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Wir haben seit Juli 2022 einen Gas-Vertrag mit E.ON.

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Im März 2023 wurde der Zählerstand für die Jahresabrechnung von einer Mitarbeiterin des Netzbetreibers erfasst.

Seitdem wurden unzählige Telefonate mit E.ON geführt und jedes Mal kommt eine andere unspezifische Begründung da sei ein Fehler passiert und die gleiche Aussage "wird an die Fachabteilung weitergeleitet".

Auf eine schriftliche Fristsetzung bis 31.10.2023 und die Information, dass wir danach den Versorger wechseln werden, kam das typische Standardschreiben "Entschuldigung, es dauert etwas länger" - wäre man selbst nie drauf gekommen.

E.ON, woran liegt das eigentlich, dass alle Kunden, die hier posten, plötzlich doch ziemlich schnell eine Rechnung bekommen?

Übrigens:

Unser monatlicher Abschlag beträgt ca. 406,- EUR (Bedarf für drei Wohneinheiten).

Allerdings haben wir, bedingt durch verzögerte Fertigstellung/Einzug und Wärmepumpe bis 30.03.2023 nur ca. 69m³ Gas verbraucht und auch bis heute nicht sehr viel mehr.

Demnach liegen da gerade ca. 6000,- EUR Guthaben bei E.ON.

Das wird bei anderen Betroffenen vielleicht nicht ganz so hoch sein, aber bei dem aktuellen Zinsniveau und der Häufigkeit dieser Fälle sollte man vielleicht doch mal eine Sammelklage in Betracht ziehen.