Beschwerde lesen

Im Oktober 2023 habe ich einen Vertrag für ÖKO-Strom mit einer Laufzeit von 12 Monaten mit E.ON abgeschlossen.

Dafür gab es eine Bestätigung mit Zusicherung von Bonuszahlungen. Statt die Grundversorgung zu beenden - auch von E.ON - wurde der Vertrag von E.ON gegen meinen Willen gekündigt.

Der 1. Einspruch meinerseits erfolgt im November schriftlich und via Kundenhotline. Bei weiteren Versuchen im Dezember und Januar wurde jeweils am Telefon eine Lösung zugesichert. Tatsächlich zog es nur das nächste Chaos nach sich. Unter anderem eine Abschlagszahlung in Höhe von über 450,-- € für einen Einpersonenhaushalt!

Nach Monaten mit ständig neuen und von E.ON wieder gekündigten Verträgen (6 (!) Vertragsnummern, inzwischen 52 (!) Seiten unnötigem Papier) und zahlreichen Stunden, die ich erfolglos versucht habe, dies per Kundenhotline zu klären, ist es nun an E.ON, mich zu kontaktieren.

Bei der Kundenhotline spricht man erst mit einem Computer, wird nach einer Wartezeit an einen Mitarbeiter verbunden, der keine Befugnisse hat und ehrlich zugibt, dass man kein 2. Mal an die gleiche Person gerät. Man wird verbunden, wiederholt aus der Leitung geworfen und könnte verzweifeln.

Ein einziger Mitarbeiter hat mich kompetent beraten und für alle den Ärger und 2 Wochen länger Grundversorgung 50,-- € Entschädigung zugesagt.

Eine Verbraucherbeschwerde nach Paragraph 111a EnWG wurde ebenfalls an den Kundenservice geschickt.

Seither bekam ich eine Abrechnung, die willkürlich anmutet, eine Case-ID, die ich am Telefon nennen soll, ohne, dass sich die Mitarbeiter dadurch einen Funken besser auskennen und noch immer nicht die geforderte Bestätigung der Reaktivierung.

Es verärgert mich, wie extrem viel Aufwand erforderlich ist, wie unzureichend die Unterstützung mir als Kundin gegenüber ist, um einen Fehler auszugleichen, der wiederholt durch E.ON verursacht wurde.