Poco Service AG (Nürnberg)
Der Glastisch
Es war einmal ein Glastisch und eben diesen Glastisch haben wir am 07.01.11 in Nürnberg gekauft. Eine Woche später konnte ich ihn im Lager abholen; nach Hause aufbauen und "verdammt" Tischbeine passen nicht in die Halterung der Glasplatte (Befestigung nicht möglich).
Also angerufen, hingefahren und festgestellt, dass ich der fünfte Reklamateur bin. Durch zwei verschiedene Zulieferer war ein Zusammenbau des Tisches nicht möglich.
Nach "nur" sechs Wochen konnte ich meinen alten Tisch abgeben und einen Neuen in Empfang nehmen. Zu Hause aufgebaut stellte ich mehrere Kratzer in der Glasplatte fest (der längste 15cm). Also wieder anrufen, Termin mit deren Spedition ausgemacht zwecks Umtausch.
Am 01.03.11 wurde ein neuer Tisch geliefert (war makellos i. O. ), und mir von den beiden Spediteuren versichert, dass ich den defekten Tisch behalten könnte (laut deren Aussage als Ersatzteilspender). Ich brauche aber keine zwei, sondern nur einen Tisch, also an eine Bekannte den defekten Tisch verschenkt.
Vier Wochen später erhalte ich einen Anruf von Domäne, wo denn der defekte Tisch verblieben sei. Ich erklärte, was mir (übrigens für mich überraschend) die Spediteure mitgeteilt hatten. Eine Woche später erneut ein Anruf, in dem mir erläutert wird, die beiden Spediteure hätten eidesstattlich versichert, dass ich mit der Verkäuferin abgemacht hätte, dass beide Tische bei mir verbleiben (diese Abmachung hat es nie gegeben, die Verkäuferin ist letztendlich meine "Zeugin").
Ich also telefonisch den Sachverhalt klargestellt, mit dem Resultat, dass Domäne den zweiten (defekten) Tisch zurück haben will. Ist in Ordnung, sage ich mir, aber jetzt beharren die darauf, dass meine Anschrift Lieferadresse und ich Vertragsnehmer bin, demnach soll ich den Tisch bei meiner Bekannten auseinander bauen, zu mir fahren, vier Etagen hochtragen und auf einen günstigen Termin der Spedition hoffen (zwecks Abholung), obwohl meine Bekannte Bescheid weiß und ich Domäne deren Adresse (ca. 10km von mir entfernt) und Telnr. mitteilen wollte.
Gestern wieder Telefonat, die lehnen kategorisch ab! Also habe ich mich heute (29.04.11) über meine Rechtsschutzversicherung mit einer Anwältin verbinden lassen, da ich nicht bereit bin, wieder Kosten zu haben (wieder eine Autofahrt) und nicht zum vierten mal den Tisch zerlegen will (Prinzipsache). Und das alles wegen einem Glastisch für 99,00 Euro.
Mal davon abgesehen, ist diese Beschwerde eigentlich ernst gemeint?
Nicht vom vorhergehenden Kommentar entmutigen lassen. Dieser Wirsing gibt zu allem seinen völlig überflüssigen Kommentar hinzu und wird, falls er sich im Ton vergreift, dankenswerterweise vom anonymen Operater gelöscht.
Er findet sich wahrscheinlich lustig, hat aber Defizite, die hier nicht interessieren.
Nur Mut, auch poco domäne wird so gezähmt werden.
Nachdem ich die Beschwerde gelesen habe, fällt auf, dass in einem Fall der Spediteur gesagt habe, dass Sven6336 den defekten Tisch behalten könne, im anderen Fall die Verkäuferin. Ja, wer denn nun?
Und wenn die "Instancia" den defekten Tisch als Danaergeschenk bezeichnet hat, ist das doch - wenn auch mit Ironie - voll ins Schwarze getroffen. Wer (außer Sven6336 und wahrscheinlich auch ReclaBoxler 8751552) verschenkt schon Gegenstände, die defekt sind?
Also, ich frage mich auch, ob diese Beschwerde überhaupt einen ernsthaften Hintergrund haben soll.
Ich frage mich, ob Ihr Kommentar überhaupt einen ernsthaften Hintergrund hat. Wenn Sie den Inhalt der Beschwerde nicht verstehen, obwohl es eigentlich ganz einfach ist, dann müssen Sie das mit sich selbst ausmachen, anstatt die Beschwerde anzuzweifeln.
Gebe übrigens RB-1125318 vollkommen recht. Manche Leute freuen sich über einen Glastisch, auch wenn der ein paar Kratzer hat, was eigentlich nur für den Beschwerdeführer spricht. Sie hingegen hätten den Tisch wahrscheinlich lieber entsorgt.
Trotzdem Danke für das Interesse an meinem Artikel.