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Ich habe bei der Firma einen Paket-Strom-Vertrag über 6200 kWh (stabil 6200) im Jahr.

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Im Laufe des Jahres wurden Tariferhöhungen angekündigt. Zu diesem Termin habe ich die konkreten Zählerstände gemeldet. Dieses wird mir jetzt zum Vorwurf gemacht, dass keine Korrektur der abgelesenen Werte gemacht werden kann. Wie soll dann aber eine genaue Abrechnung erfolgen, wenn der Verbrauch zu den Änderungsterminen auch geschätzt wird?

Mit E-Mail vom 08.10.21 wurde mein Vertrag zum 20.10.21 (12 Kalendertage) gekündigt weil die Belieferung in meinem Gebiet eingestellt wird, d. h. der Vertrag wird von Idealenergie nicht mehr erfüllt. Der Zählerstand zu dem Datum (20.10.21) wurde gemeldet und durch Idealenergie die Abschlussrechnung erstellt. Diese ist m. M. fehlerhaft, da SLP-Werte herangezogen wurden. Diese sind natürlich anders als die echten Werte. Wenn ich einen Jahresverbrauch vereinbare, kann ich doch nicht dafür bestraft werden, das ich noch nicht so viel verbraucht habe zumal noch ca. zweieinhalb Monate in dem Jahr für den Stromverbrauch übrig sind. Als besonders unverschämt finde ich das mir auch noch ein Mehrverbrauch für Oktober angelastet wird.

Mein Eindruck ist, dass die Firma Probleme bei der Abrechnung von Pakettarifen hat. In 2020 hatte ich schon einmal die gleichen Probleme mit der Veränderung der MwSt.

Das ganze Prozedere sieht sehr nach Abzocke aus. Wenn die Firma den Vertrag kündigt (Kündigungsfrist?) werden Forderungen einfach an den Kunden weitergereicht. Ich hatte konkret nach Tabellen des BDEW angefragt um die berechneten Werte nachzuvollziehen, habe aber keine Antwort erhalten.

Die Hotline und der Kundendienst ist sehr "suboptimal". Mindesten 30-45 Min in der Warteschleife, um dann zu erfahren das das Problem an die Fachabteilung weitergegeben wird. Angeforderte Rückrufe erfolgten nicht, auf Fristen die in E-Mails gestellt werden wird nur sehr spät reagiert.