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Gestern war wieder ein Gang (inkl. Gefriertheke gegenüber der Aktionsware) sehr verengt.

Als ich den knappen Durchlass ansteuerte, wurde ich von der räumenden Mitarbeiterin (Leitung?) im Tonfall einer Gefängniswärterin angeherrscht, ich könne hier nicht durch. Man arbeite schließlich dafür, dass ich morgen auch einkaufen könne und brauche Platz dabei.

Der Nebengang war auch so versperrt, und seitliche Durchlässe mit Einkaufswagen (mit Ware, nicht von Kunden) zugestellt.

Ich bin gehbehindert, habe beim Laufen starke Schmerzen und muss mich einmal pro Woche abends in 30 Min. durch den Wocheneinkauf quälen. Mein Problem, dass es ausgerechnet den Mittwoch als Einräumungstag trifft, wobei die Öffnungszeit bis 22 Uhr für mich sehr viel entspannter war (jetzt leider 21:00). Verständlich, dass auch ich Rücksicht nehmen muss, die Mitarbeiter stehen unter Stress.

Aber mich zu zwingen, mehrere Gänge einmal von vorne und einmal von hinten zu begehen, Lücken extra zu schließen und Kunden in einem unfreundlichen Tonfall zurechtzuweisen, geht gar nicht. Bei REWE z. B. gibt es durch Hilfspersonal auch manchmal Schwierigkeiten, an bestimmte Ware zu kommen. Aber das Stammpersonal ist wenigstens freundlich und bemüht, den Kunden gleichwertig zu behandeln (König will ich ja gar nicht sein).

Ja sie arbeiten auch für mich, aber ich lasse mein Geld auch für sie in der Filiale.

Es gibt noch andere LIDL-Filialen und vor allem auch noch andere Discounter.