Beschwerde lesen

Stromkunde verstorben 10/2022; außerordentliche Kündigung durch Bevollmächtigte der Erbengemeinschaft mit allen Unterlagen (Sterbeurkunde, Erbschein, Vollmacht) per Mail am 04.04.2023 mit Eingangsbestätigung von E.ON per Mail.

Fünf Anrufe mit jeweils mindestens 30 Minuten Wartezeit oder mehrmaligem Rausfliegen bei der Hotline später, mit Mitarbeitern, die kaum richtiges Deutsch verstehen oder sprechen.

Mit Brief vom 13.04.23 bekam ich nur die letzte Rechnung aus 06/2022 zugeschickt, die ich zusammen mit der Kündigung angefordert hatte, aber keine Kündigungsbestätigung.

Laut telefonischer Auskunft sei der Vertrag sei nun inaktiv. Aber, der Netzbetreiber Stromnetz Schleswig-Holstein, die ich ebenfalls am 14.04. kontaktiert hatte, hat den Verstorbenen immer noch als Kunde gelistet.

Die Kündigung habe ich noch 2 Mal per Einwurf-Einschreiben inkl. Zählerstand mit mindestens 6-wöchiger Rückwirkung an Sie geschickt, aber es erfolgt einfach keine Reaktion, weder per Mail noch per Post.

Dieses Vorgehen ist absolut inakzeptabel. Sollte sich innerhalb der nächsten Woche nichts tun, werde ich einen Anwalt einschalten und Schadenersatzklage einreichen.

Denn diese exorbitanten Strompreise sind aktuell nur zu zahlen, da ich ohne Kündigungsbestätigung keinen neuen Vertrag abschließen kann aufgrund der Änderung des Vertragspartners an der gleichen Verbrauchsstelle.

Aber das scheint ja auch die Absicht zu sein.