Beschwerde lesen

Am 23.12.2011 habe ich über Phonehouse Westernstraße 36 33098 Paderborn einen Mobilfunkvertrag bei Vodafone abgeschlossen.

Mit der Kündigungsbestätigung meines alten Mobilfunkanbieters zum 24.12.2011 sollte ebenfalls eine Rufnummernportierung zum nächstmöglichen Termin stattfinden. Nach Aussage des Phonehouse Angestellten Herrn M. in der oben genannten Filiale sei eine Portierung der Rufnummer erst nach Auslaufen des alten Vertrages möglich.

Am 27.12.2011, also der frühestmögliche Termin nach Auslaufen des alten Vertrages, haben meine Frau und ich uns in das Geschäft begeben und zusammen mit Herrn M. den Portierungsauftrag ausgefüllt. Da ein Portierungsauftrag durchaus einige Zeit in Anspruch nehmen kann, habe ich einige Zeit abgewartet.

Am 31.01.2012 haben meine Frau und ich uns wieder zum Geschäft begeben, da bis zu diesem Zeitpunkt weder eine Bestätigung eingetroffen, noch eine Rufnummernportierung erfolgt ist. Herr M. reagierte verwundert, kopierte sich nochmals meine Unterlagen und versprach mir, sich darum zu kümmern. Als ich ihn darum bat, sich bitte telefonisch bei mir zu melden, um mich über den aktuellen Stand der Portierung aufzuklären, versicherte er mir gegenüber, dies zu tun.

Als bis zum 09.02.2012 wieder nichts geschah, rief meine Ehefrau in meinem Beisein im Geschäft an und verlangte, den zuständigen Mitarbeiter zu sprechen. Laut Aussage eines Mitarbeiters befände sich Herr M. im Urlaub und würde sich nach seiner Rückkehr darum kümmern. Leider hat im Laufe des Gespräches herausgestellt, dass die Rufnummernportierung bereits bei Vertragsabschluss hätte beantragt werden müssen. Die Portierung meiner alten Telefonnummer war für mich Grundvoraussetzung, um dort einen neuen Vertrag abzuschließen.

Heute am 14.02.2012 habe ich mich persönlich ins Geschäft begeben und traf dort auf Herrn A., der mir mitteilte, dass sich Herr M. auch diese Woche noch im Urlaub befände. Auf Anfrage weigerte er sich sich, persönlich um das Problem zu kümmern. Der Vertrag sei nicht bei ihm abgeschlossen worden. Auch auf die Frage, ob er nicht beim Kundenservice anrufen könne, um sich über den Stand des Portierungsauftrages zu erkundigen, weigerte er sich.

Ich wies ihn darauf hin, dass weiteres Verzögern die Rufnummernportierung nur erschweren werde und bat ihn nochmals, sich darum zu kümmern. Auch der Hinweis über mögliche steigende Kosten bei einer späteren Rufnummerportierung schien ihn wenig bis überhaupt nicht zu interessieren. Als ich ihn fragte, was wäre, falls die Nummer plötzlich vergeben sei, entgegnete er mir, dass ich, falls ich einen Anwalt einschalten sollte, erst mal nachweisen müsse, dass ich mich ausreichend um die Portierung gekümmert habe. Das sähe ganz schlecht für mich aus und sei letztendlich einfach "Pech". Da müsse ich mit leben! Ich wurde unfreundlich, frech und abweisend behandelt. Ich beschwerte mich noch über den schlechten Service und verließ den Laden.

Zu diesem Zeitpunkt war ich die einzige Person im Laden. Problemlos hätte Herr A. die Zeit gehabt, sich um meine Sorgen zu kümmern. Ich möchte mich einerseits über die Falschberatung durch Herrn M. und die dadurch entstandenen Probleme beschweren, andererseits über die Behandlung als Kunde durch Herrn A. Ich halte es für eine Unverschämtheit, mir zu erzählen, ich hätte Pech gehabt und mich abzuwimmeln! Seine Aufgabe sollte nicht nur darin bestehen, Verträge zu verkaufen, sondern auch bei Problemen zu helfen.

Ich habe bereits einige Mobilfunkverträge bei anderen Anbietern abgeschlossen, bei denen es auch schon zu Problemen gekommen ist. Jedoch konnte mir immer problemlos geholfen werden. Dies würde ich mir in Zukunft auch von Ihrem Unternehmen erhoffen.

Ich habe alles getan, um die Sache schnell und unkompliziert zu erledigen. Leider ist die Unterstützung durch Ihre Mitarbeiter mehr als mangelhaft. Ich hoffe, dass sie mir helfen können, da alle anderen Personen sich entweder weigern oder zur Zeit nicht verfügbar sind.

Sollte ich auch hier an der falschen Adresse sein, bitte ich sie, mir Kontaktdaten der dafür zuständigen Abteilung zukommen zu lassen oder dieses Schreiben weiterzuleiten.

MfG

Luigi Casti