Bestell-/Kundennummer: 91918606
Als jahrelanger Kunde war ich sehr erfreut, als Vodafone das iPhone 4 ins Programm nahm. Jedoch fingen da meine ganzen Probleme mit dem Unternehmen an.
Am 28.10.2010 bestellte ich über die Kundenhotline das iPhone 4 mit Vertragsverlängerung. Nach wenigen Tagen erhielt ich den Artikel inkl. Rechnung für 299,95 €. Zur gleichen Zeit wurden die Preise für Vertragsverlängerung gesenkt. Am 18.11.2010 beschwerte ich mich daher schriftlich über die Preispolitik des Unternehmens. Vodafone reagierte schnell: Ich erhielt mit Schreiben vom 07.12.2010 eine Gutschrift von 25 € auf die nächste Mobilfunkrechnung.
Leider war es mir zu dem Zeitpunkt nicht möglich, die Forderung in einer Summe zu begleichen. Ich bat daher am 13.10.2010 schriftlich um eine Ratenzahlung und teilte mit, dass ich den Betrag aufgrund eingetretener finanzieller Schwierigkeiten nicht in einer Summe zahlen kann. Da ich jedoch nicht die Antwort von Vodafone abwarten wollte, zahlte ich bereits 50 Euro auf das angegebene Konto unter Angabe der Rechnungsnummer.
Vodafone teilte mir daraufhin schriftlich am 27.10.2010 mit, dass ich gerne einen Zahlungsaufschub für meine Mobilfunkrechnung erhalten kann. Das Lastschriftverfahren würde ausgesetzt werden und ich müsse den Betrag bis 06.01.2011 überweisen. Noch mal zur Erinnerung: Es ging um eine Ratenzahlung für das iPhone 4. Nicht um einen Zahlungsaufschub für meine monatlichen Mobilfunkrechnung. Daraufhin erkundigte ich mich bei der Vodafone Hotline und beschwerte mich über die Leseinkompetenz, welche mit der Beantwortung meines Schreibens an den Tag gelegt wurde. Telefonisch teilte man mir mit, dass eine Ratenzahlung auf Hardware nicht möglich sei.
Am 29.12.2010 wandte ich mich daraufhin erneut schriftlich an Vodafone und erläuterte den Sachverhalt und bat erneut zu prüfen, ob eine Ratenzahlung nicht möglich sei. Eine Antwort blieb bis heute aus. Ich ging somit davon aus, dass Vodafone die Ratenzahlung duldet. Meine Zahlungen erfolgten weiterhin monatlich.
Königs Inkasso GmbH
Am 05.03.2011 erhielt ich dann ein Schreiben der Königs Inkasso GmbH, in welchem ich aufforderte werde, die Hauptforderung von 149,90 Euro zzgl. weiterer Gebühren (Gesamt: 202,80 Euro) bis zum 12.03.2011 zu zahlen. Da die Hauptforderung zu diesem Zeitpunkt nur noch 75,00 Euro betrug, wandte ich mich am 08.03.2011 an die Königs Inkasso GmbH und erläuterte den Sachverhalt mit entsprechenden Schreiben in Kopie. Ebenfalls teilte ich mit, dass ich weitere Gebühren nicht übernehmen werde, da die Vodafone D2 GmbH sich bis heute nicht schriftlich zu meinem Schreiben vom 29.12.2010 geäußert hat.
Am 12.03.2011 erreichte mich dann die Stellungsnahme der Königs Inkasso GmbH, in der ich gebeten werde, die entsprechenden Kontoauszüge zuzuschicken. Ebenfalls teilte man mir mit, dass die Vodafone D2 GmbH nicht verpflichtet ist, mir eine Ratenzahlung anzubieten. Verärgert über dieses Schreiben wandte ich mich erneut am 15.03.2011 an die Königs Inkasso GmbH mit den angeforderten Belegen und auch an die Vodafone D2 GmbH.
Rechtsanwaltsbüro ZDRZALEK
Am 13.04.2011 erhielt ich von dem Rechtsanwaltsbüro ZDRZALEK eine Zahlungsaufforderung in Höhe von 166,04 € – eine Auflistung wie sich dieser Betrag zusammensetzt, enthielt das Schreiben nicht. Sie bezogen sich auf mein Schreiben vom 15.03.2011 an die Vodafone D2 GmbH. Dort teilte man mir mit, dass ich keinerlei schriftliche Bestätigung über eine Ratenzahlung hätte und somit den Betrag zu zahlen habe.
Telefonisch erkundige ich mich beim Rechtsanwaltsbüro ZDRZALEK, wie es sein kann, dass man mich auffordert, eine Zahlung zu leisten, ohne mir mitzuteilen, wie der Betrag sich zusammen setzt. Aussage: "Die Königs Inkasso GmbH hatte Sie bereits darüber informiert." Ich forderte jedoch, mir schriftlich mitzuteilen, wie der Betrag sich zusammensetzt. Schließlich unterschied sich der Betrag um 36,74 Euro. Wenige Tage später erreichte mich das Schreiben. Da ich zwischenzeitlich eine Zahlung von 37 € Euro geleistet hatte, minderte sich der Betrag um diesen. Strittig war jedoch weiterhin eine fehlende Zahlung.
Am 18.04.2011 wandte ich mich dann schriftlich an das Rechtsanwaltsbüro ZDRZALEK und teilte mit, dass man bitte die Zahlungen prüfe, und gab eine Frist von 14 Tagen. Am 27.04.2011 erhielt ich Antwort mit der Aussage, dass man meine Zahlung in Höhe 74,99 Euro mit meinem Mobilfunkkonto verrechnet hätte. Mein Konto würde da über ein Guthaben verfügen.
Vodafone
Daraufhin wandte ich mich am 30.04.2011 erneut an die Vodafone Kundenhotline und erkundigte mich, wie mein Kontostand sei. Leider war die Fachabteilung nicht zu erreichen, somit konnte man mir nur mitteilen, dass ich über einen offenen Posten verfüge. Der Posten bezieht sich auf die aktuelle Rechnung, welche wenige Tage später abgebucht wurde. Man bat mich, erneut werktags anzurufen, da könne die Fachabteilung mir mitteilen, was verrechnet wurde.
Dies tat ich am 02.05.2011 – die Dame am Telefon teilte mir mit, dass ich nie ein Guthaben über den Betrag gehabt hätte. Wollte mir jedoch auch nicht schriftlich Bestätigung, dass dies so sei. Das Gespräch verlief nicht so wie gewollt, da die Dame am Telefon mir weder ihren Namen noch einen Vorgesetzten geben wollte.
Rechtsanwaltsbüro ZDRZALEK
Ebenfalls am 02.05.2011 wandte ich mich telefonisch an das Rechtsanwaltsbüro ZDRZALEK und teilte mit, dass eine Verrechnung mit meinem Mobilfunkkonto nie geschehen sein kann – zumal die Rechnungen monatlich von meinem Konto abgebucht wurden. Ich wurde gebeten, dies schriftlich einzureichen. Dies tat ich am 03.05.2011 mit entsprechenden Belegen. Ich äußerte den gesamten Sachverhalt und schickte Rechnungen (u. a. für das iPhone 4), Belege über Lastschriften für Mobilfunkrechnungen, Zahlungsbelege von mir und den bisherigen Schriftverkehr.
Am 11.05.2011 erhielt ich dann vom Rechtsanwaltsbüro ZDRZALEK die Antwort mit einer Kopie der Rechnung für das iPhone 4 mit dem Hinweis: "Wir hoffen, dass damit der Sachverhalt geklärt ist und fordern Sie nun auf, den Forderungsbetrag bis zum 21.05.2011 zu überwiesen."
Leider ist der Sachverhalt damit nicht geklärt, da nicht auf mein Schreiben eingegangenen wurde, dass die Zahlung vom 24.02.2011 nach wie vor nicht berücksichtigt wurde. Ich fragte daher nochmal telefonisch bei der Rechtsanwaltsbüro ZDRZALEK nach – man erläuterte mir den Sachverhalt, den ich widersprach. Man versprach mir, sich dies nochmal anzuschauen und sich telefonisch bei mir zu melden, sofern kein Anruf erfolgt, werde ich schriftlich informiert.
Am 16.05.2011 teilte ich dann nochmal mit, bezugnehmend auf das Gespräch, dass ich um letztmalige Überprüfung bitte. Sofern dies nicht geschickt, werde ich einen Rechtsanwalt beauftragen. Meine Frist läuft am 01.06.2011 ab.
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Und dann überweisen sie willkürlich irgendwelche Beträge, die am Ende kein Mensch nachvollziehen kann. Und sie können Vodafone so viele Briefe mit unberechtigten Wünschen schreiben, wie sie wollen, aber Vodafone muss darauf überhaupt nicht eingehen, da Vodafone vollkommen im Recht ist.
Und natürlich würde ich ihnen diese Mehrarbeit auch in Rechnung stellen, denn selbst aus ihrer detaillierten Erklärung ist kaum ersichtlich, was und wie viel sie nun gezahlt haben. Sie scheinen da selber nicht mehr durchzublicken und meckern nun Vodafone an, weil diese ihre Arbeit machen und dafür auch noch bezahlt werden wollen, nur weil sie ihren Pflichten nicht nachkommen.
Einfach unverschämt so was.
Du kannst doch nicht etwas kaufen und dann auf einmal sagen, das kann ich nicht bezahlen. Dann eigenmächtig eine Ratenzahlung durchführen, ohne Rückmeldung von Vodafone (sie haben Dir telefonisch mitgeteilt, dass eine Ratenzahlung auf Hardware nicht möglich ist) durchzuführen, ist in meinen Augen schon Betrug. Du hättest es einfach wieder zurückgeben müssen, wenn Du es Dir nicht leisten kannst (oder halt bei eBay verkaufen, um dann die Rechnung zu bezahlen). Oder warum hast Du nicht den Zahlungsaufschub auf die Rechnung genutzt?
Die Inkassogebühren + Anwaltskosten sind in meinen Augen berechtigt, da Du eigenmächtig entschieden hast.
Bitte nicht falsch verstehen, ich arbeite weder bei Vodafone noch bin ich Kunde bei selbigen, jedoch bin ich der Meinung, "Wer sich unbedingt ein iPhone kaufen möchte, muss es sich auch leisten können."
Du solltest die Rechnung schnellstmöglich begleichen, um den Ärger endlich zu beenden. Sollte Die Zahlung der 74,99 Euro (hab leider nicht verstanden, wann Du die überwiesen hast) nicht verbucht sein, schicke einfach deine Kontoauszüge zu Vodafone und dann wird das mit Sicherheit auch verbucht.
MFG
Horst
Was die Sachen mit den bezahlten Beträge angeht, ist halt typisch Buchhaltung bei einem Riesenunternehmen, alles, was nicht nach Standard abgebucht oder gezahlt wird, muss halt manuell geprüft werden und das kann dauern.
Ich an deiner Stelle würde nicht zu sehr darauf pochen, dass alleine Vodafone schuld ist, schließlich hat es mit deiner eigenmächtigen Ratenzahlung angefangen, denke aber, das wird dir auch jeder Anwalt so sagen.
Dein Weg ist lang und beschwerlich, das muss ich sagen, aber andererseits verstehe ich nicht, wieso du dir ein Handy für 299€ kaufst und dann kurz darauf fest stellst, dass du es nicht bezahlen kannst. Generell gibt es für Hardware keine Ratenzahlung. Du hast es dir bewusst zu den Konditionen ausgesucht. Dass eine Woche oder zwei Wochen später sich der Hardwarepreis ändert, kannst du nicht reklamieren. Wenn du heute ein Auto kaufst für 25000€ und nächste Woche kostet es nur noch 19000€, reklamierst du es doch auch nicht. Nach Erhalt der Hardwarerechnung hättest du die VVL stornieren lassen sollen und warten, bis das Iphone günstiger ist. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und Vodafone kann nach Weitergebung an den Inkasso-Partner nichts mehr für dich tun.
Und zur Erinnerung: Es geht doch gar nicht mehr um die Ratenzahlung. Es geht hier um fehlende Zahlungen, die Vodafone nicht findet.
BK RED: Man brauch nicht beleidigend werden. Ich denke, man sollte den Anstand haben, auch im Internet normal zu kommunizieren. Du solltest erneut in die Schule, um gewisse Grundregeln lernen.
Ich finde es traurig, dass hier sinnlose Kommentare gepostet werden, die auch sehr beleidigend sind. Und wenn man sich nicht den ganzen Beitrag durchliest, sollte man es lassen. Vodafone ist ein Dienstleister, der gewissen Service zu bieten hat. Ich habe mehrere Verträge seit vielen Jahren dort, mich als Kunden haben sie durch Ihre Leseinkompetenz verloren. Kündigung ist bereits bestätigt.
Wenn man schon nachfragt, ob man nicht eine Ratenzahlung eingehen kann und Vodafone darauf in einer Art und Weise antwortet, die nichts mit dem Thema zu tun hat und auf eine erneute Anfrage gar nicht reagiert. Dann würde ich Euch gern mal sehen, wie Ihr dann da steht. Versetzt Euch einfach mal in die Lage des Kunden.
Ganz ehrlich. Geh du lieber nochmal in die Grundschule und lerne vernünftige Satzbauten.
Wenn du deine Kündigung eingereicht hast, ist ja alles super. Solch dumme Kunden wie dich braucht Vodafone sicherlich nicht.
Jemanden als dumm zu bezeichnen, den man nicht kennt, und versucht, nur anhand einer verfassten Beschwerde diese Person zu analysieren, muss zu viel Zeit haben. Netter und freundlicher Umgang ist ein Muss, den jeder beherrschen sollte.
Das kann doch nun wirklich nicht mit rechten Dingen zugehen!