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204 Views | 28.11.2021 | 22:06 Uhr
Bestell-/Kundennummer: 7890323787 / 7890323788
Am 22.10.2021 erhielt ich jeweils ein Schreiben mit einer enormen Preiserhöhung zum 03.12.2021 für meinen Gas- und Stromvertrag (Kd-Nr. 7890323787/7890323788).
Im Schreiben wurde mir gemäß § 5 Abs. 3 GasGVV/§ 5 Abs. 3 Strom GVV ein Sonderkündigungsrecht ohne Einhaltung einer Frist zugesprochen.
Am 04.11.2021 habe ich Ihnen per Einwurfeinschreiben mitgeteilt, dass ich mein Sonderkündigungsrecht aufgrund der Preiserhöhung für die Kundennummer 7890323788 in Anspruch nehmen möchte.
Am 09.11.2021 habe ich Ihnen per Post mitgeteilt, dass ich beide Verträge (7890323788 und 7890323787) unter Nutzung des Sonderkündigungsrechtes zum 30.11.2021 kündigen möchte. Gleichzeitig habe ich darauf hingewiesen, dass ich Ihnen die Einzugsermächtigung für mein Konto entziehe.
Am 15.11.2021 haben Sie von meinem Konto Gaskosten in Höhe von 235,06 € sowie Stromkosten in Höhe von 131,98 € abgebucht. Beide Beträge sind nicht nachvollziehbar, da sie weder den aktuellen Beträgen, noch denen für die Zukunft (ab 4.12.2021) genannten Beträgen entsprechen.
Am 16.11.2021 erhielt ich von Ihnen ein Schreiben mit einem exklusiven Angebot, dass Sie 5 Tage für mich reserviert haben - mit dem Hinweis, dass die registrierte Sonderkündigung dann durchgeführt wird, wenn innerhalb dieses Zeitraumes meinerseits keine Antwort erfolgt (was der Fall war). Somit hat meine Kündigung Sie nachweislich erreicht.
In meinem Einwurfeinschreiben vom 19.11.2021 habe ich Sie erneut auf meine Kündigung hingewiesen. Zudem habe ich angekündigt, die am 15.11.21 abgebuchten Beträge durch meine Bank rückabwickeln zu lassen, da die Bankeinzugsermächtigung bereits entzogen wurde und die Beträge nicht nachvollziehbar sind.
Den Entzug der Einzugsermächtigung haben Sie mir in einem Schreiben vom 22.11.2021 für beide Verträge bestätigt, was wiederum der Nachweis dafür ist, dass Sie meine Schreiben erhalten haben müssen.
Dennoch habe ich nach wie vor immer noch keine Kündigungsbestätigung erhalten. Ich verweise ausdrücklich auf Ihre Pflicht, die sich aus § 41b EnWG ergibt: (1) [. ]Der Energielieferant hat dem Haushaltskunden dessen Kündigung innerhalb einer Woche nach Zugang unter Angabe des Vertragsendes in Textform zu bestätigen.
ofortantwortSehr geehrte Frau Trierweiler,
wir legen sehr viel Wert auf Kundenzufriedenheit und haben Ihre Beschwerde mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen.
Wir möchten Ihnen mitteilen, dass wir die Abmeldung Ihrer Lieferstelle bezüglich Strom und GAS zum nächstmöglichen Termin, den 09.12.2021, auf Grund Ihrer Sonderkündigungen veranlasst haben.
Sobald uns der Netzbetreiber Ihren Endzählerstand mitgeteilt hat, werden wir Ihre jeweilige Abschlussrechnung erstellen. Wir bitten daher um etwas Geduld. Bitte denken Sie auch daran, die Abschläge bis zum Kündigungsdatum zu begleichen.
Wir danken Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen und würden uns freuen, Sie bald wieder zu unseren Kunden zählen zu dürfen.
Die Rückerstattung bereits gezahlter Beträge kommt nicht in Betracht. Zuviel gezahlte Beträge im Vergleich zum Verbrauch werden dann in der Abschlussrechnung verrechnet. Selbstverständlich wird dann die Differenz des aktuellen Abschlages berücksichtigt.
Wunschgemäß haben wir das Lastschriftverfahren deaktiviert.
Wir bestätigen Ihnen hiermit, dass wir Ihre Rufnummer zur Kontaktaufnahme bei primastrom gesperrt haben. Somit erhalten Sie zukünftig keine Anrufe mehr aus unserem Hause.
Wir hoffen in Ihrem Sinne eine zufriedenstellende Lösung erzielt zu haben und möchten uns bei Ihnen für die entstandenen Unannehmlichkeiten in aller Form entschuldigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom – Team
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Die Kündigungsbestätigungen sind heute per Post eingetroffen. Unklar ist jedoch, warum die Sonderkündigung erst für den 9.12. bestätigt wurde, obwohl sie für den 3.12. (Preiserhöhung ab 4.12.) gefordert wurde.
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