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81 Views | 26.10.2021 | 16:24 Uhr
Jurastrom hat bei mir im März 2021 auf einmal eine Abrechnung mit einem erfundenen Zählerstand, der nie abgelesen wurde, erstellt und daraufhin 743 Euro Nachzahlung berechnet, obwohl mir eigentlich 306 Euro Erstattung zugestanden hätten.
Nicht schlecht, mal eben um 1000 Euro verrechnet. Am Telefon war man aufgrund des "von der Regierung angeordneten Lockdowns" nicht erreichbar. Per E-Mail wurde dann eine Stornierung vorgenommen, aber erst zwei Monate später eine neue Abrechnung über das Guthaben von 306 Euro erstellt. Dieses wurde bis heute nicht ausgezahlt, aber statt dessen wurde in den zwei Monaten einfach man ein vier Mal so hoher Abschlag eingezogen.
Jetzt bekomme ich eine E-Mail, aus der hervorgeht, dass man billiger werde (Vorwand), aber jetzt erst einmal 162 Euro einziehen werde, der Betrag beinhalte meinen Abschlag, mein Guthaben von 306 Euro und die Jahresgrundgebühr (im Voraus?). Bitte?
Schnell mal überschlagen habe ich durch deren Fehler ja bereits ca. 400 Euro an Abschlägen überbezahlt, plus mein noch ausstehendes Guthaben. D.h. ich bekomme von Jurastrom noch ca. 733 Euro, statt sie von mir 162 Euro. Mal eben wieder um 900 Euro verrechnet und zudem wird hier offensichtlich versucht, Liquidität zu erschleichen, in dem man Guthaben nicht auszahlt und Grundgebühren doppelt berechnet, einmal im Nachhinein und noch einmal im Voraus. Derlei Gebaren machen Unternehmen normalerweise, wenn sie kurz vor der Insolvenz stehen und ihnen die Mittel ausgehen.
Ach ja, telefonisch ist man immer noch nicht zu erreichen, wegen des "von der Regierung angeordneten Lockdowns". Aha.
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Auf meine Beschwerde hat sich die Firma nicht direkt gemeldet und mir auch bisher kein Geld überwiesen, statt dessen haben sie meine außerordentliche Kündigung bestätigt. Eine außerordentliche Kündigung hatte ich aber gar nicht eingereicht, sondern mich über die versteckte Preiserhöhung beschwert und mein Guthaben eingefordert.
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Aktueller Stand. Keine Reaktion auf meine Beschwerde, aber dass sie meine Beschwerde als fristlose Kündigung aufgefasst haben ist ja klar. Aufgrund der Preisbindungen und des Preiskampfes haben sich viele kleine Stromhändler einfach verkalkuliert und nun droht ihnen die Insolvenz, da sie bei den stark gestiegenen Einkaufspreisen ihre preisgebundenen Verkaufspreise nicht halten können. Da sind sie natürlich froh über jeden Kunden, den sie verlieren.
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Die Beschwerde hat man immer noch ignoriert, aber immerhin haben sie meine Kündigung durchgezogen und eine Endabrechnung erstellt. Allerdings warte ich immer noch auf Geld aus Mai 2021, sowie jetzt auch wieder auf die Auszahlung des Guthabens von über 300 Euro aus der Endabrechnung. Mal sehen was passiert.
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