Beschwerde lesen

Für 3 Personen buchte ich eine Reise nach Hurghada vom 18.03. bis zum 25.03.2022.

Am 30.12.21 wurde die Buchung bestätigt - Reiseveranstalter FTI Touristik GmbH Anzahlung in Höhe von 474,00 EUR wurde getätigt.

Am 11.01.22 bekam ich die Nachricht der Flugdatenänderung. Nunmehr sollte die Reise am 17.03. um 02:50 Uhr starten. Seit dem 13.01. bemühe ich mich um eine Lösung, denn ich kann meinen Urlaub nicht vorverlegen (Arbeitgeber - Urlaub vom 18.03. bis 25.03.). Das Angebot, die Reise von Samstag zu Samstag mit einer Zuzahlung über 1.000,00 EUR oder Stornokosten in Höhe von 590,50 EUR. Das ist die Alternative. Die Vertragsbedingungen wurden nicht von mir geändert, sondern vom Anbieter.

An einer Klärung ist niemand interessiert. Check24 hat keine Kompetenz zur Entscheidung und der Reiseveranstalter sitzt das ganze aus. Man möchte mich zu einer Entscheidung zwingen (Stornokosten oder Umbuchung mit Zuzahlung). Mir bleibt jetzt nur der Rechtsweg, es sei denn, irgendeiner (Check24 oder FTI) sind doch noch an einer gütlichen Lösung interessiert. Inkludiert ist auch noch ein Abschluss der Reiserücktrittsversicherung (ERGO), die einzig und alleine für diese Reise abgeschlossen wurde. Allerdings kommen die auch nicht für Stornokosten auf, wenn der Veranstalter einfach mal die Abflugzeiten um einen Tag vorverlegt und man dann nicht flexibel genug ist, diese dann zu den neuen Konditionen anzunehmen.

Pech für alle Menschen, die eine Reise buchen und nicht flexibel sind! Anhand meines Vorgangs entsteht der Eindruck, dass Check24 ein "Reisefänger" ist und Lockangebote absetzt. Wenn man diese dann bucht, werden diese vertraglich geändert, sodass Mehrkosten für den Kunden entstehen.