Vodafone Kabel Deutschland GmbH (Unterföhring)
ACW/K67 Umzug [T2011110101P0S010Z11905499]
Bestell-/Kundennummer: Kd.-Nr: 119031769
Nach den Ärgernissen bei Vertragsabschluss war ich nun vorerst erstaunt über die anfängliche, freundliche Bearbeitung meiner angefragten vorzeitigen Vertragsauflösung, da ein Umzug in ein nicht versorgtes Gebiet ansteht. E-Mail Verkehr war bisher typischerweise unpersönlich, freundlich. Man hat eben die Anforderungen bekanntgegeben. Bis gestern (05.12.2011) Abend.
21:15. Erst klingelt das Mobiltelefon. Dann das Festnetztelefon, bis ich genervt abhebe - als berufstätiges Paar mit drei kleinen Kindern ruft niemand bei uns so spät an! Ein Mitarbeiter des Kabel Kundenservices: Auf meine Bemerkung zu der Urzeit kam nicht einmal eine Entschuldigung - nun gut.
Dann versuchte mir ein Herr mit Migrationshintergrund zu erklären, dass er den Kaufvertrag der neuen Immobilie nicht akzeptieren könnte, da mein Name nicht oben drüber steht und ich nicht unterschrieben hätte - in einem Ton - der nicht zu einem Kundenservice passt. Meine Antwort: Schauen Sie sich bitte die Seite 10 an, dort steht auch mein Name. Reaktion: Soviel Seiten habe ich gar nicht - geht mich auch alles gar nichts an. Auf meine Frage, wozu der Kundenservice dann solche Verträge anfordert, gab es keine Antwort.
Der KD-Mitarbeiter fand die Seite 10, las noch die ersten drei Sätze, in denen steht, dass ich mit der Käuferin verheiratet bin, und sagte auf seine unfreundliche, überhebliche Art: Interessiert es Sie etwa, mit welchen Frauen ich verheiratet bin?
Um nicht ausfallend zu werden, war für mich der Zeitpunkt gekommen, das Gespräch mit dem Satz: Wenn Sie der dt. Sprache nicht mächtig sind, leiten Sie es an Ihren Vorgesetzten weiter. Ich habe keine Muße um diese Zeit mit so einem Menschen zu diskutieren. Ich sende am 01.02. meine Ummeldebescheinigung und tschüss. Aufgelgt.
Mir ist so ein Umgang mit noch-Kunden unbegreiflich. Wozu fordert man Verträge ein, wenn sie bei einem Servicemitarbeiter landen, der nur nach A oder B entscheiden kann? Ich denke, irgendwann muss ein jeder Konzern doch merken, dass die Kd-Zahlen mit so einem Servicepersonal nicht zu halten sind. Für mich ist nun eines klar. Lieber mehr zahlen, dafür eine kostenlose Hotline (die nicht daran arbeitet, einen ständig weiterzuverbinden, um wohl die Gebühren hoch zu schrauben) und einen Service.
Aus Kulanzgründen wird bei solchen Verträgen schon mal vorzeitige Kündigung akzeptiert. Aber bei einem Kunden, der sich so wie Sie benimmt? Da hab ich meine Zweifel.
wenn dieses so ist, ist doch jeder bekloppt, der einen Jahresvertrag abschließt, oder?