Im August wurde ein Paket an altbekannte Empfänger versandt. Nicht zugestellt, weil vor Ort "unbekannt".
Seither bemühen wir uns, die Versandkosten zurückzufordern - abgesehen von der Peinlichkeit dem Empfänger gegenüber mussten wir schließlich ein zweites Mal den Transport bezahlen.
Die dritte und vierte E-Mail wurden nett und hoffnungsfroh beantwortet unter Hinweis auf Eskalation und Abklärung. Als neueste Variante über Social Media aber:
Wenden Sie sich an den Ansprechpartner (Wer ist "der Ansprechpartner"?)!
Und fröhlich wird der Kunde weiter hingehalten, seine Zeit verschwendet, irrelevante Thematik in den Vordergrund gestellt. Erst sollen wir uns immer an den „Absender“ halten – das sind WIR. Dann mögen wir uns doch wieder an den ominösen „Ansprechpartner“ wenden. Wer, wenn nicht DPD, mag das sein?
Das alles wegen einer simplen Rückerstattung? Nun gut, dann überlassen wir die Angelegenheit doch dem berufenen Personenkreis. Im dritten Monat bereits wird seitens DPD eine Zusage nach der anderen gemacht, immer wieder auf andere „Ansprechpartner“ verwiesen. Eskalation zugesagt. Passiert? Gar nichts. Ist ja meine Zeit. Aber: Es ist auch mein Geld, dass DPD unberechtigt vereinnahmt hat. Unzumutbar.
Meine Forderung an DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KG:
Erstattung der Versandkosten.
ofortantwort
02.11.2021 | 07:00
Firmen-Antwort von:
DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KG
Abteilung: Social Media
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Bitte entschuldigen Sie, dass das von Ihnen genannte Paket im August nicht zugegangen ist, da es Adressunstimmigkeiten gegeben hat.
Gerne würden wir dazu direkt eingreifen, haben von unserer Seite aber keine Möglichkeit. Die Erstattung der Versandkosten kann dort eingefordert werden, wo der Auftrag erteilt wurde. Laut den uns vorliegenden Informationen ist dies im Pickup Paketshop vorgenommen worden:
Kiosk Urban
Inh. Markus Urban
Auf der Eierwiese 1
82031 Grünwald
Gerne können Sie sich dorthin wenden. Von dort aus erfolgen alle weiteren Schritte, damit eine Erstattung der Versandkosten erfolgen kann. Es tut uns leid, dass wir diesbezüglich nicht direkt eingreifen können.
Viele Grüße,
Ihr DPD Team
|
119 Views | 01.11.2021 | 19:06 Uhr
Kommentieren
Drucken
Regelverstoß
Beschwerde merken
Verlauf verfolgen
dem Autor eine Nachricht schreiben
eine Anzahl Mitarbeiter sich regelmässig auf Kosten der genannten Kunden
amüsiert. Nein, wie mehrfach dokumentiert, gab es keinerlei Adressunstimmigkeiten.
Munter wird jedoch diese Farce fortgeführt: Waren es vergangene Woche noch Perpignan,
dann Depot Geretsried, wird heute neuerdings die Annahmestelle hier in Grünwald benannt.
Von uns aufgewandte Zeit in dieser unsäglichen Geschichte interessiert nicht.
Wie bereits angeführt, war ein Frist gesetzt, welche abgelaufen ist. Daher haben wir Weiterungen
in die Wege geleitet, damit auch die Zeit Ihrer verantwortlichen Frau Bäuerle bzw. ihrer Mitarbeiter
angemessen zerstreut wird. Vielleicht wird in Ihrem Hause einmal eine Information verbreitet,
wer denn für die Gehälter und Löhne aufkommt: Es ist der Kunde.
Da täglich jemand an der Annahmestelle Grünwald vorbeikommt,
wird auch diese Station noch abgearbeitet werden – die zehn Minuten machen es nun auch nicht
mehr. ¬¬
Neueste Volte: Gesagt, getan, wurde bei der in der Rückäusserung angegebenen Annahmestelle in Grünwald angefragt. Resultat: Diese haben die Auskunft erhalten, das Paket habe im Depot gelegen und wurde nicht abgeholt - deshalb zurück. Es wird langsam dreist.
Das ganze Theater wegen etwa € 10,00-15,00.
Desorganisation oder Schieflage?
Ich berichte weiter.
Aber was will ich mich weiter ärgern, das wird schon geregelt werden.
Aber lieber ein konkretes Ende als immer weiter die absurden Ausflüchte.
Meine Zeit.