Beschwerde lesen

Anfang Januar 22 hat der Versorger angekündigt, die Arbeitspreise ab 31.01.22 massiv zu erhöhen. Mein Schreiben mit Hinweis auf die bestehende Preisgarantie, sowie die nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Form der Ankündigung der Preiserhöhung, wurde seitens des Anbieters als "Sonderkündigung" ausgelegt und mir eine "Kündigung" zum 26.01.2022 bestätigt. Diesem Vorgehen habe ich bereits 2 x (20.01. und 29.01.2022) schriftlich im Rahmen einer Verbraucherbeschwerde gem. § 111a EnWG widersprochen, auf Erfüllung des Vertrags bestanden und zusätzlich die Schlichtungsstelle Energie e. V. eingeschaltet. Es folgte dennoch eine Netzabmeldung zum 26.01.22 (also noch früher, als der Zeitpunkt der angekündigten Preiserhöhung).

Derzeit befinde ich mich nun in der Ersatzversorgung. Ich fordere den Anbieter hiermit auf, den Vertrag bis 30.06.2022 zu den vereinbarten Vertragskonditionen zu erfüllen und eine (Wieder-) Anmeldung der Belieferung beim Netzbetreiber zum 27.01.2022 durchzuführen.