Beschwerde lesen

Es wurde wie bei vielen gleichartig geschädigten Personen ein Artikel am 05.4.2022 online gekauft der durch den Postzusteller Hermes geliefert werden sollte.

Am 07.04.2022 erhielt ich eine E-Mail, dass der Liefertermin zum 07.04.2022 geplant sei. An diesem Tag war ich über den ganzen Tag in der Wohnung und hätte die Sendung in Empfang nehmen können. Es wurde an diesem Tag noch nicht einmal ein Zustellversuch unternommen (was im Übrigen auch für die nächsten mitgeteilten Termine zutrifft). Am Freitag den 08.04 wurde am Abend der Kundenservice angerufen, worauf eine kaum verständliche Person etwas von Adressabgleich sprach. Es gab nichts abzugleichen, da selbst die Hermes Nachverfolgungsseite die Zustelladresse korrekt wiedergab. Daraufhin wurde eine erneute Zustellung spätestens nach zwei Werktagen vereinbart. Wie man sich denken kann wurde am 11.04, am 12.04 usw. kein Zustellversuch unternommen. Die Anrufe beim Kundendienst landeten stets bei sehr schlecht deutsch sprechenden Personen, wohl günstige Subunternehmer, die anscheinend von zu Hause aus im Standby standen. Jedenfalls kein professioneller Support. Nichts gegen Homeoffice in diesen Zeiten, aber wenn man keinen Zugriff auf die Firmendatenbank hat und jedes Mal die gleichen Fragen, wo wohnen sie? wir haben ein Problem mit der Adresse mitgeteilt wird, was man schon zigmal vorher beantwortet hatte, dann ist das eine simple Hinhaltetaktik. Was soll man als Empfänger und Kunde weiter mitteilen können? Das erinnert an die Statistik der Post, dass Sendungen wegen dem Aufkleber 'keine Postwurfsendungen' am Briefkasten nicht zugestellt wurden. Die Konsequenz ist natürlich, dass geplante Arbeiten über das Osterwochende nicht vorgenommen werden konnten. Ich muss annehmen, dass der bis heute am 16.04 nicht zugestellte Artikel, um es freundlich auszudrücken, überhaupt nicht mehr zur Verfügung steht. Unnötig zu erwähnen, dass die anderen Postzusteller inkl. Amazon kein Problem mit der Adresse haben.