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Unsere letzte Jahresrechnung erhielten wir am 29.11.2022 für den Zeitraum 21.11.2021-23.11.2022.

Zum 1. Juni 2023 wechselten wir bei E.ON in einen anderen Tarif (ÖkoStrom Ideal12). Wir bekamen die Bestätigung mit dem Hinweis, dass der Stromzähler im November abgelesen wird und wir im Dezember 2023 unsere Jahresrechnung wie bisher erhalten.

Am 15.11.2023 wurde unser Stromzähler zwecks Rechnungserstellung durch den Messstellenbetreiber abgelesen. Wir selbst meldeten online noch einmal am 30.11.2023 und am 22.12.2023 einen Zählerstand online im Kundenportal.

Wir erhielten keine Jahresrechnung im Dezember. Da laut EnWG innerhalb von sechs Wochen die Rechnung dem Kunden zur Verfügung stehen muss, schrieb ich im Kundenportal eine E-Mail am 09.01.2024 mit der Bitte um Bearbeitung, dies wurde nur durch die automatische Antwortfunktion bestätigt.

Mitte des Monats rief ich dann bei E.ON an und wurde nach Diskussionen mit der Dame an einen Sachbearbeiter weitergeleitet. Seit diesem Gespräch kann ich in meinem Kundenportal bezüglich des Stromvertrages keine Daten mehr einsehen.

Am 02.02.2024 sendete ich ein Fax an E.ON Energie Landshut, in welchem ich eine Frist für die Erstellung der Rechnung bzw. die Auszahlung oder Verrechnung eines Guthabens (wovon ich ausgehe, da unser Sohn Anfang des Jahres ausgezogen war) setzte bis zum 19.02.2024 und androhte bei Verzug auf ein Guthaben Verzugszinsen in Rechnung zu stellen.

Auch auf dieses Fax wurde nicht geantwortet oder reagiert.

Nach dem 19.02.2024 rief ich wieder bei E.ON an und erhielt wieder die Antwort: Gedulden Sie sich bis Ende Februar, es ist wegen der MwSt.-Erhöhung. Noch einmal schrieb ich im Kundenportal eine E-Mail, mit der üblichen automatischen Antwort.

Ich zahle seit Januar den alten Abschlag, ohne eine Rechnung dazu erhalten zu haben, um nicht eine große Nachzahlung zu riskieren.

Offensichtlich ist man nicht gewillt, die Kundenguthaben auszuzahlen bzw. zu verrechnen.