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Zum 19.12.2022 kündigten wir unseren Gasvertrag nach über zwölf Monaten Lieferzeit fristgerecht. Die Kündigungsbestätigung von LichtBlick kam unmittelbar; der Endzählerstand wurde von uns noch am 19.12.2022 übermittelt.

Nach sechs Wochen lag uns noch immer keine Endabrechnung vor. Somit mahnten wir die verspätete Rechnung am 31.01.2023 per E-Mail und postalisch als Einschreiben erstmals an und baten um deren Erstellung, sowie die Überweisung des Guthabens inkl. Neukundenbonus bis zum 13.02.2023. Bis auf eine automatisierte E-Mail, die den Eingang bestätigte, erhielten wir keine Antwort.

Am 13.02.2023 erreichten wir nach knapp zwei Stunden in der Warteschleife dann endlich telefonisch eine Dame von LichtBlick. Sie meinte, die Abrechnung sollte in spätestens 2-3 Tagen erstellt sein.

Da wir uns darauf nicht verlassen wollten, mahnten wir am 14.02.2023 bezugnehmend auf unser Schreiben vom 31.01.2023 zum zweiten Mal an, wieder per E-Mail und als Einschreiben.

Dieses Mal kam noch am selben Tag eine Rückantwort per E-Mail. Darin hieß es, LichtBlick würde auf die Brennwerte von unserem Netzbetreiber warten und könne erst dann die Abrechnung erstellen.

Unser Netzbetreiber bestätigte uns, dass das (Zitat) "Unsinn" sei und dass LichtBlick, sowie auch jede andere private Person, mithilfe der PLZ des Kunden online den Brennwert erfahren kann.

Und siehe da, uns als Verbraucher war es innerhalb von zwei Minuten möglich, den Brennwert online zu ermitteln. Daraufhin traten wir per E-Mail erneut mit LichtBlick in Kontakt und teilten ihnen mit, dass wir Ihre Aussage als haltlos zurückweisen und unsere zweite Mahnung weiter Bestand hat.