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1161 Views | 10.08.2012 | 15:58 Uhr
Ich habe am 11.7.2012 einen Brief per Einschreiben mit eigenhändiger Unterschrift verschickt. Darin waren Papiere an eine Behörde, die 19205 Gadebusch sitzt. Es ist eine große Behörde, die eigentlich jeder kennt und nicht übersehen werden kann. Adresse, Empfänger war alles ordentlich angeben.
Am 8.8.2012 erhielt ich jetzt den Brief zurück, mit einer überklebten Adresse. Da stand drauf die gleiche Behörde, aber ein Postfach und der Ort war 23931 Grevesmühlen. Mit dem Vermerk, Brief wurde nicht abgeholt.
Nun frage ich mich, warum ermächtigt sich die Post, einfach einen Aufkleber darauf zu machen und es an einen anderen Ort zu schicken. Dass es da die Dame im Postfach nicht gibt, ist ja wohl logisch!
Die Behörde steht auch heute noch in Gadebusch und die Dame, die den Brief bekommen sollte, sitzt da auch noch. Hat in Gadebusch keiner Lust, Post zuzustellen?
Ich habe jetzt bei meiner Poststelle (Nebenstelle im Supermarkt) den Brief nochmal so losgeschickt. (Die Postfrau sagte auch, so was gibts ja wohl nicht.) Gleiche Einlieferungsnummer: den überklebten Aufkleber der Post liegt hier bei mir zu Haus.
Ich habe gestern auch gleich angerufen und mich bei der Post beschwert. Die Dame gestern war sehr nett. Aber heute, als ich wieder angerufen habe und wissen wollte, ob es nun richtig zugestellt wurde, war eine Dame dran, die sagte, das weiß sie nicht, sie sieht nur, dass es wieder eingeliefert wurde. Kann ja bis vier Tage dauern, sagte sie noch nebenbei.
Dafür bezahlt man 6,05 €? Dass ein Brief nicht richtig zugestellt wird, an eine 30 km entfernte Behörde? Wird die Post jetzt zu Fuß ausgetragen und wenn schönes Wetter ist, geht man lieber baden und schickt alles woanders hin. An ein Postfach in einer anderen Stadt? Da hat man ja nur eine Anlaufstelle!
ofortantwortHallo ReclaBoxler-5277311,
dass es mit unsere Service nicht so geklappt hat, wie Sie es sich vorgestellt haben, tut uns sehr leid.
Natürlich würden auch wir gerne wissen, warum ein offenbar korrekt adressierter Brief mit einer neuen Anschrift versehen und dann an Sie zurückgeschickt wurde. Um das herauszufinden, benötigen wir aber noch ein paar Informationen von Ihnen. Deshalb unsere Bitte: Rufen Sie uns nochmals an. Sie erreichen uns unter der 0180 2 3333 (6 ct je Anruf aus den deutschen Festnetzen; maximal 42 ct je angef. 60 Sek. aus den deutschen Mobilfunknetzen). Sicher können wir dann in Erfahrung bringen, was mit Ihrem Brief geschehen ist.
Bitte melden Sie sich bei uns – wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kundenservice BRIEF
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Ist diese Behörde überhaupt für Publikumsverkehr geöffnet und für jedermann zugänglich? Darf der Zusteller diese Behörde überhaupt betreten? Was, glauben Sie, passiert, wenn Sie einen eigenhändigen Einschreibbrief an einen Insassen im Knast senden. Wahrscheinlich besucht der Zusteller den Insassen in seiner Zelle. Oder?
Briefe direkt an Personen in einer Firma zu senden, ist nicht besonders intelligent. Wenn nicht ein besonders bevollmächtigter Postempfangsbeauftrager existiert (und für Eigenhändig gibt es den nur ganz selten) sind solche Briefe einfach unzustellbar.
Und da können Sie den Brief zehn Mal losschicken.
Und übrigens: Die Poststelle im Supermarkt hat mit der Post überhaupt nichts zu tun. Sie nehmen nur die Briefe im Auftrag der Post an. Die Beschäftigten dort habe überhaupt keine Ahnung.
Glauben Sie, der Zusteller rennt in einer großen Behörde rum, um einen Einschreibbrief eigenhändig an eine Privatperson auszuliefern?
Es ist keine Privatperson!
Ist diese Behörde überhaupt für Publikumsverkehr geöffnet und für jedermann zugänglich? Darf der Zusteller diese Behörde überhaupt betreten?
Warum wurde es sonst zugestellt?
Was, glauben Sie, passiert, wenn Sie einen eigenhändigen Einschreibbrief an einen Insassen im Knast senden. Wahrscheinlich besucht der Zusteller den Insassen in seiner Zelle.
Ich verschicke keine Post in den Knast!
Dann ist doch alles in Ordnung. Was soll denn dann diese Beschwerde.
Sonst hätte ich ja wohl hier keine Beschwerde geschrieben!
Aber es wurde an die gleiche Behörde schon mal so als Einschreiben mit eigenhändiger Unterschrift verschickt.
Und da klappte es ohne Probleme!
Ich habe an diese Behörde schon mal auf die gleiche Art der Zustellung vor einiger Zeit verschickt.
Da kam es doch auch so an.
Und auch da wo es hin sollte und nicht woanders.
Da wurde nichts umgeleitet.
Nur zu Ihrer Info:
eingeliefert in das bekannte Postfach
und nein nicht wieder ins Postfach.
Das sie nur sehen kann das es wieder bei meiner Poststelle abgeben wurde. Das heißt ich habe es ja dort gestern erneut los geschickt. Aber weiter ist noch kein Bearbeitungstand zu sehen. Dachte es ist heute da aber Briefe haben 4 Tage Laufzeit hat sie noch hinzugefügt.
Selbst wenn Behörden eine Adresse haben, landet alles in einem Postfach.
Ich hab vor kurzem einen Einschreibebrief an eventim geschickt wegen umtausch der karten und habe auch die Postadresse draufgeschrieben.
Bei der Sendungsverfolgung im Internet stand dann auch, das der Brief in ein Postfach gelegt wurde und dort zur Abholung bereit liegt.