über diese Vorgehensweise beschwert habe.

Heute erhielt ich eine E-Mail meines Stromanbieters, dass Primastrom dort ohne mein Einverständnis meinen Vertrag gekündigt hat.

Ich weise Sie nochmals darauf hin, dass durch meine "Antwortmail" auf Ihren vorformulierten Vertragsabschluss vom 03.02.2021 mit meiner dort abgegebenen Willenserklärung "Ich möchte keinen Vertrag mit Ihnen" kein rechtswirksamer Vertrag zustande gekommen ist. Deswegen kann ich es nicht nachvollziehen, dass Sie trotz mehrfachen Hinweis darauf und meine Widerrufe weiterhin so tun, als ob ich irgendeinen Vertrag mit Ihnen hätte. Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass Sie trotzdem so dreist sind, meinen Stromvertrag bei meinem Stromanbieter zu kündigen.