Seit nunmehr fast drei Monaten wird bei uns die Post nur zwei-drei Mal pro Woche zugestellt. Die Post ist qua Gesetz verpflichtet, jeden Werktag Briefe zuzustellen. Dafür bezahlen die Kunden das Porto.
Besonders irritierend ist, dass Sendungen mit Sendungsverfolgung (z. B. Warensendungen, Priobriefe) auf der Homepage der Post als "zugestellt" markiert werden, auch wenn sie gar nicht zugestellt wurden.
Nach Auskunft eines Mitarbeiters des Servicetelefons der Post liegt das daran, dass eine Sendung, die im Zustellpostamt bearbeitet wurde, also sich nach Definition der Post "in Zustellung" befindet, einen Tag später automatisch als "zugestellt" markiert wird, auch wenn die Sendung gar nicht zugestellt wurde. Wozu dann überhaupt eine Sendungsverfolgung, wenn man die Sendung gar nicht verfolgen kann? Wie kann die Post dafür noch zusätzlich Gebühren verlangen?
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Neuer Rekord, letzte Woche wurde die Post nur 1x ausgetragen.
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Postzustellung erfolgt derzeit ca. 3x/Woche, also weit von einer werktäglichen Zustellung entfernt. Die Zusteller sind nur noch per Auto unterwegs und offenbar hat sich die Post nicht darum gekümmert, ob dafür auch genug Personal vorhanden ist. Viele der alten Zusteller in unserer Gegend hatten offenbar keinen Führerschein oder wollten unter den neuen Bedingungen nicht weiter als Zusteller arbeiten.
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