Enterprise Autovermietung Deutschland GmbH (Eschborn)
Enterprise mit scheinheiligen Methoden?
Bestell-/Kundennummer: 999999
Zunächst war ich von Enterprise ziemlich überrascht.
Die angeblichen Serviceangebote und natürlich die Preise sind kaum zu überbieten. Zunächst war ich froh über das Gratis-Upgrade, weil es sich mit einen größeren Auto deutlich gemütlicher fährt, aber nachdem ich drei mal drauf hingewiesen wurde das die Selbstbeteiligung bei 2.000 Euro liegt, ich sie aber durch einmalige Gebühren reduzieren konnte, hätte ich schon stutzig werden sollen, dass man hier veralbert werden sollte.
Eigentlich hätte mir jedoch spätestens beim nicht vorhandenen Schadensprotokoll der vergangenen Vermietungen schon alle Alarmglocken angehen sollen, allerdings drängte die Zeit. Bei der Kontrolle wurde der Vermieter nicht müde zu behaupten, dass das Auto neu ist und keine Schäden hat, allerdings kann man bei 8900 km nicht unbedingt von einem Neuwagen sprechen. Nun ja, trotz allem, das Auto soweit es geht kontrolliert. Hinten war der Wagen nicht so gut einsehbar, somit war hier nur ein seitlicher Blick auf der Wagen möglich.
Bei der Abgabe kam es wie es kommen sollte, der Vermieter hat natürlich hinten an der Stoßstange einen 2 cm Kratzer entdeckt, und das so schnell, dass er schon fast verdächtig wirkte. Ich war natürlich vollkommen baff und wusste nicht, woher der Kratzer kommt. Wie denn auch, der Wagen wurde an den beiden Tagen ca. 80 km gefahren und stand eigentlich nur herum.
Der Vermieter nahm den Schaden auf, versuchte die Lage zu schlichten und sagte, dass es schon nicht so schlimm wird, der Schaden war ja nicht so groß, die Kaution von 250 Euro wurde erst mal einbehalten. Nach vier Wochen kam nun die Kalkulation des Schaden, der sich nun auf 955,37 beläuft, das ich binnen zehn Tagen umgehend überweisen soll. Ob nun die Höhe angemessen ist oder nicht, der Schadensbetrag ist auf jeden Fall für einen zwei-cm-Kratzer verdammt hoch. Ich weiß jetzt nicht so recht, was ich tun soll. Hier wird man als Student mit niedrigen Preisen gelockt, dann mit hoher Selbstbeteiligung über den Tisch gezogen, und dann wird man das Gefühl nicht los, das der angeblich verursachte Schaden einem in die Schuhe geschoben wird, der evtl. sogar schon anderweitig abgerechnet worden ist (man bekommt ja kein Schadensprotokoll des Autos, nur den Blankovertrag den man selbst ausfüllen muss.)
Welche Anreize erzeugt das denn. Hier werden Kunden mit Kampfpreisen gelockt, die mit hoher Selbstbeteiligung geschaffen werden und dem Kunden werden (hoffentlich nicht fahrlässig) Schäden angelastet. Also, eine kundenorientierte Vorgehensweise sind anders aus.
25.06.2012 | 10:48
Abteilung: Service Center
Sehr geehrte Dame, Sehr geehrter Herr,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Um Ihre Reklamation entsprechend nachvollziehen und schnellstmöglich bearbeiten zu koennen, bitte wir Sie uns folgende Daten noch zu ergänzen:
Name des Mieters:
Anmietstation/Filiale:
Gerne koennen Sie uns auch direkt unter reservierungerac.com kontaktieren.
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Enterprise rent a car
Hatte ebenfalls das Vergnügen. Bei mir war es ein Transporter der Peugeot Boxer. Das Auto wurde abends im Winter angemietet. Es war überall Schneebedeckt. Auch hinten. Als ich das Fahrzeug zurück gab, wurde sofort eine kleine Delle innen festgestellt. Konnte von mir nicht sein, da ich das Fahrzeug gar nicht brauchte. Es war ein Ersatzwagen für meinen Sprinter. Hatte aber leider Aufträge erhalten. Deshalb stand er nur da. Auf alle Fälle hätte ich eine Rechnung i. H. v. ca. 350€ bezahlen sollen. Habe ich aber nicht gemacht. Ich habe mit Anwalt und Anzeige wegen versuchten Betruges gedroht. Seit dem kam nichts mehr.
WAS allerdings nicht in Ordnung ist bei der Anmietung kein Schadensprotokoll des Vormieters des Fahrzeugs zu bekommen, DANN bei der Kontrolle des Fahrzeugs sehr flapsig vorzugehen (aufgezeigt Kratzer bei der Anmietung nicht in Protokoll einzutragen, geschah bei einer Amietung eine Woche später), UM dann im Gegenzug bei der Abgabe möglichst genau nach Schäden zu suchen. Diese Vorgehen in Verbindung mit den unverschämten 2000 Euro Selbstbeteiligung, legt den Verdacht nahe dass hier in vielen Fällen ein Betrug, ob vorsätzlich oder fahrlässig, möglich werden kann ohne das der "Kunde" hier etwas machen kann.
Zu dem oben gennanten Fall gab es mit Enterprise nun schriftlichen Kontakt. Nachdem es einigen Malen hin und her ging, senkte Enterprise die Kosten um 300,-, (quasi die hälfte der Kosten der Lackeriung) natürlich mit dem Zusatz, dass dies nicht als eigenes Schuldeingeständnis gilt und damit die Sache vom Tisch kommen sollte.
Im Grunde ändert dies nichts an der Situation, ich musste den Schaden bezahlen von dem ich nichts wusste und Enterprise wird weiter machen wie bisher.
Frage mich ob Enterprise ihre Fahrzeuge beim Leasing auch mit 2000,- Selbstbeteiligung versichert. aber das werde ich wohl nie erfahren.
Was ich alledings tun kann, ist alle eindringlich Freunde/Bekannte vor Enterprise zu warnen und bei Mietwagen auf Alternativen umzusteigen. Selbst bei tamyca ist eine Vollkasko ohne Selbstbeteilgung bei allen Anmietungen inbegriffen, warum also nicht bei Enterprise auch? Achja dann würde ja ein dickes Plus in der jährlichen Bilanz fehlen.
WAS allerdings nicht in Ordnung ist bei der Anmietung kein Schadensprotokoll des Vormieters des Fahrzeugs zu bekommen, DANN bei der Kontrolle des Fahrzeugs sehr flapsig vorzugehen (aufgezeigt Kratzer bei der Anmietung nicht in Protokoll einzutragen, geschah bei einer Amietung eine Woche später), UM dann im Gegenzug bei der Abgabe möglichst genau nach Schäden zu suchen. Diese Vorgehen in Verbindung mit den unverschämten 2000 Euro Selbstbeteiligung, legt den Verdacht nahe dass hier in vielen Fällen ein Betrug, ob vorsätzlich oder fahrlässig, möglich werden kann ohne das der "Kunde" hier etwas machen kann.
Zu dem oben gennanten Fall gab es mit Enterprise nun schriftlichen Kontakt. Nachdem es einigen Malen hin und her ging, senkte Enterprise die Kosten um 300,-, (quasi die hälfte der Kosten der Lackeriung) natürlich mit dem Zusatz, dass dies nicht als eigenes Schuldeingeständnis gilt und damit die Sache vom Tisch kommen sollte.
Im Grunde ändert dies nichts an der Situation, ich musste den Schaden bezahlen von dem ich nichts wusste und Enterprise wird weiter machen wie bisher.
Frage mich ob Enterprise ihre Fahrzeuge beim Leasing auch mit 2000,- Selbstbeteiligung versichert. aber das werde ich wohl nie erfahren.
Was ich alledings tun kann, ist alle eindringlich Freunde/Bekannte vor Enterprise zu warnen und bei Mietwagen auf Alternativen umzusteigen. Selbst bei tamyca ist eine Vollkasko ohne Selbstbeteilgung bei allen Anmietungen inbegriffen, warum also nicht bei Enterprise auch? Achja dann würde ja ein dickes Plus in der jährlichen Bilanz fehlen.