Durch 1&1 Versatel gelöste Beschwerde. | 5927 Views | 15.01.2012 | 23:23 Uhr
geschrieben von Azzaro

1&1 Versatel GmbH (Berlin)

Versatel DSL 16000 Bandbreite zu gering, nur Probleme

Bestell-/Kundennummer: 540657

Mein DSL PUR 16000 Anschluss wurde am 11.04.2011 in Betrieb genommen. Am Tag der Inbetriebnahme und auch des öfteren danach machte ich Bandbreiten-Geschwindigkeitsmessungen. Ich lag meistens im Download (DL) immer zwischen ca. 15000 kBit/s und ca. 16000 kBit/s. Meistens sogar etwas über 17000 kBit/s. Also an der Bandbreite gab es nichts auszusetzen.

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Beim ersten Telefonat am 11.04.2011 stellte ich ein starkes Rauschen und Knacken in der Leitung fest. Durch diese Hintergrundgeräusche war es sehr unangenehm zu telefonieren. Ich rief die Störungs-Hotline der Versatel an und meldete die Störung. Dann bekam ich eine SMS, in der mir mitgeteilt wurde, dass die von mir gemeldete Störung behoben sei und meine Bandbreite angepasst (verringert) wurde.

Daraufhin rief ich erneut die Hotline an und bat darum, die Bandbreite wieder anzuheben. Als Antwort bekam ich von der Dame am Telefon folgendes zu hören: Zitat: "Wir haben die Bandbreite reduziert und die wird jetzt auch nicht mehr erhöht." (Es fehlte nur noch das Wort: "BASTA").

Daraufhin nahm ich mir einen Rechtsanwalt, der sich um mein Problem kümmern sollte und ein Schreiben an die Versatel sendete. Forderung: Beseitigen der Nebengeräusche und Wiederanhebung der Bandbreite. Dann kam das Antwortschreiben der Versatel. In diesem teilte man uns mit, es läge eine Störungsmeldung vor, diese beinhalte aber nur die Forderung hinsichtlich der Bandbreite, von einer Störungsmeldung hinsichtlich der Nebengeräusche wisse man nichts. Die Bandbreite sollte aber wieder angepasst (angehoben) werden.

Vor diesem Hintergrund habe ich keine weiteren Aktionen unternommen und mich auf die Zusage der Versatel verlassen, auch weil ich meine Versatel E-Mail Adresse nicht verlieren wollte. Ansonsten müsste ich vielen Menschen eine neue E-Mail Adresse mitteilen. Wie unten zu lesen, stellte sich später jedoch heraus, die Bandbreite meines DS, L16000 Anschlusses ist nur noch auf 14000 eingestellt.

Seit der ersten Störungsmeldung habe ich in unterschiedlich lang andauernden, wiederkehrenden Abständen immer wieder Rauschen und Knacken in der Leitung. In letzter Zeit häufen sich auch die Verbindungsabbrüche. Die Bandbreite wird immer kleiner! Mehrmals habe ich meine Störungen gemeldet, immer erhielt ich SMS mit der Mitteilung, dass die von mir gemeldete Störung behoben sei.

SCHLAGWORTE

Im November war ein Techniker der Versatel vor Ort. Er machte irgendwelche Messungen, stand auf und wollte wortlos gehen. Auf Frage was los ist, faselte er irgendetwas von irgendwelchen "Margenwerten", die nicht in Ordnung waren. Und irgendetwas von neuer Software, die aufgespielt worden ist. Das Problem wäre erledigt. War es aber nicht!

Am 23.12.2011 kam wieder ein Techniker, der Messungen machte. Er verkündete stolz wie ein Hahn, er hätte den Fehler gefunden und würde jetzt das Problem beseitigen. Hierzu tausche er die Telefondose aus, dann verschwand er genauso schnell, wie er erschienen war. Zuvor sagte er mir, meine Bandbreite wäre auf 14000 eingestellt. Normalerweise dürfte die Bandbreite somit ja auch nur als 14000 und nicht als 16000 beworben werden. Da fühle ich mich ganz schön über den Tisch gezogen!

Aber das Problem besteht weiterhin!

Heute, am 15.01.2012, habe ich erneut die Störungs-Hotline der Versatel angerufen, da meine Bandbreite im Download nur noch zwischen ca. 4000 und ca. 6000 liegt. Immer neue Ausreden seitens der Versatel. Angeblich würde das Kabel zwischen Haus und Hauptverteiler keine 16000 zulassen. Aber am Anfang kam ich meistens sogar auf ca. 17000. Es hat somit funktioniert. Nur jetzt nicht mehr.

Ein Mitarbeiter der Versatel Störungs-Hotline hat es mir ganz logisch erklärt. Ich hätte wohl das Pech, dass gerade meine Strippen in dem dicken Kabelstrang, welcher vom Wohnhaus zum Hauptverteiler geht, im Außenbereich liegen. Diese wären dadurch der atmosphärischen Strahlung ausgesetzt und würden dadurch beeinträchtigt werden. Komisch, vorher ging es doch, liebe Versatel. Ist mein Kabel denn von innen nach außen gewandert, oder was?

Zwei Mal habe ich unbezahlten Urlaub nehmen müssen, für diverse Besuche von irgendwelchen Technikern, die ja wohl nicht im Stande waren, mein Problem zu lösen, bzw. die gemeldeten Störungen zu beheben. Seit dem 11.04.2011 geht das jetzt schon so. Ich war schon Kunde, da war es noch die KomTel.

Meine Forderungen:

1. Beseitigen der Nebengeräusche beim Telefonieren

2. Mir wieder eine akzeptable Bandbreite zur Verfügung stellen

Solltet Ihr innerhalb von vier Wochen ab heute, also bis zum 15.02.2012, nicht in der Lage sein, meinen Forderungen nachzukommen, bitte ich um Zustimmung zu einer außerordentlichen Kündigung. Seid auch mal kulant, meine Verluste durch zwei Tage Urlaub je 150,- Euro brutto sind doch wohl genug, oder?

Ich habe keine Lust auf die Rennerei, Anwalt, Gericht etc., wenn es aber nicht anders geht und eine gütliche Einigung nicht möglich sein sollte, ich bin gerüstet. Advokat ist Anwalts Liebling! Deckungszusage der Versicherung liegt meinem Anwalt bereits vor.

Nebenbei:

Einmal habe ich einen Mitarbeiter der Versatel Störungs-Hotline auf das neue Gesetz angesprochen, welches besagt, ein Anbieter müsse die Geschwindigkeit, die sie bewirbt, auch liefern. Daraufhin sagte dieser mir, es gäbe gewisse Toleranzen, welche zu dulden sind. Sollte die von der Versatel gelieferte Bandbreite sich innerhalb der Toleranz bewegen, dann hätte ich wohl großes Pech und könnte nichts gegen die Versatel machen. Dieses sagte er mir in einem mehr als erhabenen Ton. Ich vernahm das unterschwellige in seiner Stimme, welches von seinem Gefühl der Macht zeugte.

Jedoch bin ich auf der sicheren Seite, denn ich habe die Bandbreitenmessungen dokumentiert und entsprechende Screenshots angefertigt, aus denen nachweislich im Durchschnitt immer unter 11000 an Bandbreite zur Verfügung stand.

Mein Gefühl sagt mir: "In Deutschland ist der Kunde König, so lange er nicht Kunde bei der Versatel ist.

Wenn ich mich hier in der ReclaBox so umsehe, scheint die Versatel sich für die Probleme der Kunden nicht wirklich zu interessieren.

Beschwerde bewerten!
Meine Forderung an 1&1 Versatel GmbH: Probleme bis 15.02.2012 beseitigen (Bandbreite, Nebengeräusche und Verbindungsabbrüche) oder außerordentlicher Kündigung zustimmen.


Firmen-Antwort ausstehend seit
 
 
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Kommentare und Trackbacks (15)


16.01.2012 | 00:47
von Paule | Regelverstoß melden
Ich wüsste mal gerne, wo Versatel eine 16000er Leitung garantiert?

Von der Webseite: Internet-Flatrate mit DSL 16000
Bis zu 16000 kbit/s Downstream, bis zu 800 kbit/s Upstream,

Die Betonung liegt auf BIS!

Und BIS 16000 haben Sie ja :)

16.01.2012 | 08:36
von X. 99 | Regelverstoß melden
Das ist wie mit den ganzen Aboseiten die im Netz rumwandern. Wenn auf der ersten Seite 100 mal so groß 16 Mbit und dann auf der letzten Seite in den AGBs in schriftgröße 2 bis zu steht, dann ist das sowas von ungültig.

Es kommt ja noch dazu, dass Versatel abartig viel luegt und das ist ja nun kein Geheimnis mehr.

Ich hatte einen ähnlichen Fall, bei dem man mir nur 4 Mbit max liefern konnt, eher 3 aber man versuchte mir immer und immer wieder 16 Mbit zu verkaufen.
Man ging sogar so weit, dass man mir verlog, die leitungen wären erneuert worden, dumm nur, dass der Mitarbeiter im Callcenter so dumm war und vergaß während des Gespräches mit dem Abteilungsleiter das Microfon abzustellen und ich die Luegenstory hören konnte. Vorallem ist mir auch neu, dass auch nur ein Mitarbeiter am Telefon von bis zu spricht!

Bei Versatel geht so gar nichts mehr und ich würde den Laden schnellstmöglich verlassen, dann was sie anbieten ist ein Märchen, mehr nicht, auch wenn es zu verlockend klingen mag!

16.01.2012 | 12:30
von X. 99 | Regelverstoß melden
 spider monkey Kopfschüttel

Und das sagen sie auch am Telefon?
Ich weiß nicht, was du da noch abstreiten möchtest. Versatel hat den B E T R U G eingeräumt und das ist öffentlich. Da kann man also nichts abstreiten und ist auch kein einzelfall!

16.01.2012 | 14:08
von ReclaBoxler-9214321 | Regelverstoß melden
Advokat ist Anwalts Liebling? Na denn Prost.

16.01.2012 | 21:29
von S. Bregulla | Regelverstoß melden
Ich habe von der Kunden-Hotline einen Anruf erhalten, mit de, m Angebot, von DSL 6000 auf DSL 16000 abzugraden. Auf meine Frage, ob ich denn auch die 16000 im DL nutzen kann, sagte man mir ausdrücklich: Zitat der Dame am Telefon: "Auf jeden Fall, die Kabellänge von Ihrem Haus bis zum Hauptverteiler ist nur 130 Meter lang, da werden Sie evtl. sogar noch über 16000 im DL kommen" Zitat Ende.
Dieses war für mich das kriterium, nach welchem ich entschieden habe.

Am Anfang kam ich meistens sogar auf etwas über 17000 im DL.

Wie ich von einem Versatel-Techniker erfuhr, ist meine Leitung auf 14000 im DL begrenzt worden. Das bedeutet somit, das ich gar keine Chance mehr habe, auf die früher erreichten 16000 zu kommen.

Da wird einem sozusagen das Wasser abgedreht.

16.01.2012 | 21:41
von Azzaro noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Heute erhielt ich wieder einen Anruf von der Versatel. Am Mittwoch muss jemand zu Hause sein, da soll ein Techniker sich erneut des Problems annehmen.

Das ist das dritte Mal seit November 2011, dass ich einen Tag unbezahlten Urlaub nehmen muss.

Ich habe mich nochmal bei meinem Anwalt erkundigt, er sagte, das ist wie bei der Reklamation eines gekauften Gegenstandes. Auch ohne die anderen, nicht erfolgreichen Versuch, seitens der Versatel, die Probleme zu lösen, würden die drei letzten Termine, an denen jemand zu Hause sein muss, reichen. Da mir durch den unbezahlten Urlaub, den ich nehmen musste, ein in Relation nicht unerheblicher finanzieller Schaden entstanden ist, sind die Voraussetzungen für eine außerordentliche Kündigung gegeben.

Da ich der Versatel hier aber eine Frist bis zum 15.02.2012 gesetzt habe, werde ich diese Zeit jetzt auch noch abwarten.

Bin ja mal gespannt, was am Mittwoch ist, ob die Versatel die Probleme jetzt beseitigen kann.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

LG. S


17.01.2012 | 08:54
von X. 99 | Regelverstoß melden
Ähnliches hat mir Versatel auch erzählt, man konnte mir aber schon keine 6 Mbit liefern. Auf meine Forderung mir doch erst mal meine 6Mbit zu liefern bevor man mir 16 verkaufen möchte war man sprachlos und leierte wieder den gleichen Mist los.

Wie gesagt, nachdem ich sie bei mehreren L Ü G E N erwischt hatte, habe ich es bei der Kündigung belassen und es war eine weise Entscheidung!

17.01.2012 | 22:23
von Azzaro noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Hallo zusammen, heute am 17.01.2012 rief wieder jemand von der Versatel an. Morgen muss wieder jemand zu Hause sein, da wird dann weiter experimentiert.
Ich habe der Versatel jetzt zumindest auch nochmal telefonisch eine Frist bis zum 15.02.2012 gesetzt, dieses werde ich morgen umgehend in schriftlicher Form unter Dach und Fach bringen. Laut Nachfrage bei meinem Rechtsanwalt muss ich keine Frist setzen, die über den 15.02.2012 hinaus geht, da hier eine Frist von 14 Tage völlig ausreicht. Da ich jetzt zum dritten Mal zu Hause sein muss. Der dritte unbezahlte Urlaubstag. Das dritte Mal ein finanzieller Schaden.

Ich möchte aber auch mal etwas positives berichten, ich hatte nämlich heute endlich mal einen sehr netten Mitarbeiter der Versatel-Hotline am Telefon, das muss man ja auch mal sagen. Morgen am Mi. 18. 01.2012 werde ich berichten, ob das Problem gelöst wurde.

Gruss S


18.01.2012 | 15:04
von Lotti | Regelverstoß melden
Es gibt ein Urteil (2009), nachdem die fristlose Kündigung möglich ist, wenn die versprochene Bandbreite vom Provider nicht geliefert wird!

winfuture.de/news,49819.html

www.webhostlist.de/forum/smalltalk/104434-neues-urteil-zu-zu-geringer-dsl-bandbreite.html

18.01.2012 | 19:40
von Azzaro noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Hallo zusammen, heute ist das Problem, wie erwartet, wieder nicht gelöst worden. Morgen am 19.01.2012 muss wieder jemand zu Hause sein, jetzt will man wieder die Leitungen durchmessen. Zum x-ten Male. Wieder ein Tag unbezahlten Urlaub nehmen, jetzt schon der 4. Tag, seit November 2011.
Je mehr, desto besser, denn ich habe mich mit meinem Rechtsanwalt beraten. Ich warte die von mir gesetzte Frist bis zum 15.02.2012 ab. Sind die Probleme bis dahin nicht gelöst, dann gibt es die außerordentliche Kündigung und ich werde die Versatel auch auf den finanziellen Verlust verklagen. Mit morgen, dem 19.01.2012, sind es dann schon vier Tage Lohnverlust.
Ich werde morgen berichten, ob die Probleme gelöst wurden. Hoffnung habe ich allerdings nicht.

Vielen Dank an Lotti, für die geposteten Links mit den Urteilen.


22.01.2012 | 17:56
von Azzaro noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Am Mi. 18. 01.2012 sagte mir der Techniker, ich solle abends um ca. 19:00 Uhr nochmals die Versatel-Hotline anrufen und einen Termin für Do. 19. 01.2012 machen. Abends habe ich dann noch angerufen, der Mann am Telefon sagte aber, um die Zeit könne er leider keinen Termin mehr mit mir vereinbaren. Zu diesem Zeitpunkt, hatte ich aber bereits telefonisch, mit viel Bitten, bei meinem Arbeitgeber für den Do. 19. 01.2012 frei genommen. Schon wieder umsonst. V i e l e n D a n k, V e r s a t e l!

Daraufhin habe ich ihm gesagt, dass es mir nicht möglich sei, noch einen weiteren (es wäre dann der fünfte unbezahlte Urlaubstag) frei zu nehmen. Somit ist für mich die gesetzte Frist bis zum 15.02.2012 hinfällig geworden, da ein weiterer Versuch nicht möglich ist. Ich warte jetzt die Reaktion der Versatel, auf meine außerordentliche Kündigung, ab. Werde weiter berichten. Außerdem habe ich den Versatel-Hotline-Mitarbeiter auf "reclabox.com" aufmerksam gemacht.


22.01.2012 | 17:58
von Azzaro noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Achtung! Mir ist ein Fehler unterlaufen, es betrifft die Versatel in Flensburg.


08.02.2012 | 21:42
von Azzaro noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich kämpfe weiter, wenn es Neuigkeiten gibt, dann werde ich sofort berichten.


14.02.2012 | 23:22
von Azzaro noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Heute war zur Abwechslung mal ein Techniker der Telekom da, weil es angeblich an der Leitung der Telekom liegt, welche die Versatel ja mit nutzt. Der Techniker hat wie alle Anderen auch den Fehler natürlich gefunden. Es wurde ein Schaltdraht im APL neu aufgelegt. Was immer das auch bedeuten mag. Ergebnis: keine Veränderung. Rauschen und Knacken beim Telefonieren und immer noch eine zu geringe Bandbreite. Gerade habe ich die Versatel angerufen, um erneut die Störung zu melden. Dann habe ich gemeinsam mit der Frau am Telefon eine Messung durchgeführt. Ergebnis: DL ca. 13000. Wie der Zufall es eben so will. Ich habe die letzten zwei Wochen immer täglich mehrfach die Bandbreite gemessen. Meistens kam ich zwischen ca. 3500 und ca. 9000 im DL. Sie sagte, die 13000 liegt im Toleranzbereich. Das stimmt, aber der Durchschnitt ist entscheidend. Denn es ist ja nicht damit getan, dass man bei jedem 20. Versuch auf ca. 13000 kommt und ansonsten ca. 9000-13000. Jetzt wurde es wieder an die Technik weitergegeben, ebenfalls, dass ich darauf bestehe, dass meine auf 14000 gedrosselte Bandbreite wieder auf 16000 hochgestuft wird. Gleichfalls wurde mir gesagt, die Störung mit dem Knacken und Rauschen beim Telefonieren sei noch nicht behoben, man arbeitet mit Hochdruck daran. Es nützt alles nichts, spätestens zum Ende Februar werde ich die außerordentliche Kündigung schreiben, denn ich habe keine Lust mehr, meinen Feierabend am Telefon mit der Versatel zu verbringen, geschweige denn nochmal einen Tag unbezahlten Urlaub zu nehmen.

Ich werde dann wohl einen anderen Anbieter wählen, der ebenfalls hier vor Ort ist. Bei diesem Anbieter habe ich nur eine 3-monatige Kündigungsfrist.

An dem Spruch ist wirklich etwas dran: Darum prüfe, wer sich bindet!

Ich werde weiter berichten.

Dass ich hier schreibe, das interessiert die Versatel absolut nicht, das hat man mir durch die Blume gesagt. Somit darf ich wohl davon ausgehen, dass der Versatel ihre Kunden egal sind, so lange sie eben ihre Rechnung bezahlen.


20.02.2012 | 23:40
von Azzaro gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Hallo, hatte neulich einen Anruf von der Versatel. Wenn ich es richtig verstanden habe, war es dieser Herr vom Kundenservice. Er sagte, es müsse ein erneuter Termin für einen vor Ort Besuch eines Technikers bei mir geben. Ich habe ihm klipp und klar gesagt, es sei das allerletzte Mal. Er schien mir sehr kompetent und war sehr freundlich. Er sagte, wenn wir das Problem jetzt nicht in den Griff bekommen, dann werden wir ganz sicher eine Lösung finden, notfalls ließe es sich dann wohl auch regeln, dass der Vertrag aufgehoben wird. Ich bat ihn, meine auf 14000 reduzierte Bandbreite wieder auf 16000 hoch zu setzen, denn nur dann hätte ich eine Chance, auch 16000 zu nutzen. Gesagt getan, er setzte die Bandbreite wieder hoch. Ergebnis: Im DL kam ich auf fast 17000 und im UL auf ca. 850. Mehr wollte ich gar nicht. Heute fand dann auch der letzte Besuch eines Technikers statt, der nochmal alle Leitungen durchgemessen hat. Alles OK!

Anhalten tut kriegen, manchmal muss man eben nerven.


02.10.2012 | 15:38
Der Autor wünscht keine öffentliche Diskussion.




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