Telekom Deutschland GmbH (Bonn)
Telekom-Shop berät Kunden falsch
Mein Nachbar wurde falsch beraten in einem T-Punkt-Shop.
Er ist Rentner, der deutschen Sprache nicht so mächtig, und ihm hatte man einen Business-Vertrag untergejubelt.
Dann zusätzlich noch den Tarif MagentaZuhauseL, eine 100.000er-Leitung, obwohl er kaum ins Internet geht und kaum über Festnetz telefoniert. Er hat eine Sat-Schüssel, was er auch erwähnte.
Nun hatte er mich angesprochen, weil der Beitrag erhöht wurde. Ich telefonierte gestern mit einer Kundenberaterin sehr lange, die dann irgendwann meinte, er könne den Vertrag kündigen, dann würden aber sehr hohe Ablöse-Kostenauf ihn zukommen. Darf sowas eigentlich sein? Das Gespräch wurde seitens der Telekom mitgeschnitten.
Nun sind wir genauso schlau wie vorher. Sein Vertrag läuft nun bis Mai 2024.
Ich werde mich heute nochmal mit der Telekom in Verbindung setzen.
Ich selber arbeite in einer Hotline, im Homeoffice, und habe eine 50.000er-Leitung, das reicht vollkommen aus.
Sehr schade, dass man Menschen benutzt, um an eine Provision zu gelangen. Das geht gar nicht.
Mein Tipp wäre also wie folgt: Versuche zunächst noch einmal das Gespräch mit der Telekom, sei’s direkt im Geschäft oder über die Hotline oder auch durch eine E-Mail oder einen Brief, zu suchen. Wenn das fruchtlos bleibt könnte eine kurze Rechtsberatung bei einem Anwalt helfen. Wenn eine Rechtschutzversicherung vorliegt, so ist diese Beratung oft kostenfrei.
Zusätzlich beziehungsweise nach diesen beiden zuvor genannten Möglichkeiten, könntest du dich an die Presse wenden. Teltarif.de fällt mir da sofort ein, aber es gibt natürlich noch andere Medien und Publikationen.
Wir werden es nochmal auf dem postalischen Weg versuchen.