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Die Küche für 15.000 Euro haben wir im Juni bestellt und die sollte Ende August kommen.

Die Lieferung wurde mehrmals verschoben, das kann wegen Corona etc. sicher passieren. Wir waren nicht begeistert haben es aber akzeptiert.

Darum haben wir zum Einzugstermin Anfang August eine kleine Leihküche bekommen, damit wir wenigstens Wasser haben und kochen können. So weit, so gut. Den Warmwasserboiler hat man vergessen, den Kaltwasseranschluss mit tropfendem Siphon hinterlassen. Danach keine Reaktion mehr auf unsere Anrufe.

Geliefert wurde ein Teil der Küche dann Ende Oktober und dann begann der "Service" von Höffner erst richtig ("perfekte Montage und exzellenter Kundenservice", s. Internet).

Mal abgesehen, dass immer noch eine Arbeitsplatte, die Rückwände etc. fehlt und es weitere Mängel gibt, sind wir seit fast vier Monaten ohne Kalt- und Warmwasseranschluss!

Ein Offenbarungseid eines angeblichen Küchenspezialisten!

Man war seit Anfang August (Aufstellen der Leihküche) nicht in der Lage, den Warmwasserboiler fachgerecht anzuschließen. Bei der Installation (bauseits ist übrigens alles perfekt) hat man Boiler und Armatur beschädigt. Also tauscht man die Geräte doch einfach wenige Tage danach aus, oder? Wo ist das Problem bei Höffner? Mehrmalige Versuche sind an der Unfähigkeit der Mitarbeiter und vor allen Dingen an deren Vorgesetzten und des Kundendienstes gescheitert. Wir haben mindestens 20-mal dort angerufen, ohne Reaktion. Zugesagte Rückrufe erfolgten nicht, keiner fühlte sich zuständig. Ein Trauerspiel.

Trotzdem hatten wir immer Hoffnung, dass man sich kümmern will, leider waren wir zu naiv.

Wir spülen in der Dusche, trotz einer Küche für 15.000 Euro. Auch Weihnachten müssen wir wohl wieder essen gehen, wie seit vier Monaten.

Nach der letzten Fristsetzung bleib nur der Rechtsanwalt.