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Ich habe ein Paket aus Hamburg nach Neunkirchen gesendet, welches jedoch auf dem Versandweg verschwunden ist. Die Abgabequittung habe ich leider verloren.

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Die Sendungsverfolgung (s. Bilder) belegt aber eindeutig, dass das Paket vom Paketshop entgegengenommen wurde und auch auf die Reise ging. Das Paket war anscheinend auch noch beim Zustellboten, bevor es verloren ging. Die angegebene Zustellung erfolgte leider nicht.

Als das Paket nicht bei dem Empfänger angekommen ist, habe ich mich unverzüglich mit dem Kundenservice in Verbindung gesetzt. Ich wurde gebeten zu warten, bevor ich eine Verlustmeldung erstelle. Später wurde ich benachrichtigt, dass eine Verlustmeldung nicht erstellt werden könne.

Ich verschicke seit Jahren regelmäßig Pakete mit Hermes und nutze die Dienste deren Kundenservices das erste Mal. Es ist einfach frustrierend, wie unfreundlich und desinteressiert dieser war.

Dass ich jetzt für den Verlust beim Empfänger aufkommen muss, ist einfach erschütternd. Ich bin Student und habe meine Marshall Box (Wert 300,-- Euro) verkauft, um etwas Geld für meinen Urlaub zu haben. Nun bin ich die Box los und soll für den Verlust durch Hermes noch aufkommen.

Eine ähnliche Beschwerde (Beschwerdenr. 149930) von einem anderen Nutzer fasst die eigentliche Frage sehr gut zusammen:

• "Kann sich Hermes denn tatsächlich einfach so durch Ignoranz der Verantwortung entziehen, die es für die entgegengenommenen Pakete, also fremdes Eigentum, übernimmt?
• Wie bindend ist denn die Sendungsverfolgung für Hermes? Abgabequittung hin oder her, das ist doch meiner Ansicht nach ein eindeutiger Nachweis dafür, dass Hermes das Paket entgegengenommen und transportiert hat. Wenn das nicht verlässlich ist, hat Hermes aber ein riesiges und grundlegendes Problem."

Da dem anderen Nutzer nach seiner Beschwerde zügig geholfen werden konnte, ist diese Beschwerde meine letzte Hoffnung.