Beschwerde lesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 20.10.2011 erhielten wir die erste Aufforderung zur Zahlung, der von uns angeblich in Anspruch genommenen Dienstleistungen (Telefongespräche) für den Zeitraum Juli 2011 - September 2011, in Höhe von 2,67€.

Wir haben bereits seit mehreren Jahren keinen bestehenden Vertrag zu der Tele2 und nahmen nach der Beendigung des Vertrages keine Dienstleistungen der Tele2 in Anspruch (Bsp. Vorwahlen oder sonstiges).

In dieser Rechnung werden uns Telefongespräche in Rechnung gestellt, die wir nie getätigt haben. Auf den Einzelverbindungsnachweisen sind Telefonnummern hinterlegt, welche wir nicht kennen! Auch unsere angebliche Telefonnummer (welche u. a. auch auf dem Nachweis hinterlegt ist) ist nicht unsere.

Bereits zwei Mal habe ich die Firma Tele2 per E-Mail kontaktiert und ihnen die o. g. Sachlage erklärt. Die einzige Reaktion, die ich erhielt, war eine Rechnung in der zweiten Mahnstufe.

Auch telefonisch habe ich versucht, diesen Fall zu klären! Das einzige, was mir der "bemühte" Mitarbeiter mitteilen konnte, war, dass ich der Tele2 nachweisen muss, dass ich diese Gespräche nicht getätigt habe und diese Nummer nicht mir gehört.

Hinsichtlich der letzten Aussage vom Servicemitarbeiter fragte ich selbstverständlich zurück, weshalb die Beweispflicht bei mir liegt und woher ich eine neue Kundennummer habe. (Zum Zeitpunkt der Kündigung, im Jahre 2008, hatte ich noch eine andere.) So erwiderte mir der stets freundliche Mitarbeiter, dass es "so sei" und er mir "auch nicht mehr dazu" sagen kann. Selbstverständlich waren seine Bemühen über einen Einblick in den Vertrag erfolglos, da es keinen Vertrag zwischen mir und der Tele2 gibt.

Ich hoffe, dass sich die Tele2 endlich zu diesem Thema meldet!