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Bereits im Februar 2022 hatten wir bei O2 einen Anbieterwechsel von Primastrom zu O2 beauftragt, natürlich mit Kündigung bei Primastrom durch O2.

Das ist so nachweislich auf dem Portierungsantrag ganz oben in Druckschrift vermerkt und auch absolutes Standardprozedere. Es bestand schon lange keine Kündigungsfrist über drei Monate hinaus mehr bei primastrom, sodass einem ordnungsgemäßen Wechsel nichts im Wege gestanden hätte.

Der Wechsel des VDSL-Anschlusses hat auch pünktlich zum 30. Juni 2022 geklappt. Allerdings war für 14 Tage keine unserer drei Rufnummern außerhalb des O2-Netzes erreichbar. Das ist schon ein deutlicher Hinweis darauf, dass primastrom die Portierung verschleppt hat. Was schwerer wiegt ist allerdings, dass primastrom nach wie vor monatliche Rechnungen schickt, als bestünde noch ein Vertrag. Auch auf eine zusätzliche nachträgliche Kündigung gab es keine Reaktion. Hinzu kommt, dass die monatlichen Gebühren einseitig und ohne Ankündigung von primastrom irgendwann von 24,95 EUR wie 2017 vereinbart auf 29,95 EUR erhöht wurden.

Unsere Bitte um "Auskunft nach Art. 15 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)" wurde im Übrigen nur mit einem pauschalen Schreiben beantwortet. Die konkreten Daten wurden allerdings nicht zur Verfügung gestellt.

Weitere Rechnungen von primastrom werden wir unter keinen Umständen begleichen und lassen es im Zweifelsfall auf ein Gerichtsverfahren ankommen.

Datum der Erfahrung: 30. Juni 2022