Hermes Germany GmbH (Hamburg)
Paket kam nach drei Wochen zurück - angeblich benachrichtigt
Bestell-/Kundennummer: Auftragsnummer 242033561092
Zusteller lügen - Kunden verlieren Zeit und Geld.
Die Zustelladresse liegt außerhalb von Esens in einem kleinen abgelegenen Ortsteil. Es ist doch aber anzunehmen, dass jedes Fahrzeug mit Navi ausgestattet ist und jedes Ziel findet. Dies war mit zwei Jahren Abstand der 2. und letzte Versuch mit Hermes, ein Paket dorthin und überhaupt zu schicken.
Obwohl die Empfänger einen separaten Paketbriefkasten haben und täglich den Briefkasten leeren, erhielten sie nie eine Benachrichtigung, obwohl Hermes versichert, es drei Mal zu versuchen. Ein Aufkleber mit dem Vermerk eines angeblichen Zustellversuchs befindet sich auf dem Paket.
Sofort ging vor drei Wochen eine Schadenmeldung an Herms mit Fotos der Aufkleber und Rückforderung des Paketentgelts. Der Betrag ist nicht riesig. Aber es geht um ein Vertrauensverhältnis. Es kam von Hermes lediglich eine automatische Eingangsbestätigung, auf die man nicht einmal antworten darf. Danach nichts weiter, beim 1. Paket damals kam seither keine Reaktion. Ein völlig verlorenes Paket nach England wurde erst nach mehreren Monaten ersetzt.
Über DHL war das Paket übrigens nach zwei Tagen in den Händen der Empfänger.
Dadurch ist nun das Vertrauen in die Verlässlichkeit in Hermes völlig zerstört. Ob von Hermes mehr oder weniger zuverlässige Subunternehmer mit der Zustellung im ländlichen Raum beauftragt werden, kann ich nur annehmen. Nicht auf Nachfragen und Schadenmeldungen zu reagieren, geht gar nicht. Das war's mit Hermes für mich.
Das ist zumindest eine Reaktion. Aber wenn ich kein Vertrauen mehr in Hermes habe und deren Service nicht mehr nutzen will, was soll ich dann mit einem Gutschein anfangen?
Mir ging es weniger um die 4,95€ als darum, dass irgendwie vermittelt wird, dass man bemüht ist, aufgegebene Pakete tatsächlich zuzustellen und Empfänger nachprüfbar zu benachrichtigen. Das hat viel mit Arbeitsbedingungen bei Hermes zu tun.
Zusteller (mobile Altenpfleger etc.) sollten nach tatsächlicher Arbeitszeit bezahlt werden. Das sollte doch kein Problem sein, da ohnehin alles elektronisch erfasst wird. Dann brauch kein Zusteller krumme Wege gehen.