86 Views | 05.07.2022 | 14:10 Uhr
geschrieben von Carl Hohenthal

Deutsche Bahn AG (Berlin)

Verleumdung durch die Zugbegleiterin

Wie kann man eine ältere Dame, die viel Bahn fährt, in der ersten Klasse so derart angehen? Die Zugbegleiterin hat ganz klar ihren Job verfehlt.

Meine Mutter (Ende 70) saß am 23.06 im ICE auf dem Weg von Frankfurt a. Main nach Düsseldorf.

SCHLAGWORTE

Zwei Tage vorher ist sie mit dem Zug von Berlin nach FFM gefahren, wo sie meine Schwester besucht hat. Daraufhin wollte sie mich in Düsseldorf besuchen. Man muss dazu sagen, dass sie sehr viel mit der Bahn reist, sie hat eine Bahn Card für die erste Klasse etc. Meine Mutter ist in dem Alter verständlicherweise nicht ganz vertraut mit der Bahn App, womit man das Ticket auf dem Handy vorzeigen kann. In diesem Fall wollte es meine Mutter mal ausprobieren. Meine Schwester buchte ihr ein Ticket von Berlin nach Frankfurt, und weiter von Frankfurt nach Düsseldorf. Um es ihr zu vereinfachen, hat sie meiner Mutter Screenshots von dem Ticket sowie dem Barcode per WhatsApp geschickt. Darauf waren alle Informationen zu sehen, Ihr Name stand drauf, der Barcode war in absoluter Schärfe usw. Im Zug von Berlin nach Frankfurt wurde dieses Ticket anstandslos angenommen. Im ICE von Frankfurt nach Düsseldorf, jedoch, ist sie an eine Zugbegleiterin geraten, die wohl einen ganz schlechten Tag hatte.
Sofort wurde meine Mutter zur Rede gestellt, dass es per WhatsApp nicht möglich sei. Meine Mutter war völlig perplex und wusste gar nicht, was sie falsch gemacht hat. Sie hat ihren Personalausweis mit ihrem Namen gezeigt, die BahnCard, alles war rechtens. Den Perso wollte die Zugbegleiterin schon gar nicht mehr sehen sondern meinte, dass sie meine Mutter nun im System sperrt. Meine Mutter meinte noch, dass meine Schwester immer so die Tickets für ihre Kinder so bucht und ihnen das Ticket per WhatsApp schickt, nie habe es Probleme gegeben. Entschuldigung, aber das grenzt an Verleumdung. Wir als Fahrgäste nehmen schon Verspätungen, Klimaanlagenausfälle, überfüllte Züge etc. hin, aber so etwas geht absolut nicht. Auch wenn es nicht richtig ist, ein Ticket per WhatsApp zu zeigen, sondern nur per E-Mail oder Bahn App, kann man eine ältere Dame freundlich darauf hinweisen und nicht gleich eine Betrügerin nennen, was einfach nicht stimmt! Das Ticket war bezahlt, ihr Name stand auf dem Ticket, auch sitzt sie in der ersten Klasse, wo man einen gewissen Service erwartet. Wie gesagt, sie war wirklich aufgelöst und wusste nicht, was sie falsch gemacht hat, und selber ist sie nicht laut gegenüber der Zugbegleiterin geworden.

Mich regt das maßlos auf. Mir ist bewusst, dass das Bahnpersonal auch oft angepöbelt wird und vieles hinnehmen muss, vor allem jetzt in den Zeiten des 9-Euro Tickets. Aber in diesem Fall ist es einfach unmöglich. Für mich hat diese Frau ganz klar den Job verfehlt. So geht man nicht im Dienstleistungssektor mit Kunden um. Ich fordere auch keine Rückzahlung des Fahrpreises, sondern möchte, dass diese Geschichte an die Bahn herangeführt wird. Ich kenne auch den Namen der Zugbegleiterin. Diese soll nochmal zur Rede gestellt werden.

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Meine Forderung an Deutsche Bahn AG: Zugbegleiterin zur Rede stellen.


 
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