0 Views | 12.04.2022 | 20:04 Uhr
geschrieben von Melanie Fernandez

primastrom GmbH (Berlin)

Preisexplosion ohne Vorabinformation

Preisanstieg von über 110% in fünf Monaten ohne Information vorab; Sonderkündigung wegen Preisanstieg abgelehnt.

Wir sind im September 2021 zu Prima Strom gewechselt und hatten zwei Monate lang die vereinbarte Rate in Höhe von 112,00 EUR. Bereits im November wurde diese Rate auf 153,19 EUR angehoben, mit vorangegangenem Anschreiben. Dies haben wir akzeptiert.

SCHLAGWORTE

Als im Januar plötzlich 242,37 EUR abgebucht wurden, bin ich alte Unterlagen durchgegangen und bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass es mit irgendwelchen jährlichen Kosten zu tun haben muss, die ich übersehen habe, da wir auch keinen Brief und keine E-Mail erhalten haben.

Als dann am 08.02.2022 wieder 242,37 EUR abgebucht wurden, habe ich versucht Prima Strom telefonisch zu erreichen. Als das nicht möglich war, habe ich am 09.02.2022 per E-Mail gekündigt und von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen wollen. Auf diese Kündigung habe ich nie eine Antwort erhalten. Am 15.02. habe ich per E-Mail nachgefragt ob sie mir bitte eine Kündigungsbestätigung senden können, aber daraufhin kam auch keine Antwort. Am 23.02.2022 habe ich erneut eine E-Mail an Prima Strom gesendet und in CC die in den AGB angegebene Schlichtungsstelle. Diese hat die E-Mail auch am 24.02. gelesen, aber bis heute (06.04.) nicht geantwortet. Von Prima Strom selbst kam auch eine Lesebestätigung, aber erst später im März.

Am 08.03. dann habe ich mir Zeit genommen um Prima Strom erneut anzurufen. Beim vierten Versuch und nach unzähligen Minuten (oder Stunden) habe ich es tatsächlich geschafft mit jemanden zu sprechen. Mir wurde mündlich berichtet dass meine E-Mail eingegangen sei und man sich nicht erklären könne warum ich keine Antwort erhalten habe. Prima Strom behauptet mich über die Preiserhöhung ab 01.01.2022 informiert zu haben - hier steht leider Wort gegen Wort, denn ich kann nicht nachweisen keinen Brief erhalten zu haben. Weiterhin sei mein Sonderkündigungsrecht angeblich am 08.02.2022 erloschen. Weswegen meine Kündigung am 09.02.2022, nur einen Tag nach dieser ominösen Frist nicht akzeptiert wird und der Vertrag wie ursprünglich geplant bis zum 08.2023 weiterlaufen würde.

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Nun, heute am 06.04. wurde der Betrag 242,37 EUR von UNZER abgebucht, anstatt von Prima Strom. Ich habe keinem Unternehmen eine Einzugsermächtigung gegeben, aber ich gehe davon aus dass Prima Strom Forderungen abgetreten hat und das auch wieder rechtens ist? Wieder habe ich keinen Brief oder E-Mail von Prima Strom erhalten.

Ich möchte schnellstmöglich meinen Strom-Lieferanten wechseln, da ich die überteuerten Preise und vor allem den Anstieg um über 110% innerhalb von nur fünf Monaten nicht akzeptabel finde. Zudem kommt die unverschämte Art nicht auf E-Mails zu reagieren und (anscheinend) es als Standard anzusehen Informationen nicht an Kunden zu versenden.

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Meine Forderung an primastrom GmbH: Erstattung der überhöhten Preise seit Januar 2022 und Beendigung des Vertrags.


 
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