Vodafone GmbH (Düsseldorf)
Dauerhafte Vertragsstörung
Bestell-/Kundennummer: KN: 368301501
Trotz nachgewiesener dauerhaft mangelhafter Internet-Datenübertragungsrate weigert sich das Unternehmen, finanziell zu entschädigen.
Ich habe bereits Ende 2021 eine mangelhafte Internetleitung gemeldet (telefonisch; mir wurde mitgeteilt, das Netz sei wegen des Corona-Effekts überlastet) und habe daraufhin im Januar 2022 eine Gutschrift für eine "dauerhaft gestörte Internetleitung" für den Zeitraum seit Störungsmeldung erhalten. Im entsprechenden Schreiben wurde mir explizit mitgeteilt, dass keine monatliche Rabattierung, sondern immer nur rückwirkend Gutschriften möglich seien.
Also habe ich im Mai erneut eine Gutschrift für den Zeitraum seit Januar angefragt, die dann aber mit der Begründung abgelehnt wurde, dass ich seit Januar keine Störung mehr gemeldet habe. Das scheint nicht plausibel, denn man hatte mir ja eine dauerhaft gestörte Internetleitung wegen Überlastung bereits bestätigt - warum soll diese trotzdem fortlaufend gemeldet werden? Jedenfalls habe ich daraufhin sofort eine neue Störungsmeldung gemacht und seither gab es drei Technikertermin bei mir vor Ort, an der mangelhaften Datenübertragung hat sich aber nie etwas geändert. Die Netzüberlastung wurde von Vodafone dabei nicht mehr erwähnt.
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Nach jedem Technikertermin wurde die Störung stets auf "behoben" gesetzt und ich habe die Störung postwendend immer wieder erneut gemeldet und dabei immer wieder nach einer Entschädigung gefragt. Das Unternehmen ist aber auf eine Entschädigung nicht mehr eingegangen. Seit Juli habe ich Vodafone nun schon fünf Messprotokolle (Breitbandmessungen mit dem offiziellen Tool der Bundesnetzagentur) geschickt, die zeigen, dass die Datenübertragungsraten oft nur im einstelligen Prozentbereich der gebuchten Datenübertragungsrate liegen.
Dennoch werde ich bisher nicht entschädigt, sondern zahle kontinuierlich für eine Leistung, die ich offenkundig nicht erhalte. Ende Oktober hat Vodafone mir nun erstmals seit einem Jahr wieder unspezifisch per SMS kommuniziert, dass die Last im Netz durch den coronabedingten Anstieg an Heimarbeit stark gestiegen sei und dies zu Beeinträchtigungen meiner Internetgeschwindigkeit führen könne. Entsprechend wurde nach meiner letzten Störungsmeldung nun gar kein Störungsticket mehr eröffnet.
Beschwerde ist noch nicht gelöst