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Guten Tag zusammen,

nach Umzug zu meinem neuen Lebensgefährten kündigte ich meine Energielieferverträge Strom und Gas bei E.ON. Die Wirksamkeit der Kündigung zum 14.04.23 wurde mir von E.ON postalisch an meine neue Adresse bestätigt.

Am 14.04. dann, nach Wohnungsrückgabe an den Vermieter und Notierung der Endzählerstände auf dem Wohnungsübergabeprotokoll, wollte ich die Endzählerstände elektronisch an E.ON übermitteln, zum Zwecke der Endabrechnung.

Im E.ON Portal scheitere die Zählerstandseingabe dann mit der Fehlermeldung "Es wurde uns bereits ein Zählerstand zur Schlussabrechnung mitgeteilt".

Interessant, denn niemand ausser mir hat Zählerstände meines Vertrages einzugeben. Ich rief also in der "Hotline" an, in welcher mich eine Dame in leider unendlich gebrochenem deutsch lediglich mit Standardfloskeln abspeisen wollte.

Daraufhin kontaktierte ich über das elektronische Kontaktformular E.ON, auf welches ich bis Stand heute (ca. anderthalb Monate später) keinerlei Rückmeldung erhalten habe.

Vor wenigen Tagen dann der Knaller: Ich erhalte die Endabrechnung von E.ON, die Endzählerstände werden auf den Rechnungen dabei beide mit dem Zusatz "S2 - Schätzung durch Messbetreiber" ausgewiesen.

Ich fasse also zusammen:

Meinervertraglichen Pflicht zur Mitteilung der Endzählerstände konnte ich wegen einem angeblich schon gemeldeten Zählerstand nicht nachkommen. Auf meine Nachfrage hin, keinerlei Reaktion von E.ON. Völlig ungeachtet des vorangegangenen Geschehens wird mir dann eine Schlussrechnung zugestellt, in der die Endzählerstände geschätzt wurden.

Ich empfinde dieses Verhalten als absolut ignorant und auch frech gegenüber dem Kunden.

Für den Stromliefervertrag Kundennummer 232 069 223 446 gilt Selbiges!