Durch E-Plus gelöste Beschwerde. | 1373 Views | 12.07.2011 | 17:23 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-1518321

E-Plus (Potsdam)

Falsche Rechnungspositionen erst nach Anwaltsschreiben erstattet

Seit vielen Jahren bin ich E-Plus Kunde und hatte bisher keine größeren Probleme. Da aber mein Vertrag nicht mehr zeitgemäß war, kündigte ich diesen im April 2011 zum August 2011.

SCHLAGWORTE

Daraufhin wurde ich mehrmals von überaus kompetenten und freundlichen Mitarbeitern angerufen und handelte schließlich ein attraktives Angebot für einen neuen Vertrag (inkl. Internet-Flat und Smartphone) aus. Die Konditionen sollten sofort mit Erhalt des Telefons ab dem 27.5.2011 gelten.

Kurz darauf stellte ich fest, dass für den 27.5. GPRS/UMTS-Kosten in Höhe von 72 € angefallen sein sollten. Auf Nachfrage per E-Mail teilte man mir mit, dass die Flatrate noch nicht aktiv war. Ich bestand jedoch darauf, dass diese Kosten nicht berechnet werden, da mir bei Vertragsschluss gesagt wurde, dass die Flat und sämtliche gebuchten Optionen etc. sofort aktiv seien.

Ich wies die Kundendienstmitarbeiter mehrmals telefonisch und per E-Mail darauf hin, dass sie dies bitte vor Erstellung der Rechnung, jedenfalls aber VOR der Abbuchung von meinem Konto klären mögen. Mir wurde sodann eine Gutschrift versprochen, die mit der überhöhten Rechnung verrechnet werden sollte.

Es geschah jedoch nichts. Am 28.6.2011 wurde der gesamte Betrag (inkl. der besagten 72 €) meinem Konto belastet. Dies teilte ich am 30.6.11 erneut dem Kundenservice mit und bat um Erstattung. Es kam keine Reaktion.

Am 7.7.2011 übergab ich die Angelegenheit meinem Rechtsanwalt, der E-Plus die Situation noch einmal schilderte und eine Frist zur Zahlung des Betrages setzte. Am 8.7. erhielt ich einen Anruf eines SEHR freundlichen E-Plus-Mitarbeiters, der sich mehrmals entschuldigte, dass die Angelegenheit so lange gedauert habe und mir sagte, dass der Betrag am 6.7.2011 meinem Kundenkonto gutgeschrieben worden sei.

Das unverschämte und dreiste an der Angelegenheit ist, dass sogar ein heute bei mir eingegangener Brief mit der Gutschriftsbestätigung von E-Plus auf den 6.7.2011 zurückdatiert wurde, damit E-Plus meine Anwaltskosten nicht übernehmen muss. Das ganze wurde außerdem als "Kulanzgutschrift" bezeichnet. Eine unglaubliche Frechheit!

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Kommentare und Trackbacks (2)


19.07.2011 | 19:03
von ReclaBoxler-1518321 gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist gelöst.


24.07.2011 | 16:17
von Chr Fo | Regelverstoß melden
Hallo!
Mir ist ziemlich genau das gleiche passiert. Ich wurde Ende Mai von EPlus angerufen und mir wurde einen Monat lang das mobile Internet kostenlos angeboten. Ich könnte dies nach ca. drei Wochen kündigen, wenn ich dieses nicht länger nutzen möchte. Ich war skeptisch und lehnte ab. Dann versprach mir der EPlus Mitarbeiter jedoch, dass es keinen Haken gäbe und keinerlei Kosten auf mich zukämen. Er könne mein Misstrauen nicht verstehen. Ich willigte ein und wollte das mobile Internet einen Monat lang kostenlos testen. Er sagte mir, dass ich eine SMS abwarten müsste, dann würde ich surfen können. Die SMS kam dann am Abend und ich legte los. Als ich in meinem online Account sah, waren da um die 180 Euro GPRS Verbindungskosten aufgelaufen. Ich rief bei der EPlus Hotline an (über 1 € die Minute, ca. 7 Minuten lang) und erhielt da die Antwort, dass EPlus zwar die Kosten zunächst online anzeigt, aber bei der Rechnungsstellung abziehen würde. Ich vertraute wieder mal dem Mitarbeiter. Als die Rechnung kam, waren die 180 € aufgelistet und wurden mir auch von der Rechnung abgezogen. In sonstigen Monaten habe ich eine Rechnung in Höhe von ca. 8 €. Ich rief wieder die EPlus Hotline an (ca. 10 Minuten lang). Alles ein Versehen, man buche mir das Geld innerhalb einer Woche zurück. Das Geld war auch nach einer Woche nicht wieder zurück. Ich schrieb eMails, sandte mich erneut an die Hotline, wandte mich an E Plus Shops und sandte ein Einschreiben. Auf meine Fragen im Einschreiben habe ich gar keine Antwort erhalten, bis auf die Bestätigung meiner Kündigung, die ich vollzogen habe. Die anderen Anlaufstellen sagten mir alle, dass ich Geduld haben müsse. Es ist doch nicht mein Fehler! Ich warte jetzt seit über einem Monat auf die Rückbuchung. Ich denke, ich werde es ebenfalls per Rechtsanwalt versuchen.



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