Beschwerde lesen

Im Oktober 2009 habe ich mir ein Laptop mit Surfstick (Flatrate) gekauft, monatl. Rate 39,90 €. Surfen im Ausland kein Problem sagte mir die Verkäuferin vom MediaMarkt, nur von gesonderten Kosten sprach niemand.

Na ja, und ich hatte ja eine Flatrate. (Es stand ja auch auf den Rechnungen "Surfen Sie, wo und wann sie wollen, kostenlos") als Werbung. Kein Hinweis auf "nur deutschlandweit". So tat ich das auch in Ägypten acht Tage lang (Februar 2010) jeden Abend, um zu schauen, wie es in Deutschland lief.

Die böse Überraschung sah ich erst nach Rückkehr, von meinem Konto wurden während meiner Abwesenheit 216,31 abgebucht und mein Internetzugang sofort nach Rückkehr in Deutschland gesperrt. Nach einem Anruf kam dann das böse Erwachen. Freigabe erst nach Zahlung weiterer 500,00 €, ich müsste eigentlich über die Sachlage Bescheid wissen, das weiß doch jeder. Wenn nicht hätte ich mir die AGB´s im Internet herunterladen müssen.

Die interne Regelung bei 199,00 € Kontoausschöpfung zur Sicherheit des Kunden sperren, wurde bei mir abgelehnt. Ich durfte für den Spaß 1161,79 € gesamt bezahlen. Debitel lehnte jedes Entgegenkommen ab, obwohl der Fehler nicht alleine bei mir lag. Die Sperrregelung bei 199,00 € wurde nicht eingehalten, warum nicht. Nach zwei Tagen Auslandsaufenthalt war das Konto schon bei 216 €.

Nachdem ich bei debitel nur auf Absagen und widersprüchlichen Aussagen stieß, reklamierte ich bei Media Markt, denn dort wurde nicht ausreichend informiert. Nach Kontaktaufnahme mit dem Media Markt wurde mir von dort eine mündliche Zusage gegeben, dass ich eine Gutschrift erhalte, leider habe ich bis heute nichts erhalten.

Laut dem Mitarbeiter muss debitel dem Media Markt die Freigabe bestätigen, was aber bis heute nicht geschehen ist, obwohl debitel nichts zu verlieren hat bzw. bezahlen muss und das nach 1,5 Jahren, das hat mit Kundenfreundlichkeit nichts mehr zu tun. Kunden sind meiner Meinung dort egal, Hauptsache sie bezahlen.

Ich habe die Konsequenzen gezogen, nie wieder debitel.