Beschwerde lesen

E.ON hat bei mir zum 01.03.2023 den Strompreis von 25 Cent auf 46,36 Cent erhöht - und das, ohne vorherige schriftliche Ankündigung.

Ich wurde erst stutzig, als ich am 10.07.2023 eine Mitteilung über eine Strompreissenkung ab 01.09.2023 erhielt. Ich habe mich daraufhin gleich bei E.ON beschwert, aber keine Antwort erhalten.

Daraufhin hat man mir zum 31.08.2023 gekündigt. Bei meiner Schlussrechnung wurde der höhere Preis abgerechnet, woraufhin ich eine Verbraucherbeschwerde eingelegt habe.

Daraufhin habe ich am 21.09.2023 die Antwort erhalten, dass ich angeblich am 08.01.2023 über die Preiserhöhung informiert wurde und dass deshalb keine Rechnungskorrektur vorgenommen wird. Auch hätte ich nicht von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht.

Wie ich zwischenzeitlich erfahren habe, bin ich nicht der Einzige, dem das passiert ist.

Das hat schon Methode bei E.ON. Ich habe jetzt am 21.09.2023 nochmal geschrieben, und darauf hingewiesen, dass ich den Brief mit der Preiserhöhung nicht bekommen habe und dass die Beweislast bei E.ON liegt und nicht bei mir.

Ich habe mich heute auch an die Verbraucherzentrale gewandt und das Problem geschildert. Als nächsten Schritt werde ich mich dann an die zuständige Schlichtungsstelle wenden, falls E.ON nicht einlenkt.