DPD Dynamic Parcel Distribution GmbH & Co. KG (Aschaffenburg)
Angeblich Annahme verweigert. Subunternehmer der DPD zu faul?
Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich mit DPD Probleme habe. Aber diesmal bin ich wirklich sauer.
Während in der Vergangenheit regelmäßig die ersten ein bis zwei angeblichen Zustellversuche faktisch nicht vollzogen wurden und mir Pakete erst nach telefonischer Rücksprache ausgeliefert wurden, hat die DPD bzw. ein durch die DPD beauftragter Subunternehmer heute doch echt den Bock abgeschossen.
Ich habe am vergangenen Wochenende Katzenfutter im Wert von gut € 300,- bei einem Internetversandunternehmen bestellt. Wie man sich vorstellen kann, wurde die Lieferung durch das Versandunternehmen in drei Paketen versendet. Jedes Paket dürfte ca. 20-25 Kilo wiegen. Montags bekam ich die Information, dass alle drei Pakete verschickt wurden. Ein Paket über GLS, die zwei anderen Pakete über DPD.
Das Paket, welches über die GLS avisiert war, wurde bereits am Dienstag geliefert. Aber bis heute (Donnerstag) 16.50 Uhr war weder DPD zur Auslieferung bei mir, noch hatte ich eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten.
Nach Rücksprache mit DPD sagte man mir, ich hätte am Mittwoch, also gestern, die Annahme des Paketes bei dem Subunternehmer der DPD verweigert. Allerdings sagte die Dame von DPD auch gleich, ich hätte auch meine Unterschrift zur Annahmeverweigerung verweigert. Und deshalb sind die Pakete heute bereits wieder an den Absender zurückgeschickt worden.
Der Krempel ist längst bezahlt und ich warte auf diese schweren Pakete, wieso sollte ich zwei Kisten nicht annehmen und mich sogar weigern, die Annahmeverweigerung zu unterschreiben. Da muss DPD aber noch schwer an sich arbeiten!
In solch einem Fall, der wirklich in meinen Augen mehr als merkwürdig erscheint, sollte DPD beim Empfänger telefonisch nachhaken, ob dieser sich angeblich ereignete Sachverhalt auch so zugetragen hat. Gerade wenn man mit Subunternehmen zusammen arbeitet, sollte DPD im Sinne der Kundenzufriedenheit wirtschaftlich orientierter arbeiten. Wenn ich allein an die CO2 Bilanz und die Transportkosten denke, die DPD nun zusätzlich zu tragen hat, ist doch die Einführung eines Kontrollorgans in solch spezifischen Angelegenheiten (Annahme und Unterschrift der Annahmeverweigerung verweigert) mehr als angebracht.
Und persönlich versende ich nichts über DPD. Dafür sind Unternehmen wie Hermes, UPS sowie GLS an Professionalität um Längen voraus.
09.07.2012 | 11:05
Abteilung: Kommunikation
Sehr geehrte ReclaBoxlerin,
Wir können Ihre Verärgerung nachvollziehen und werden uns mit dem zuständigen Depot hinsichtlich des geschilderten Vorgangs in Verbindung setzen. Wir möchten Sie bitten, uns für diesen Zweck Ihre Anschrift an info (at) dpd.de (Betreff: ReclaBox) zukommen zu lassen. Wir werden Ihnen dann sobald wie möglich eine Rückmeldung geben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr DPD Team
Selten so gelacht. Lesen Sie mal die Beschwerden hier.
Ihnen bleibt leider nur noch UPS!
bote klingelt nicht, hängt auch keinen zettel an die tür,
sondern lässt das paket einfach an den absender zurück senden.
es wurde auch schon zum wiederholten male behauptet, ich hätte die annahme verweigert!
habe mich bereits beschwert, allerdings hat das nix geändert!
hatte einmal mit einem mitarbeiter telefoniert, der mir versicherte, das paket würde nocheinmal zugesendet werden am folgenden tag. k
am aber nix.
dann wollte ich das päckchen abholen, habe mich erkundigt, ob es denn noch an der betroffenen stelle vorliegen würde.
die mitarbeiter meinte das paket liege im lager und ich könne vorbei kommen.am ende war es nicht mehr dort.
die treiben mich echt an den rand des wahnsinns!
Das Paket ist nie beim Absender eingegangen!
Es war mir völlig neu, daß man eine Annahmeverweigerung unterschreiben muss.
Scheinbar kann in Deutschland Hinz und Kunz Paketdienste aufmachen, ohne dass er für Fehlverhalten verantwortlich gemacht werden kann.
Wer vergibt die Berechtigung für einen Paketdienst und wer ist für die Überprüfung dieser Dienste zuständig?
Scheinbar keiner, wie man sieht.