Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG (Neckarsulm)
Teure Ware ungleich Werbung
Unsere Bestellung vom Februar/März 2022.
Wir bestellten online das hochgepriesene Markenfahrrad E-Bike von Fischer.
Erst musste man die hohe Kaufsumme inkl. Transport überweisen, dann erhielt man Wochen später das Bike. Seit Beginn gab es Probleme mit dem Bike. Am Anfang dachten wir noch "OK, es ist neu" und beispielsweise die Schaltung hakt deshalb noch. Nach und nach stellten sich mehr Defekte ein. Wir reklamierten, weil das hatten wir weder bestellt noch konnten wir das Bike weiter nutzen.
Erst wurden wir 14 Tage von Lidl nicht ernst genommen und versucht online abzuwürgen. Dann schob man die Verantwortung weiter zum Hersteller Fischer. Alle bereits an Lidl übermittelten Daten zum Bike, Defekte, Bilder und Kontaktmöglichkeiten wurden einfach gelöscht und nicht weiter gegeben.
Fischer meldete sich auch erst zeitverzögert, forderte die kompletten Daten unsinniger Weise nochmal ab. Jeder dieser Beteiligten erhielt diese innerhalb von 24 Stunden, mit dem Hinweis, dass dieses Bike für einen bestimmten terminierten Zweck beschafft wurde.
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Mehrere Reparaturaufforderungen wurden ignoriert und nicht umgesetzt.
Nun wollten wir das Bike aufgrund des Rechtsanspruches tauschen, doch das wurde unbegründet verweigert. Man schickte uns ungewollt einen Abholer, der das Bike einfach mitnehmen wollte, um die Beweise verschwinden zu lassen.
Bisher haben wir weder einen Schadenersatz in Form eines Bikes, noch das Geld für das Bike, noch ggf. Mehrkostenerstattung für die Beschaffung eines neuen Bikes erhalten.
Lidl versucht es mit aussitzen und das ist einfach nur respektlos und doof. Inzwischen haben wir jemand von einem deutschen TV kontaktiert. Dieser interessiert sich für das Ganze.
Bisher hat sich niemand von Lidl oder Fischer entschuldigt oder eine Lösung angeboten.
Ganz im Gegenteil, es wurde mit immer mehr Beschuldigungen gearbeitet, um uns weich zu kochen.
Lidl wurden drei Möglichkeiten zur Klärung gegeben.
Leider hat Lidl erneut Forderungen gestellt, anstatt die aus dem Rechtsvertrag bestehenden Pflichten, die nachweisbar seit 8 Monaten unerfüllt sind, einzuhalten. Sie fordern das der geschädigte Kunde noch ein E-Bike auf dem freien Markt auf seine Rechnung, also Vorfinanzierung kaufen soll. Erst dann darf er diese mal bei Lidl vorlegen und erst, wenn er dann noch das defekte Bike, Beweismittel, abgeben würde, erst dann würde man eventuell mal sehen vielleicht diese zweite Rechnung begleichen. Da nachweislich bereits zuvor mehrere Übervorteilungsversuche seitens Lidl stattgefunden haben, ist es menschlich wie rechtlich unzumutbar nochmals in Vorleistung zu gehen angesichts dem immer noch ersten Pflichtverletzungsvergehen am Kunden.
Lidl wurde aufgefordert die Schadenssumme zu überweisen und bekommt dann im Gegenzug das defekte E-Bike zurück. Lidl weigert sich als Schuldner aber dies zu tun. Man stellt sich taub und stumm. Es erfolgt keine Antwort, trotz der fünften versuchten Variante es außergerichtlich klären zu wollen. Angesichts solcher Ignoranz und Borniertheit sind wir als geschädigte Kunden sprachlos über soviel Respektlosogkeit. Unser Anliegen wurde der Geschäftsleitung von Lidl schriftlich per Einschreiben zugestellt. Auf eine Antwort, Reaktion oder Entschuldigung warten wir bis heute leider vergebens.