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Nachdem ich mich dazu entschloss, meinen Lidl Connect Vertrag bei Vodafone zu kündigen, erhielt ich am 21.09.2021 eine Kündigungsbestätigung, in der sie mir mitteilten, dass sie die Kündigung erhalten hätten, diese bedauern würden und als Kündigungstermin der 21.10.2021 vorgemerkt sei. Ich solle darauf achten, gebuchte Tarifoptionen separat zu kündigen, damit diese sich nicht automatisch unnötig verlängert würden.

Falls ich eine Mitnahme dieser Rufnummer zum Vertragsende zu einem anderen Anbieter wünschte, könne der neue Anbieter ab sofort bis 90 Tagen nach diesem Termin eine Rufnummernmitnahme bei ihnen anfragen. Die Anfrage müsste dieselben Kundendaten (Name, Geburtsdatum) enthalten, wie sie in meinem Kundenkonto gespeichert sind. Für die Rufnummernmitnahme würden sie mir pro Rufnummer 6,82 EUR berechnen.

Daraufhin habe ich bis 21.10.2021 die Smart S Tarifoption letzmalig gebucht und bezahlt, da ich mit Recht davon ausgehen musste, dass ein Wechsel zum neuen Vertrag inkl. Rufnummernportierung erst zum 21.10.2021 erfolgt und dem neuen Anbieter entsprechend die Portierung freigeschaltet wird.

Zu meiner Überraschung musste ich dann wenige Tage später feststellen, dass die Portierung bereits zum 29.09.2021 erfolgte und ich faktisch den Smart S Tarif ab 29.09.2021 trotz Bezahlung nicht mehr nutzen kann. Offensichtlich hat man trotz anderslautender Mitteilung eine sofortige Portierung ermöglicht.

Jetzt ziert man sich, mir für diesen Fehler eine entsprechende Erstattung gutzuschreiben und teilt mir mit, dass die Kündigungsbestätigung das Datum 21.10.2021 enthielt, das sei richtig. Durch meine Portierung zu sofort und nicht zum Vertragsende hätte ich aber selber den Vertrag vorzeitig beendet und könnte den Tarif nicht bis zum Schluss nutzen, eine Erstattung sei daher auch nicht möglich.

Professioneller Wechselservice sieht anders aus. Offensichtliche ein neue Masche, sich zusätzliche Wechselgebühren zu verschaffen.