Beschwerde lesen

Ich habe Internetanbieter Tele2 gekündigt. Monate vor Ende des Vertrages fiel mein Telefonanschluss weg (Vertragsänderung Telekom) und folglich konnte ich auch mein Internet nicht mehr nutzen. Ich rief bei Tele2 an und fragte, ob man mir für den Rest der Laufzeit einen Telefonanschluss bereitstellen könne oder die restlichen Monate erlassen können, da ich den Internetdienst nicht nutzen kann und ich ursprünglich auch beantragt hatte, dass ebenfalls der Telefonanschluss über tele 2 laufen sollte. Dies war bis dato aber nicht erfolgt.

Eine Dame am Telefon meinte, dass Einzige, was sie mir anbieten kann, ist eine Gesamtrechnung über alle restlichen Beträge, damit man die Mehrwertsteuer rausnehmen kann, und somit spare ich wenigstens diese.

TELEFONISCH WURDE VEREINBART: ES WIRD KEIN GELD MEHR VON MEINEM KONTO ABGEBUCHT, SONDERN ICH SOLL AUF DIE GESAMTRECHNUNG WARTEN MIT ALLEN NOCH OFFENEN POSTEN MIT ERLASS DER MEHRWERTSTEUER!

Es kamen Rechnungen für einen einzelnen Monatsbetrag, was ich reklamierte und die abgemachte Gesamtrechnung, die ich SOFORT bezahlte. Es kamen aber weiterhin Rechnungen und Mahnungen für einen Einzelbetrag. Ich rief nochmal an und schließlich kam eine Mitarbeiterin darauf, dass dieser Betrag von Tele 2 übersehen wurde und deshalb nicht in der Gesamtrechnung aufgeführt war und diesen Betrag müsste ich noch bezahlen, dann wäre der Fall erledigt. Das tat ich, ohne die Mahngebühren natürlich, sofort, wie auch mit der Mitarbeiterin abgemacht.

Seitdem bekomme ich Inkassodrohnungen für die Mahngebühren dieses einen Monatsbeitrages! Die Mahngebühren kamen also wegen des Fehlers von Tele2 zustande! Aus meiner Sicht habe ich mein Soll mehr als erfüllt. Ich habe mich an die Abmachung mit dem Internetanbieter gehalten und sogar einige Monate für einen Internetanschluss gezahlt, der mir nach Wegfall des Telefonanschlusses gar nicht mehr zur Verfügung stand. Mehr kann Tele2 nicht von mir verlangen!

Das Inkassounternehmen ignoriert meine Einsprüche und droht mit Gericht!