12133 Views | 10.02.2012 | 11:52 Uhr
geschrieben von Annette Tottnow

Santander Consumer Bank AG (Mönchengladbach)

BfG / SEB / Santander - Unberechtigte Kontogebühren

Ich habe 1996 bei der BfG ein kostenloses Gehaltskonto ohne Mindestumsatz eröffnet. Die BfG wurde 2000 an die SEB verkauft. Auch die SEB hat sich immer an die kostenlose Kontoführung gehalten.

SCHLAGWORTE

Anfang 2011 wurde die SEB von Santander übernommen. Am 27.06.2011 schrieb mir Santander plötzlich, mein Konto müsse auf ein kostenpflichtiges für 7,50 € mtl. umgestellt werden, weil ich den "vereinbarten Mindestumsatz" nicht mehr erhielte. Ich habe aber nie einen Mindestumsatz vereinbart und deshalb sofort Widerspruch erhoben und zwar mit Schreiben an Santander vom 30.06.2011 und vom 15.07.2011.

Darauf habe ich nie Antwort erhalten; stattdessen buchte Santander hinter meinem Rücken erstmals am 30.12.2011 Kontogebühren von 22,50 € von meinem seit 16 Jahren ordnungsgemäß geführten Konto ab. Ich habe mehrfach zur Rückerstattung aufgefordert - jedoch keine Reaktion. Stattdessen erhielt ich ein Santander-Schreiben vom 23.01.2012, das überhaupt nicht auf den Schriftverkehr eingeht, sondern mir lapidar mitteilt, die Kontogebühren müssten ab April 2012 um 2 € auf dann 9,50 € mtl. angehoben werden (= 114 € jährlich!). Würde ich dagegen Widerspruch erheben, würden sie mir sofort mein Konto kündigen.

Ich habe auch dagegen Widerspruch erhoben und seitdem 6x an Santander geschrieben. Bis heute kam wieder keine einzige Antwort und natürlich auch die 22,50 € nicht zurück.

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Meine Forderung an Santander Consumer Bank AG: Weiterführung des kostenlosen Girokontos ohne Kündigung und Rückerstattung von € 22,50


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Kommentare und Trackbacks (58)


10.02.2012 | 12:12
von The Truth | Regelverstoß melden
Über Santander sind hier genügend Beschwerden vorhanden.

Mein Tipp: Gehen Sie zu Ihrer örtlichen Volksbank, da bekommen Sie ein kostenloses Konto ohne irgendwelche Kosten und Bedingungen. Sie haben es selbst in der Hand, solche kundenunfreundlichen Praktiken zu unterbinden.

11.02.2012 | 00:25
von Dominik Ratzinger | Regelverstoß melden
Seit wann gibt es bei der Volksbank ein kostenloses Konto? Und nebenbei, prüfen die nicht mal die Unterschriften auf Überweisungen. Santander ist schlimm, aber Volksbank ist schlimmer!

11.02.2012 | 00:26
von The Truth | Regelverstoß melden
Bei meiner gibt es das. Und nicht nur dort.

Informieren, statt Halbwissen zu verbreiten!

12.02.2012 | 18:21
von Annette Tottnow | Regelverstoß melden
Am 11.02.2012 ging Schreiben von Santander ein (Datum des Schreibens 07.02.2012, Freistempler-Datum Kuvert 08.02.2012) ein, wonach die Sache geprüft werde. "Dies wird noch etwas Zeit beanspruchen, daher bitten wir um Ihre Geduld. Wir werden sobald wie möglich wieder auf Sie zukommen. " Da ich jetzt endlich einen Ansprechpartner genannt erhalten habe, der sich kümmert, denke ich, dass die Angelegenheit als gelöst markiert werden kann. Danke an die Redaktion!

03.03.2012 | 16:27
von Annette Tottnow noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Santanders angekündigte Prüfung bestand sodann lediglich in einem Textbaustein-Schreiben, wonach mein Widerspruch automatisch die Kontokündigung zum 31.03.2012 impliziere, ich könne aber meinen Widerspruch bis 26.03. zurücknehmen; andernfalls werde das Konto per 01.04.2012 mit einer Sperrung versehen und aufgelöst. Das Textbaustein-Schreiben enthielt lediglich eine individuelle Satzergänzung, wonach meine beiden Widerspruchsschreiben nicht vorlägen. Ich habe Santander geantwortet, dass ich beide Schreiben vom 30.06. und 15.07.2011 persönlich unter Zeugen in den Briefkasten der hiesigen Filiale eingelegt und im übrigen jetzt Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach erstattet hätte. Daraufhin bekam ich heute ein weiteres Schreiben von Santander (erstmals ohne Textbausteine), dass meine Schreiben evtl. "an eine weitere Fachabteilung weitergeleitet wurden", weshalb ich Kopien davon übersenden möge. Habe ich heute getan und damit ein 3. Mal, denn Kopien der beiden Widerspruchsschreiben hatte ich ja schon von mir aus ein 2. Mal als Anlage zu meinem Beschwerdeschreiben an den Vorstand Ulrich Leuschner nochmals mitgefaxt. Die jetzige Post von Santander kommt nicht aus Mönchengladbach, sondern aus Frankfurt. Absender: Santander Bank, Beschwerdemanagement, Ben-Gurion-Ring 162, 60437 Frankfurt, Sachbearbeiterin Nina S. Die von Nina S. angegebene Telefon-Durchwahl 069/258-6287 hat mir bis jetzt immer nur deren mailbox-Ansage gebracht, wonach sie momentan nicht erreichbar sei. Ich werde meine Widersprüche nicht zurück nehmen und muss deshalb damit rechnen, dass Santander mein Konto zum 01.04.2012 auflöst und meine monatl. Daueraufträge nebst Lastschriften ab da nicht mehr ausführt. Ich bestehe jedoch weiterhin auf Fortführung meines Kontos so, wie ich die Bedingungen bei der BfG 1996 eingegangen bin und seitdem von mir, von der BfG und von der SEB immer ordnungsgemäß eingehalten wurden. Daran möge sich auch Santander halten.


03.03.2012 | 16:29
von Annette Tottnow noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


25.03.2012 | 18:09
von Annette Tottnow noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Santander denkt offenbar nicht dran!


27.03.2012 | 12:46
von Gastleser | Regelverstoß melden
Würde ich an Stelle der Santander auch nicht, wenn das nun mal meine Geschäftspolitik ist, Konten nur gegen Gebühren zu führen.

Sind wir ehrlich:
Kein kostenfreies Angebot muss ewig kostenlos bleiben.
Eine Bank kann die Kontogebühren anpassen, wie sie möchte, solange sie den Kunden darauf hinweist, aus Verbraucherschutzgründen sogar mit Frist. Wurde hier ja gemacht.
Also zwei Möglichkeiten: a) akzeptieren, Konto behalten, schmollen
oder eben b) widersprechen, Konto auflösen und sich drüber aufregen, dass man eben nicht aufs Gewohnheitsrecht pochen kann, wenn mal was teurer wird als vereinbart, solange es in den AGB zugelassen ist (und ja, so was steht in solchen AGBs, dass sich das Kreditinstitut Preisanpassungen vorbehält).

01.04.2012 | 15:56
von Trottnow Annette | Regelverstoß melden
An Gastleser: Ich vermute, Sie sind selbst von Santander. Zur Information: Die damalige BfG-Sachbearbeiterin (namentlich bekannt) sicherte zu, dass das Girokonto lebenslang kostenfrei bleibt, selbst wenn ich in Rente käme. Im übrigen bin ich mit meinem Konto an Santander verkauft worden (selbst hätte ich mir diese Bank nie ausgesucht). Santander hat mir keine AGB's zugesandt und ich habe solche auch nicht von Santander akzeptiert. Wo leiten Sie Ihre Rechtsauffassung her, dass mir Santander Gelder abbuchen darf, die nicht vereinbart sind, und dass mit dem bloßen Widerspruch des Kunden zugleich die Kontokündigung ausgesprochen sein soll? Bitte nennen Sie mir die Rechtsquelle, die solche Methoden einer Bank erlaubt! Übrigens hat Santander inzwischen schon wieder weitere Post von mir angeblich nicht erhalten, obwohl diese Post vor ihrer Aufgabe auf den Postweg sogar noch vorab zugefaxt wurde (Faxquittung liegt vor).

04.04.2012 | 16:48
von Gastleser | Regelverstoß melden
Nein, ganz und gar nicht von der Santander, nicht mal von einer Privatbank, aber ich arbeite tatsächlich bei einer Bank.

Was eine Sachbearbeiterin irgendwann mal gesagt hat, ist vollkommen egal. Es geht darum, was die Bank festlegt, nicht, was eine Sachbearbeiterin vor Jahren mal zugesichert hat.
Dass das Konto verkauft wurde, ja ist halt so, was soll ich da sagen. Wenn Ihnen die Santander nicht passt (warum auch immer), müssen Sie halt dafür sorgen, dass das Konto eben nicht dort geführt wird, im Zweifel also die Bank wechseln. Andere Banken führen immerhin noch kostenfreie Konten (ggf. unter Bedingungen).

Als Sie irgendwann das Konto eröffnet haben, haben Sie sie AGB der damaligen Bank BfG akzeptiert. Das ist bei jeder Kontoeröffnung Pflicht, da kommen Sie nicht drumrum, wenn Sie ein Konto haben wollen.
Diese AGB wurden ebenfalls (wie das Konto) von der Santander als Rechtsnachfolger der BfG übernommen. In den AGB wird sinngemäß drinstehen "Wir behalten uns Preisanpassungen vor und verweisen auf unsere jeweils gültige Gebührentabelle" (die AGB der Banken sind relativ genormt, daher ist das mit ziemlicher Sicherheit so).

Was ist nun passiert? Die Bank hat von Ihrem Recht gebrauch gemacht. Unglaublich! Denn nicht nur die Kunden haben Rechte, auch wenn diese es manchmal gerne so hätten. Die Bank hat genutzt, dass sie die Preise ändern darf. Kontomodelle geändert, jedenfalls irgendwas getan, dass Konten jetzt unter bestimmten Bedingungen (hier: zu geringer Mindestumsatz) Geld kosten.
Das hat die Bank nicht verdeckt gemacht sondern Ihnen sogar mitgeteilt, was auch fristgemäß geschah (die Gebühr wurde erstmals fürs 4. Quartal 2011 erhoben, heisst also mehr als 6 Wochen Vorlaufzeit! ), also ist rechtlich alles in Ordnung.
Sie haben die AGB der BfG anerkannt bei Kontoeröffnung, die Bank ging in der Santander auf, also gelten bei der Santander auch die AGB, da steht drin, dass die Gebühren erhöht werden dürfen, Sie bekamen es rechtzeitig mitgeteilt. Bis dahin keinen Grund zur Beanstandung.
Wenn Sie Widerspruch einlegen und diesem stattgegeben wird, ist das reine Kulanz. Wenn die Santander diese Kulanz nicht nötig hat, ist das eben so.
Ein Konto kostet die Bank mittlerweile einiges an Gebühren alleine für den Bestand im Rechenzentrum; wenn Sie der Santander diese Gebühren nicht auf anderem Wege wieder einbringen (z. B. durch Prämien bei Abschlüssen von anderen Verträgen), ist Ihre kostenfreie Kontoführung also ein Verlustgeschäft für die Bank. Warum sollte Sie sich darauf einlassen?

Noch zwei kleine Anmerkungen:
1) Wenn Sie gegen AGB etc. Widerspruch einlegen, ist die Geschäftsverbindung nicht mehr tragfähig (weil keine Rechtsgrundlage besteht), daher auch eine dann folgende Kündigung.
2) Ein Wirtschaftsunternehmen, gerade eine Bank, ist nicht die Wohlfahrt. Diese Mentalität (für nichts zahlen wollen, aber überall viele Zinsen bekommen wollen) hat u. a. zur Wirtschaftskrise geführt. Wie soll sich eine Bank denn finanzieren, wenn nicht durch hochspekulative Geschäfte, wenn jeder nur willwillwill aber nichts gibt?

Unabhängig davon:
Der 1.4. ist rum, besteht Ihr Konto noch?

04.05.2012 | 10:18
von Gastleser | Regelverstoß melden
Schade, dass man auf wohlformulierte, inhaltvolle Antworten nicht mal ein Feedback bekommt. Zeugt für mich davon, dass man nicht mehr weiß, was man entgegnen soll ohne zuzugeben, dass der andere ja Recht hat.

07.05.2012 | 14:30
von Skipperdie Schröder | Regelverstoß melden
Liebe Annette.
lieber Gastleser,

leider hat Gastleser mit den AGB´S recht.
Man merkt aber auch, dass er bei einer Bank arbeitet, die Ihre Kunden vor der Finanzkriese nie ehrlich beraten baben und das Geld der Kunden verzockten. Klar muß eine Bank Geld verdienen, aber nicht in dem Sie das Geld der Kunden im Außland verspielen, oder Ihre Prachtpaläste finanzieren. Wenn ich meiner Bank Geld gebe, bekomme ich dafür Zinsen die unter 2% liegen. Borge ich mir den gleichen Betrag, zahle ich über 10% Zinsen. Lieber Gastleser, ist da nicht´s verdient? Wenn Sie ehrlich sind, gibt es keine Bank die nicht misswirtschaftet mit dem Geld Ihrer Kunden. Das traurige ist, dass wir trotz allem auf die Banken angewiesen sind und sie brauchen.
Wenn die Banken auch noch solche Mitarbeiter haben wie den Gastleser, braucht man sich nicht wundern, dass man über den Tisch gezogen wird.

09.05.2012 | 09:07
von Jens Goldschmidt | Regelverstoß melden
Lieber Herr Schröder,
Ihnen ist aber nicht entgangen, dass Ursache der Finanzkrise die verbilligten Immobilien in USA waren. Das und nur das war die URSACHE. Alles andere waren die FOLGEN. Der vorliegende Fall hier müsste eigentlich von der rechtlichen Seite her einfach zu beurteilen sein (ich bin kein Jurist).

15.05.2012 | 11:44
von Gastleser | Regelverstoß melden
Oh, jetzt wirds lustig.
Ich arbeite bei einer Genossenschaft, die weitestgehend zu Gunsten des Kunden handelt. Sicher ist das nicht überall möglich aus betriebswirtschaftlichen Gründen, aber wir sind eine der beiden Bankenformen, die in der Krise keine staatliche Hilfe in Anspruch genommen haben (die andere waren die Sparkassen, wenn man die Landesbanken aussen vor lässt). Das geht mit wirtschaftlich verantwortungsvollem Handeln gepaart mit Vertrauensarbeit beim Kunden (eben keine Abzock-Produkte verkaufen wie andere Banken).
Wir haben in Zeiten der Finanzkrise unser bestes Betriebsergebnis in 150 Jahren Firmengeschichte erzielt, weil wir einfach keine Belastungen aus der Krise hatten und sich die Kunden nicht mehr an maximalem Gewinn sondern an sicherer Anlage orientiert haben. Die Behauptung ist also absolut haltlos. Und glauben Sie mir, es reicht nicht die Zinsspanne, um das laufende Geschäft zu finanzieren (Filialen unterhalten, Mitarbeiter bezahlen), Gewinn zu erzielen (die Mitglieder wollen Dividende, die Bank braucht Rücklagen) und nebenbei noch gesetzliche Vorgaben zu erfüllen (die immer weiter anziehen). Und wenn ich so schreibe wie ich es tue, dann hat das weder was mit über den Tisch ziehen noch mit Abzocker-Mentalität zu tun, sondern einfach damit, dass ich ein (mit-) denkender Mensch bin, der auch über seinen Tellerrand hinaus schauen kann.

Soll ich Frau Tottnow sagen, dass das total der Mist ist, wie die Bank handelt und dass es aus Kundensicht vollkommen legitim ist, darauf zu bestehen, dass sich Konditionen 30 Jahre lang nur zu ihren Gunsten ändern? Das ist doch Quatsch. Einerseits aus Banksicht, denn eine Bank muss wirtschaftlich arbeiten wie jeder andere Betrieb auch. Andererseits aus Kundensicht, ich meine hallo, wo leben wir denn? Diese Mentalität des "immer nur haben wollens" geht mir dermaßen auf den Sack. Ich habe täglich mit so vielen Kunden zu tun, es ist unglaublich, wie frech es da teilweise wird.
Einer hat sich sogar letztens beschwert, wie wir auf die Idee kämen, mit seinen Gebühren unsere Filialen finanzieren zu wollen? Zu einer Direktbank wollte er dann aber auch nicht, da hat man ja keinen persönlichen Kontakt. Wo leben wir denn?
Ich finde, man muss kein Abzocker sein, wie es mir unterstellt wird, um die Welt objektiv zu betrachten. Beide Seiten wollen leben, schwarze Schafe gibts überall, auf beiden Seiten des Bankschalters. Und für mich ist oben genannter Fall einer der Sorte "schwarzes Schaf" auf Kundenseite. Die Bank hat nix von ihr als Kundin ausser Kosten und sie versteht es nicht, dass eine Dienstleistung nunmal was kosten kann. Keiner von uns arbeitet kostenlos. Und über nachvollziehbare Vorgänge zu meckern und unverschämte Forderungen zu stellen, da fliegt mir die Hutschnur hoch.

22.05.2012 | 13:51
von Jens Goldschmidt | Regelverstoß melden
Sehr gut, Ihr Beitrag. Ich gehen mit fast allem mit Ihnen konform.

22.05.2012 | 13:51
von Jens Goldschmidt | Regelverstoß melden
Ref Gastleser
Sehr gut, Ihr Beitrag. Ich gehen mit fast allem mit Ihnen konform.

06.06.2012 | 12:20
von Franz P. | Regelverstoß melden
Interessante Frage. Ist denn dieser Fall inzwischen gelöst? Wenn ja, wie?

11.06.2012 | 13:34
von Franz P. | Regelverstoß melden
Ich finde, es ist ziemlich unbefriedigend, wenn von Bf keine Stellungnahme bzw. Antworten auf Fragen gegeben werden.

27.06.2012 | 09:52
von Gastleser | Regelverstoß melden
Schätzungsweise hat der Beschwerdeführer eingesehen, dass er im Unrecht ist und möchte dies nicht öffentlich kundtun, weil von der großen Empörung am Anfang nicht mehr viel übrig geblieben ist.
Und sich sowas einzugestehen fällt vielen Menschen schwer. ;-)

(Meine Meinung.)

28.06.2012 | 14:48
von ReclaBoxler-6784242 | Regelverstoß melden
Gastleser

Das mag so sein. Es ist aber schlechter Stil, sich hier zunächst vor aller online-Welt aufzuplustern um dann, wenn die Antwort nicht im erwarteten Sinne ausfällt, das offline-Weite zu suchen. Man kann doch wenigstens mal "tschüs" sagen, oder? :-))

06.07.2012 | 17:30
von Gastleser | Regelverstoß melden
Ja, oder zumindest mal sagen, wie das Ganze ausging und ob man sich dann doch die Mühe gemacht hat, das Konto zu wechseln. ;-)

07.07.2012 | 01:33
von ReclaBoxler-3664222 | Regelverstoß melden
Gerade mal genauer gelesen:
Macht Sinn, eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft zu stellen.

26.07.2012 | 14:53
von Franz P. | Regelverstoß melden
3664222

Hat Frau Tottnow doch gemacht. Steht irgendwo in einem kom von ihr. Aber wie ist es denn jetzt ausgegangen? Wie das Hornberger Schießen?

02.08.2012 | 15:38
von ReclaBoxler-7991154 | Regelverstoß melden
Strafanzeige läuft noch immer! Kto. wurde von Santander kommentarlos per 31.07.2012 gekündigt! Gruß A. Tottnow

02.08.2012 | 15:50
von Gastleser | Regelverstoß melden
Oh, mit welcher Begründung wurde denn eine Strafanzeige eingereicht? Also, was ist der Anklagepunkt?

Und das Konto wurde jetzt erst gekündigt?
Haben Sie bis hierhin Gebühren gezahlt / belastet bekommen?

02.08.2012 | 16:15
von ReclaBoxler-7991154
Ja. Aber mit Ihnen diskutiere ich nicht. Einfach richtig lesen. Gruß A. T.

02.08.2012 | 17:22
von ReclaBoxler-7991154
Gastleser: Nochmals ich. Bin übrigens der Meinung, dass Sie sich hier unter versch. Namen melden. Gruß A. T.

02.08.2012 | 18:38
von Franz P. | Regelverstoß melden
Strafanzeige?
Ist das nicht Zivilrecht oder wie das heißt?

02.08.2012 | 19:48
von Gastleser | Regelverstoß melden
Frau Tottnow

Ich glaube, alle Gastleser sind verschiedene user hier. Daher auch der Name. Ich, z. B., habe rein gar nichts mit den anderen Gastlesern zu tun. Ja und?

PS: Woher wissen wir denn dass Sie a) Tottnow heißen und b) nicht auch unter anderen Namen posten?

02.08.2012 | 19:56
von Gastleser | Regelverstoß melden
Frage, Frau Tottnow:

Warum schalten Sie nicht einfach die Kommentar-Funktion ab?

03.08.2012 | 10:56
von ReclaBoxler-2902104
Gastleser - Lassen Sie's gut sein mit Ihren anonymen Stänkereien. Ich geh hier endgültig raus. A.T.

03.08.2012 | 11:21
von Gastleser
Hallo Frau Tottnow,

wenn hier wer stänkert, dann sind SIE das doch. Da ist ja der Gipfel. Mäßigen Sie sich bitte. Nochmal der Hinweis: Bevor Sie beleidigend gegenüber anderen Kommentatoren werden, schalten Sie doch einfach die Kommentarfunktion aus. Andere BFs machen das doch auch. Aus verschiedensten Gründen.

03.08.2012 | 15:21
von ReclaBoxler-6582268 | Regelverstoß melden
Also ich finde, der Fall müßte doch von einem Juristen ganz einfach zu klären sein. Eine Mitarbeiterin sagt was zu, dann kriegt der Laden einen neuen Eigentümer. Gilt jetzt die Zusage, oder gilt sie nicht mehr? Das kann doch nicht so furchtbar kompliziert sein. Übrigens Frau Tottnow: Ob ein Schreiben aus Textbausteinen besteht oder nicht - das was drin steht gilt. Ist auch ganz einfach, oder?

03.08.2012 | 21:50
von Ein Kunde | Regelverstoß melden
 spider monkey 6582268
Das ist ganz einfach zu lösen.
Der neue Eigentümer kann andere Vereinbarungen treffen.
Wird, wie im gegenständlichen Fall, widersprochen, hat er genau gar nichts abzubuchen.
Tut er es trotzdem und gibt das Geld nicht zurück, ist das strafbar.

04.08.2012 | 08:31
von Franz P. | Regelverstoß melden
Kunde

So sehe ich das auch. Das ist doch kein Problem.

04.08.2012 | 17:37
von Gastleser | Regelverstoß melden
Jaaaaa, na also. Wunderbar. Dann ist der Fall endlich gelöst?

: ')

04.08.2012 | 19:13
von A.Tottnow | Regelverstoß melden
So ist es (es geschehen noch Zeichen und Wunder). Die Beschwerde ist gelöst (und kann ggf. gelöscht werden). Denn mit heutiger Post flatterte mir kommentarlos von Santander ein Kontoauszug ins Haus, wonach Santander mir die € 73,50 unter der Bezeichnung "Sachkonto" kommentarlos zurückerstattet hat. Soviel war inzwischen an unberechtigten Kontoführungsgebühren aufgelaufen, weil Santander trotz weiterer Widersprüche und jeweiliger Rückforderungen von mir auch dieses Jahr weiterhin die Kontoführungsgebühren abbuchte und auf meine Schreiben nicht reagierte. Es ist jetzt also vollbracht. Meine Strafanzeige hat offenbar ihre Wirkung nicht verfehlt. Ich habe jetzt wieder ein kostenfreies Konto. Für mich war das ganze ein Stück aus dem Tollhaus. Aber: Es ist endlich vorbei und damit an dieser Stelle tschüss!

06.08.2012 | 10:40
von ReclaBoxler-6432154
News von der Beschwerdeführerin: Santander hatte meinem Konto auch im 1. Halbjahr 2012 dauernd weiter die widersprochenen Kontogebühren belastet. Bis 30.06.2012 waren es 73,50 €. Egal wie oft ich dazu aufforderte, das zu unterlassen/zurückzuzahlen - Santander reagierte nicht und machte kommentarlos weiter. Dass ich auf den zivilen Rechtsweg verwies, interessierte Santander auch nicht. Jetzt aber hat meine Strafanzeige offenbar Wirkung gezeigt, denn mir flatterte vorgestern überraschend ein Kontoauszug ins Haus, wonach Santander (ohne ein Schreiben dazu) kommentarlos die o. a. Kontogebühren von 73,50 € zurückerstattet hat. Beschwerde gelöst. Ich habe wieder ein kostenfreies Konto und verabschiede mich. A.T.
P. S.: Bei Interesse googeln: "reclaboxBeschwerde Unerträgliche Kommentatoren".

08.08.2012 | 09:35
von Gastleser | Regelverstoß melden
Also bis zum Kommentar "02.08.2012 | 15:50" war Gastleser immer der Gleiche - nämlich der Bankmitarbeiter vom Anfang - ich. Alle anderen haben meinen Namen kopiert, was ich persönlich für herzlich bescheuert halte, weil was ist denn bitte der Sinn davon? Schade, dass zwischendurch einige Posts mittlerweile fehlen, die würd ich gerne nachvollziehen können, ich schau hier halt nur ab und an mal rein. ;-)Und  spider monkey "Ein Kunde"Die Frage die Frau Tottnow ja aber gerade bewegte war, ob die Bank die Vereinbarungen einfach ändern kann (-> ja, kann sie), ob sie die Gebühren bezahlen muss (-> ja, muss sie), und was passiert, wenn sie Widerspruch gegen die Gebühren einlegt (->sie muss doch keine Gebühren zahlen, hat aber halt anschließend kein Konto mehr, weil es ihr die Bank mit Verweis auf ihr Kündigungsrecht in den AGB kündigen wird).
Und das alles sollte, soweit ich das verstanden habe, juristisch überprüft werden.

16.08.2012 | 07:51
von Gastleser | Regelverstoß melden
Die Beschwerde ist gelöst (und kann ggf. gelöscht werden).
_________________

Irgendwie eigenartig die letzten beiden koms. Sie können die Beschwerde SELBER löschen.

21.08.2012 | 14:20
von Grit Gröner | Regelverstoß melden
Für mich war das ganze ein Stück aus dem Tollhaus.
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Schreibt die Bf. Ich hab mir jetzt alles durchgelesen. Wo hier das Tollhaus ist, erschließt sich mir nicht.

04.09.2012 | 20:43
von ReclaBoxler-3125754 | Regelverstoß melden
Hallo, da die Santanderbank ein neues EDV System bekommen hat, konnte ich am Wochenende 25.9-26.9.2012 mein Onlinekonto nicht einsehen, geschweige denn Wichtige Überweisungen tätigen.

Dieses kann vorkommen und auf der Internetseite stand, Wartungsarbeiten.

In der Zeit vom 1.9-2.9.2012 war das Onlinebanking auch nur eingeschraenkt verfügbar bzw ich konnte keine Überweisungen tätigen!
Diese sind am Monatsanfang anscheinend nicht so wichtig und der gebuchte Flug nach Brasilien bzw der kurzfristige Urlaub nach Mallorca konnte auch nicht bezahlt werden.

Bei der Durchsicht der einzelnen Posten fiel mir auf, dass die Salden völlig falsch sind und falsche Beträge angezeigt wurden. Mein Konto, welches im Plus sein müsste zeigte auf einmal über 1500€ Minus an!

Der Entschluss am Montag sofort zur Bank zu gehen war sofort da und so machte ich eher Feierabend,

In der Bank empfingen mich freundliche aber völlig entnervte Mitarbeiter, die Probleme mit dem Kassenabschluss hatten, da die Zahlen nicht stimmten.

Nach ca. 5 Minuten schickte man mich zwecks Lösung meines Problems zu einer Kundenberaterin und die Horrorgeschichte begann.

In den ersten 10 Sekunden wurde ich von Frau Carla Steltzer regelrecht niedergemacht, es folgen Zitate.
Darauf hin sagte ich, dass diese ständigen Änderungen leid sei und das Konto kündigen möchte. Die agressiven Versuche mir etwas aufzuschwatzen und die ständigen Anrufe an meinem Arbeitsplatz wurden mich auch dazu treiben.
Als ich mein Anliegen vorgebracht hatte, sagte die Kundenvergraulerin in herablassendem hämischen Ton zu mit:
"ohne ihnen zu Nähe zu treten, können Sie lesen oder brauchen sie eine Brille. "

Meine Antwort, dass dasOnlinebanking nicht ging und die Zahlen auf meinem Konto nicht stimmen würden, wurden wie folgt beantwortet. " ja, was wollen sie hier denn hier, wir hatten eine EDV-Umstellung und mit Onlinebanking kenne ich mich nicht aus! Der Ton völlig abwertend und die Körpersprache eine Drohgebärde,
Mein Kommentar dazu, dass ich seit 25 Jahren Kundin bin und das wohl keine Kundenbindung sei wurde beantwortet. " na, dann gehen Sie doch zu einer anderen Bank, wie die Deutsche Bank oder Dresdener Bank, meinen sie die sind besser? " Da müssen sie erst mal ein Konto haben und wenn nicht werden sie schon sehen, da können sie ja mal schön ihre ganzen Daueraufträge und Überweisungen ändern und was wollen sie denn noch von mir, wenn sie sowieso das Konto kündigen. "
Die von mir erwünschte Kündigung wurde ignoriert, das ist das unverschämteste was ich je erlebt habe!
Könnte hier noch einiges von dieser "charmanten Dame" schreiben, aber ich werde andere Wege gehen über den Vorstand oder ein großes Geldmagazin, das wird so manche Presse interessieren und sei es die Bild.

Bin dabei mein Konto aufzulösen und alle Geldgeschäfte über eine seriöse Bank abzuwickeln.

Kann nur eins sagen, Finger weg von der Santanderbank", denn einige Beträge wurden doppelt abgebucht usw.

Liebe Grüße an alle Geschädigten

Ursula Kloeters aus Dortmund

19.09.2012 | 08:51
von ReclaBoxler-7318414 | Regelverstoß melden
Es spielt keine Rolle, ob es überall passieren kann. "Andere sind auch nicht besser" - auf so etwas wird von Unternehmen immer gern verweisen, um eigenes Geschäfts- und/oder Service-Gaberen zu verharmlosen und Kiritik daran abtropfen zu lassen. Der Bericht von Frau Kloeters enstpricht zwar nicht ganz so drastisch meinen Erfahrungen mit BfG/SEB/Santander, spiegelt aber in punkto Verhalten gegenüber Kunden das seit Langem absinkende Niveau dieser Bank wider. Inakzeptabel! Mir ist ein Rätsel, was die Verantwortlichen umtreibt. Ich jedenfalls erkenne in den Praktiken immer weniger ein Interesse an Kundengewinnung und/oder -bindung und schaue mich momentan (nach einer gefühlten Ewigkeit) ebenfalls nach einer anderen Bank um.

19.09.2012 | 14:00
von ReclaBoxler-3552791 | Regelverstoß melden
Eine Rolle spielt das allemal. Wenn es überall so oder anders passieren kann, müssen Sie sich einfach überlegen, ob ein Wechsel sinnvoll ist. Würden Sie vom Regen in die Traufe kommen, wäre ein Wechsel unklug. Und jetzt? ;-))

19.09.2012 | 14:04
von ReclaBoxler-3552791 | Regelverstoß melden
"Der Bericht von Frau Kloeters enstpricht zwar nicht ganz so drastisch meinen Erfahrungen"

Das verstehe ich jetzt nicht richtig. Die Erfahrungen von Frau Kloeters sind doch viel drastischer als Ihre (ich unterstelle mal, Sie sind die Bf). Das was Sie erlebt haben, ist doch Pipifax gegenüber dem von Frau Kloeters, oder habe ich Sie falsch verstanden?

19.09.2012 | 14:26
von Gastleser | Regelverstoß melden
3552791

Sehe ich auch so. Bei Frau Tottnow sollte ihr Konto von kostenfrei auf kostenpflichtig umgestellt werden. Sonst nix. Da war das Erleben von FRau Klöters schon irre.

19.09.2012 | 20:20
von ReclaBoxler-7318414 | Regelverstoß melden
Schon interessant, wie schnell Etiketten aufgrund von Mutmaßungen verpasst werden. Nein, ich (ReclaBoxler-7318414 | 19.09.2012 | 08:51) habe dieses Thema nicht eröffnet und bin erst heute Im Zusammenhang mit der Suche nach (schlechten) Erfahrungen darauf gestoßen.

 spider monkey ReclaBoxler-3552791: Vom Regen in die Traufe will ich natürlich nicht. Deshalb ist ein Wechsel auch nicht "mal eben" gemacht. Ich werden mich gründlich umhören.

 spider monkey ReclaBoxler-3552791 und "Gastleser": Die Geschichte aus dem Eröffnungsposting halte ich - anders als Sie - nicht für nebensächlich. Wenn einfach Geld vom Kunden einbehalten und anschließend eine Rückbuchung verweigert wird - und der Kunde wönlich gezwungen wird, juristsich vorzugehen, ist das eine ernste Sache. Darum ging der eigentlcihe Streit (also der, der Ziwschen Bank und Kunden eskalierte). Das andere Thema (Umstellung auf kostenpflichtig) sehe ich nüchtern: Bei uns ist es ein zwar hartbeiniges (und für mein Empfinden unfreundliches), aber übliches Vorgehen, die Zustimmung zu geänderten AGB zuungunsten von Kunden einzuholen und bei Nicht-Zustimmung zu kündigen.

19.09.2012 | 20:29
von Gastleser | Regelverstoß melden
Hmm, das stimmt schon mit den AGB. Andererseits, alles ist im Fluss, und irgendwann muss eine Firma ja auch mal was ändern an den AGB, die können ja auch nicht ewig bestehen. Und wie soll sie dann das machen? Nur für neue Kunden?

19.09.2012 | 20:36
von Gastleser | Regelverstoß melden
7318414

Sie waren auf der Suche nach (schlechten) Erfahrungen? Sie haben mit Santander auch schlechte Erfahrungen gemacht? Die RB ist ja voll davon. Was haben die denn bei Ihnen verbrochen? ;-)

19.09.2012 | 22:38
von ReclaBoxler-7318414 | Regelverstoß melden
Was die Weiterentwicklung von AGBs betrifft: Ja, sie gibt es, und von Zeit zu Zeit müssen sie immer wieder mal an neue Verhältnisse angepasst werden. Allerdings halte ich den Grundgedanken für richtig, sie nur für neue Kunden einzuführen oder aber bestehende Vertragsverhältnisse bei Nicht-Zustimmung wenigstens nicht zu kündigen. Auf anderen Gebieten gibt es so etwas. Müssen wir aber nicht diskutieren: Die Verhältnisse sind so wie sie sind. Jedes Unternehmen, dass sich anders verhält, bekommt von mir Pluspunkte.

Bzgl. meiner Erfahrungen wäre die Geschichte über schleichende Verschlechterungen zu lang, um sie hier auszubreiten. Mit allem, was die Filiale selbst entschieden und beeinflussen kann, lief und läuft alles gut bis sehr gut (Ausnahme: Fehlberatung vor der Finanzkrise 2008, wodurch ich einiges an Geld verloren habe) - alles, was zentral entschieden wird, hingegen immer schlechter. Das Fass zum Überlaufen haben die Veränderungen seit dem 1.9.12 gebracht.

Erstens verzögert Santander jetzt Gutschriften. Vorher: Online-Überweisungen vom Vortag sah ich am nächsten Tag spätestens um 10.30 Uhr auf meinem Konto. Nachher: Solche Kontobewegungen finden nun am nächsten Tag erst ab 18.30 Uhr statt. Darüber ärgere ich mich mittlerweile täglich. Eine andere Möglichkeit zur (übrigens noch schnelleren) Abwicklung von Zahlungsvorgängen scheidet aus: Giropay - als Alternative zu paypal (pp habe ich nicht und werde es nicht haben). Santander gehört zu den wenigen Banken, die die Giropay nicht beigetreten sind. Fazit: Santander hat jetzt eine Bremse bei der Zahlungsabwicklung eingebaut, die sich nicht umgehen lässt. Ist für andere vielleicht nicht so wichtig, aber für mich schon.

Zweitens werden Beschwerden arrogant und/oder gar nicht bearbeitet. Zweimal hat der Filialleiter die Zentrale gebeten, mich wegen der obigen Angelegenheit telefonisch zu kontaktieren: Es passierte nichts. Zusätzlich habe ich das Beschwerdemangement via Portal schriftlich kontaktiert und gefragt, ob es bei den verzögerten Buchungen: Keine Antwort. Passt ins Bild, das ich vorher mit der Zeit gewonnen hatte. Mir reicht's.

Übrigens: Ich bin heute bei meiner Suche nur auf dies Thema gestoßen und habe das Forum noch nicht nach Berichten über Santander durchstöbert. Insofern war mir nicht klar, dass hier soviele schlechte Erfahrungen zu finden sind. Wenn ich Zeit habe, schaue ich es mir mal an und bin gespannt, in wieviele Ohnmachten ich falle ;-)

20.09.2012 | 12:01
von ReclaBoxler-8994145 | Regelverstoß melden
Gestern Abend habe ich auf die letzten beiden Postings geantwortet, aber mein Posting wurde vom Textscanner der Forenbetreiber mit dem Verweis kassiert, dass irgendetwas enthalten sei, was geprüft und der Beitrag ggf. manuell freigegeben werden müsse. Keine Ahnung, was da gefunden wurde. Ist jedenfalls ärgerlich, denn es hat immerhin Arbeit gemacht. Ob es veröffentlicht wird weiß ich nicht - auch nicht, ob ich über mögliche Gründe informiert werde, so dass ich den Text ggf. modifizieren kann.

30.11.2012 | 19:53
von Von Gastleser | Regelverstoß melden
Zu den unberechtigten Kontogebühren: Am 29.11.2012 hat der Bundesverband der Verbraucherzentrale seinen Prozess gegen Santander gewonnen. Das Gericht sah in der Vorgehensweise von Santander eine Irreführung der Kunden. Santander durfte die Gratis-Konten nicht ohne weiteres umstellen, 8 O 62/12 Mönchengladbach. Das wird sämtliche betroffenen Kunden freuen. Schon gar nicht durfte Santander Kontogebühren, gegen die stets Widerspruch erhoben wurde, dennoch vom Konto abbuchen. Glückwunsch an die Kunden, die sich nicht scheuten, mit viel Zeit und Mühe eine rechtliche Klärung herbeizuführen!

03.12.2012 | 11:45
von Gastleser | Regelverstoß melden
Gut, dass der Santander Bank, bei der man als Kunde "so einiges" erleben kann, auf die Finger geklopft wurde. Das geht zig-1000 Kunden an. Das Landgericht Mönchengladbach hat weiter entschieden: Für eine Vertragsänderung bedarf es der übereinstimmenden Willenserklärung beider Parteien! Es sei für eine Vertragsänderung keine ausdrückliche Annahmeerklärung des Kunden erforderlich. Reines Schweigen des Kundenim Rechtsverkehr sei nicht als Willenserklärung anzusehen. - Gratiskonten bleiben also Gratiskonten, auch im Falle der o. g. Beschwerde. Ein Schritt in die richtige Richtung gegen die Willkür der Santander Bank, die unverschämterweise auch noch die Kündigung des Kontos angekündigt hatte, wenn Widerspruch gegen die Kostenerhebung erfolge. Das Beschwerdemanagement von Santander habe ich als Katastrophe empfunden. Gastleser

04.12.2012 | 15:27
von Gastschreiber | Regelverstoß melden
Ja was heißtn das jetzt? Hat die Bf hier recht gekriegt?

22.12.2012 | 18:14
von Gastkommentierer | Regelverstoß melden
Ja klar, steht doch oben. Gastleser ist doch Bf.

16.02.2013 | 11:49
von 4265343 | Regelverstoß melden
www.welt.de/finanzen/verbraucher/article111651251/Bank-darf-Gratiskonto-nur-mit-Zustimmung-umstellen.html

07.08.2013 | 21:36
von ReclaBoxler-8450023 | Regelverstoß melden
Nun geht es weiter, nachdem die Kreditbearbeitungsgebühren und Gerichtskosten durch den OGV beim AG Mönchengladbach bei der Santander Consumer Bank zum Az 36 C 264/13 Beschluss vom 23. Mai 2013 in voller Höhe von 1.800 EUR gepfändet wurden, hat die Santander Consumer Bank ihre Forderung aus dem Vergleich des LG Oldenburg aus 2011, an zwei Inkasso Unternehmen abgetreten, ohne vorher den Abs. 3 des Vergleichs, die Löschung aller negativen Schufadaten und Herstellung des Kreditscore vm 14. Juli 2009 herzustellen. Mit der Abtretung hat die Santander Consumer Bank nun die Deutsche Inkasso GmbH in Hamburg sowie die StA Hamburg in strafrechtliche Probleme verwickelt Az 3003Js 156/13 und Az 3100 Js 45/13.

Die Santander hat die Beschwerde gegen die Klage in Sachen Bearbeitungsgebühren vor dem AG Mönchengladbach nur zurückgenommen, weil deren Vorstandsvorsitzender nicht als Zeuge zur Mitwisserschaft der Strafvereitelung der Steuerhinterziehung vor Gericht befragt werden wollte.

05.12.2014 | 11:29
von B. Ross | Regelverstoß melden
Wir sind auch von der erzwungenen Kontoumstellung mit Gebührenerhebung betroffen gewesen und haben sofort
1. eine Information an die örtliche Verbraucherzentrale geschickt, die dann ja auch geklagt hat und
2. das Konto geschlossen und bei einer anderen Bank eröffnet.
Interessanterweise bietet die Santanderbank seit neuestem wieder kostenfreie Girokonten an. Man fasst es nicht!



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